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Tavernentratsch

Re: Tavernentratsch

Beitragvon Trollerei » 24. August 2022, 19:20

Danke, Galaphil, für den Spielbericht. Ja, ich kann mir vorstellen, dass der Fluss im Solospiel elementar von Elementen ( ;) ) abhängig ist. Um das Problem zu umgehen, habe ich die letzten Tage eine Triopartie mit dem WWG, dem Hunger und dem Fluss gespielt, bei der es darum ging, das Herz der Insel zu schützen. Die Geisterkombination war sehr effektiv und auch das Szenario machte dank dem WWG keine Probleme. Mir gelang es sogar, