Zurück zur Taverne

Tavernentratsch

Re: Tavernentratsch

Beitragvon Butterbrotbär » 10. Januar 2022, 23:58

Na dann, herzlich willkommen zurück, Meres!
Vielleicht hat kann ja Chada einen Trank für diese Nase brauen. :P

Und auch herzlich willkommen in der Taverne, Gum Jabbar! (Dune-Anspielung?)

Aćh, wie schön, es scheint gerade die Zeit der Geschichtenerzähler zu sein. :D
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Gum Jabbar » 11. Januar 2022, 05:46

Butterbrotbär hat geschrieben:Und auch herzlich willkommen in der Taverne, Gum Jabbar! (Dune-Anspielung?)

Danke für das Willkommen ;)
Und um deine Frage kurz zu beantworten: Ja
Wobei es dort ja Gom Jabbar ist ;) ... keine Person, sondern die Nadel.

Und ich hoffe es stört nicht, wenn ich meine kleine Geschichte "Wolfstöter" in den Tavernen Gesprächen erzähle um Kaylan und Gum ein klein wenig vorzustellen ;)
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Phoenixpower » 11. Januar 2022, 06:45

Geschichten sind hier immer gerne gesehen, Meres. Willkommen :D
Auch Gum Jabbar, willkommen ;)
Geschichten stören nie :)


Und an Galaphil:

Ich habe jetzt endlich das erste Mal mit der unter der Insel schlummernden Schlange gespielt. Da ich nicht weiß, ob du sie hast, hier ein paar Screenshots aus der App (leider auf Englisch, ich hab sie auf Deutsch).
Und falls du es übersehen hast: Hier hab ich das erste Mal von der Schlange gesprochen.

Ich spielte alleine ohne alles und testete die Schlange einfach aus. Gewinnen konnte ich in der Vogel-Phase vor dem Aufdecken der zweiten Stufe III-Karte

Die Schlange wird sehr spät in Spiel sehr stark, so wird sie ja auch beschrieben. Ohne das Wild Wuchernde Grün und/oder Karten wie Wachstumsopfer benötigt sie 7 Runden, dann kann sie ihre Energieproduktion versechsfachen und ihre ausspielbaren Karten verdoppeln.
Dennoch kann sie auch am Anfang punkten, da sie gut verteidigt und mit einer Startkarte sogar in mehreren Gebieten gleichzeitig verteidigt.
Die beiden Startkarten, die eigentlich nur Geister unterstützen, sind besonders stark, wenn die Schlange sie auf sich selbst nutzen kann, wodurch sie schnell schon genügend Elemente zusammenbringen kann um schnell Dörfer zerstören kann.
Mit einer auf sich selbst angewendeten „Essenz absorbieren“ (im Solo-Spiel) oder einer Präsenten zerstörenden Ödniskarte ist die Präsenzbegrenzung nicht sonderlich störend, sie konnte jede Runde eine Präsenz platzieren.
Energieprobleme hatte ich auch keine, da ich mit der +4 Wachstumsoption und Essenz absorbieren (+3) immer genügend Energie hatte.

Im Spiel zu mehrt wird sie nicht so stark sein, aber dennoch werden durch ihre Unterstützung die anderen Geister ebenfalls schneller wachsen können (mit Karten), auch wenn die Schlange ihre Präsenzen absorbiert.

Ein schöner Geist, der auch zu mehrt getestet gehört...


Den Finder unsichtbarer Wege habe ich noch nicht ausprobiert. Das werde ich noch ein bisschen aufschieben ;)
Die Seele des Flächenbrands ebenso noch nicht, die ist noch nicht lieferbar.
Dann gibt es noch einen zusätzlichen Promo-Geist, den ich aber noch nicht auf Deutsch gefunden habe (zur Not würde Englisch auch gehen, aber Deutsch wär mir halt lieber :roll:)
Beim Stöbern im Internet bin ich auch auf eine Promo-Nation, Schottland, gestoßen. Auch diese konnte ich auf deutsch nicht finden. Vielleicht weißt du da ja mehr.

LG Phoenixpower
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 11. Januar 2022, 09:24

Hallo Phoenixpower

Ja, ich hab es gesehen, und nein, ich habe auf die Promogeister verzichtet, sie aber schon in Aktion gesehen. Sie waren jetzt auch nicht so gut, dass ich sie unbedingt spielen musste, gerade die Schlange ist ja etwas kompliziert.
Solo spiele ich Geister eigentlich nie (außer ich will unbedingt etwas nachspielen ;) ), ich finde Inseln zu zweit oder dritt am Besten geeignet zum Ausprobieren und von der Spieldauer her.

Hast du schon mal gegen Das Zarentum oder die Habsburger Monarchie gespielt?
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Meres » 11. Januar 2022, 13:48

Todmüde fiel Meres auf einen Strohhaufen, der in einer Ecke der Taverne aufgehäuft war.
Das Gespräch mit Orfen hatte ihm viele neue Informationen gebracht: Reka tot; Varkur/Qurun und die Krahder besiegt; Chada neue Königin von Andor; Eara fertig ausgebildet und Lehrerin am Institut für Zauberei, welches bis vor kurzem noch lediglich von den Zauberern des Turms bewohnt war und auch noch Feste von Yra hieß; Kram Herrscher der Schildzwerge. „Soviel passiert und so viel geschehen…“, mit diesen Gedanken schlief Meres bis tief in den Mittag, als Gilda ihn weckte, indem sie ihm einen Eimer Wasser über den Kopf schüttete.
Prustend und gurgelnd schoss Meres von dem durchnässten Stroh auf. Grünes Feuer loderte auf und es gab eine kleine Explosion :twisted: . Gilda taumelte kurz, schüttelte den Kopf und langte dem Zauberer eine. „Das dir das ja nicht noch einmal passiert!“, schimpfte sie erbost. „Offenes Feuer in meiner Taverne und dann auch noch von einem so unbedachten Magier wie dir! Du hast Glück, dass du hier nichts angezündet hast! Jahrzehnte der Arbeit stecken in diesem Gemäuer; Erinnerungen, Lieder und Geschichten. Wag es auch nur noch einmal hier drinnen einen Funken zu erzeugen und…!“ Meres grinste: „Immer noch die gleiche Gilda. Immer besorgt um ihre Taverne. Sei unbesorgt, denn ich werde nicht viel länger hier bleiben. Zuviel Zeit ist vergangen, seit ich und die Helden von Andor uns im Kampf trennten. Ich muss mich entschuldigen und zu Rekas Grab reisen, um ihrer zu Gedenken.
Gilda erwiderte: „Übrigens hat Orfen einen Brief für dich hinterlegt, hier bitte.“ Meres hielt das Pergament in Händen und betrachtete es. Relativ klein, zusammengefaltet und versiegelt. Als er es vor das Fenster hielt sah er eine geschwungene Handschrift durchschimmern. „Nun auf! Mach weg!“, rief Gilda ihm zu und deutete auf die Wasserpfütze, die von ihrer Weckaktion noch auf dem Boden stand. „Beeil dich, sonst zieht das Wasser in die Holzdielen und ich darf dann wieder die Zimmerleute herbestellen. Weißt, du wie lang der Weg zu denen ist? Und dann muss ich auch noch zurück! Da kann ich die Taverne für den Tag dichtmachen!“ Den gereichten Lappen ignorierte Meres und konzentrierte sich. Eine Dampfwolke stieg auf, strich an den Wänden entlang, wobei sie den Ruß der Kerzen und des Kamins abwusch und zog letztendlich durch die Fernster ab. „Zufrieden?“, fragte Meres leicht genervt. Gilda stand der Mund offen und sie stammelte: „Und all das ohne Nebenwirkungen?“ „Tja, erwiderte Meres selbstzufrieden, 10 Jahre sind eine lange Zeit, um Fehler auszumerzen und...“
„Aber auch, um negative Gefühle gegeneinander tiefer einzugraben“, unterbrach ihn die Wirtin und schob in unsanft aus der Tür.
Kopfschüttelnd schätzte Meres die aktuelle Uhrzeit und überlegte, wie er es wohl am schnellsten zu Rietburg schaffen könnte, denn wo Gilda Recht hatte, hatte sie Recht.

Meres steuerte den Fluss an, denn mit magischen Schnellreisen durch Gewässer kannte er sich seit seiner Zeit auf der schwarzen Kogge aus. Dies war eines der Geheimnisse, wie die Piratenbande so erfolgreich werden konnte und wie Meres den Untergang des Schiffes überlebt hatte. Ob die anderen überlebt hatten, wusste Meres nicht mit letzter Sicherheit, aber zumindest von Kentar, Krumm und Roa vermutete er es.
Nach einer guten halben Stunde des Laufens fiel Meres der Brief von Orfen wieder ein, den Gilda ihm gegeben hatte. Er holte ihn aus seiner Tasche und brach das Siegel.
„Hallo Meres,
tut mir Leid, dass ich heute schon so früh wegmusste, aber ein Troll hat sich daran gemacht alle Wölfe in Andor und im Gebirge zu töten und mit alle meine ich alle :x . Das Untier hat schon dutzende Kopfgeldjäger auf dem Gewissen, kaum noch einer wagt sich an ihn heran. Die letzten, die losgezogen sind, waren ein mir bislang unbekanntes Duo, Gum Jabbar und Kaylan hießen sie, schienen ganz anständige Leute zu sein. Falls sie noch leben, werde ich ihnen jetzt helfen, falls nicht, werde ich den Troll selbst fertigmachen. Ich hoffe dir geht es gut und du hast nicht zu starke Kopfschmerzen von gestern. Und mach dir nichts draus, einen Trinkwettbewerb hat bisher noch keiner gegen mich gewonnen, außer einem gewissen Johannes.
Viel Glück und mögen wenige Kreaturen deinen Weg kreuzen,
Orfen (Wolfspfotensymbol einfügen).
Meres runzelte die Stirn. Ein Troll, der alle Wölfe ausrotten wollte? Für Meres war dies auch nicht leicht zu vertragen. Zwar war er kein Wolfskrieger, dem diese Tiere heilig waren, doch in seiner Kindheit war immer ein Wolf in Rekas Hütte gewesen und hatte mit ihm gespielt.
Dennoch. Dies war die Sache der dafür zuständigen Leute.
Jetzt hörte er es in der Nähe Rauschen und Meres wusste, dass die Narne nicht mehr weit sein konnte. Plötzlich hörte er ein Schaben, Kratzen und Knurren und ein Skral sprang aus der Böschung empor.

So, das war es für heute. Wer alles alle Anspielungen verstanden hat, darf sich jetzt mal auf die Schulter klopfen .
An Gum Jabbar: Ich hoffe, dass ich mit diesem Geschichtchen nicht dein Geschichtenkonzept umgestoßen habe :roll: , falls dem aber so ist, entschuldige ich mich und außerdem handelt es sich in diesem Fall in dieser Geschichte nicht um dich und deinen Wolfstöter, sondern um komplett gesonderte Figuren, die du ignorieren kannst und die dann auch in meiner Geschichte mysteriöserweise einfach nicht mehr auftauchen. Falls ich dann diese Nachricht noch bearbeiten kann, Lösche ich diesen Teil dann einfach.
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Gum Jabbar » 11. Januar 2022, 16:10

Kein Problem Meres,
Ich hatte bei meiner kleinen Geschichte bewusst darauf geachtet, weder eine Zeitliche... noch eine Ortsangabe zu verwenden, da ich mich selber noch nicht so gut in der "Geschichte" von Andor auskenne...

Ich hatte schon mitbekommen dass sich Orfen in deiner Geschichte eigentlich zur Ruhe gesetzt hatte und bin in meiner deshalb gar nicht weiter darauf eingegangen , ob er zu dem Zeitpunkt noch aktiver Held ist oder eben nicht...
Somit hast du jetzt eigentlich "meiner" Geschichte zumindest einen ungefähren Zeitrahmen gegeben in dem sie spielt, ohne dass ich mich darauf weiter konzentrieren müsste ;)

Ob ich jetzt darauf weiter eingehe, bzw. Orfen tiefer in meine Geschichte einbeziehe, weiß ich noch nicht, hatte ich Ursprünglich jedoch eben nicht vor, um eben anderen Geschichtenerzählern hier nicht dazwischen zu funken ;)

Wer weiß... vielleicht begegnen sich die Windmagierin Kaylan, der düstere Krieger Gum und Meres eines Tages ja irgendwo... in einem anderen Abenteuer :)
Mit Wolfstöter will ich die beiden (Gum und Kaylan) erst mal ein klein wenig vor stellen, bevor ich sie ins "Große Becken" werfe :D
Aus deiner Geschichte löschen brauchst du die beiden nicht :)
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Meres » 11. Januar 2022, 16:56

Hallo Gum,
schön dass du nichts einzuwenden hast. Übrigens: Mit zur Ruhe gesetzt meinte ich viel mehr nicht mehr im Dienst der Krone, aber seinen langjährigen Weggefährten den Wölfen wird Orfen sicher aushelfen.
Was ich vergessen habe zu meinem letzten Teil zu schreiben: Der Zeitpunkt ist im Frühling des Jahres 76 a.Z. Und alle weiteren Einträge sowie die bisher geschriebenen werden in einem neuen Thema veröffentlicht. :arrow:
Für ein Crossover der Geschichten finde ich es im Moment noch etwas zu früh, da sich mMn meine Story erstmal noch ein bisschen entwickeln muss.
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Phoenixpower » 11. Januar 2022, 17:11

Da haben wir jetzt zwei Gespräche gleichzeitig ;)

Erst mal gibt's von mir ein Lob für Meres Geschichte. Ich zweifle nicht daran, dass der Hexer mit dem Skral fertig wird ;)

Dann gehe ich zurück zu Spirit Island (man könnte fast einen eigenen Thread aufmachen :lol:)

Galaphil hat geschrieben:Solo spiele ich Geister eigentlich nie (außer ich will unbedingt etwas nachspielen ;) ), ich finde Inseln zu zweit oder dritt am Besten geeignet zum Ausprobieren und von der Spieldauer her.

Ich finde ich das Solo-Spiel immer interessant, da sich die meisten Geister im Solo-Spiel doch anders spielen. Dennoch kommt jeder Geist meist nur einmal alleine auf die Insel, da mit 2/3 Geistern das Spiel wirklich schöner ist.

Galaphil hat geschrieben:Hast du schon mal gegen Das Zarentum oder die Habsburger Monarchie gespielt?
Nein, auch gegen Frankreich noch nicht, ich habe bisher die zerklüftete Erde noch nicht angerührt (abgesehen von der Rache brennender Seuche) und auch sonst habe ich mit den neuen Erschwernissen nicht gespielt.

Lediglich ein Spiel habe ich in letzter Zeit gespielt – wobei, waren eher zwei Spiele ;) – von dem ich dir erzählen könnte
Ich habe die zweite Welle ausprobiert. Natürlich mit dem Material von Ast und Tatze, schließlich hab ich das ja. In Zukunft werde ich zu 99% nur noch damit spielen, denke ich.
Auf jeden Fall habe ich ein 2-Wellen-Spiel gespielt.
Erste Welle mit dem sonnengenähten Fluss, den Flackernden Schatten und der Stimme des Donners, zweite mit dem Blitzschlag, dem Hüter der verbotenen Wildnis und den Reißzähnen im Dickicht.
Als Gegnernation hatte ich Brandenburg Preußen gewählt, auf Level 1.
Die erste Welle konnte souverän zu Beginn von Furchtstufe II zurückgeschlagen werden, die Insel verödete nicht. Ich hatte Glück und konnte für's nächste Spiel die Karten „Hinab in die salzigen Tiefen“ und „Tsunami" mitnehmen (der Schatten hatte keine guten Karten gezogen...).
Die zweite Welle war härter. Da die Insel ja nicht verödete, stieg Brandenburg-Preußen ein Level auf, ich musste es also auf Level 2 besiegen.
Die gespeicherten Karten darf man ja benutzen, sobald die Invasorenstufe III erreicht wird. Ich nutzte sie aber nicht bei der vorgezogenen Stufe III-Karte, sondern erst nach der letzten Stufe II-Karte. Mithilfe dieser beiden Karten konnte ich dann schlussendlich auch gewinnen. Die Landnahme dieser Nation halte ich für eine sehr starke Fähigkeit.
Dennoch habe ich gewonnen, mit verödeter Insel, auf Furchtstufe II.
Weiterhin finde ich, dass SI ein schönes Spiel ist, das viel Abwechslung bietet.

Mal ne Frage nebenbei, Galaphil: Ist es möglich, gegen eine Nation auf Level 6 zu gewinnen? Ich denke, dafür müsste man immer perfekt ziehen, oder?
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Waldpilz » 12. Januar 2022, 07:20

@Phoenix&Galaphil
Hallo,
Was ist denn dieses "Spirit Island" eigentlich? Klingt ja wirklich interessant :) , aber auch etwas kompliziert. Andererseits, wer alle Regeln von allen Andor Teilen versteht, hat da sicher auch keine Probleme :D .
Worum geht es thematisch? Es liest sich wie eine witzige Mischung aus Risiko, Catan und analogem Anno 1503 mit einer Prise Andor und Fantasie ;) . Was ist das Prinzip?

Beste Grüße vom Waldpilz
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 12. Januar 2022, 09:02

Hallo allerseits.

Erstmal ebenfalls ein Willkommensgruß und Lob für Meres.
Dann kurz zu Waldpilz: hier im Tratsch unterhalten wir uns auch immer wieder über Spiele, die wir neben Andor spielen, zB HP-Kampf um Hogwarts, Everdell, Wasserkraft oder Spirit Island. So wie wir auch mal Sachen aus unserem normalen Leben erzählen.

Spirit Island ist ein Expertenspiel, wo jeder einen Geist einer Insel spielt, die gerade besiedelt und ausgebeutet wird und wir müssen das verhindern, indem wir entweder alle Städte, Dörfer und Entdecker zerstören oder so viel Furcht unter den Invasoren erzeugen, dass sie freiwillig die Insel wieder verlassen. Also quasi ein Anti-Catan Spiel. Die Schwierigkeit reicht von Kennerniveau bis extrem schweres Expertenniveau und wird durch die Geister, gegnerische Nationen und Szenarien gesteuert.

So, jetzt zu Phoenixpowers Frage: ich persönlich habe für das Brettspiel noch keinen Sieg gegen eine Nation Stufe 6 erlebt/gesehen. Es muss auf jeden Fall sehr viel Glück dabei sein, welche Karten man zieht und aussucht und wie die Invasorenkarten und die Ereignisse kommen.
Im Netz gibt es jemand, der das online-spiel gegen alle Nationen Stufe 6 spielt, aber erstens ohne Erklärung und zweitens habe ich das Gefühl, dass es nicht mit meinen Erfahrungen am Brett zusammen geht. Darum für mich kein Maßstab.

Zweite Welle hab ich tatsächlich auch schon gespielt, letzten Sommer schon, und gewonnen. Es ging mir aber ähnlich wie dir. Nur, denke ich, dass ich mit denselben Geistern die zweite Welle durchgespielt habe. An Details kann ich mich aber nicht mehr erinnern.

Jedenfalls zählt die vorgezogene Stufe 3-Invasorenkarte bei B-P nie für etwas, dass ab Stufe 3 triggert, auch nicht bei den Ereignissen! Das solltest du auch im Hinterkopf behalten, in dem Fall hast du aber alles richtig gemacht.

Liebe Grüße, Galaphil
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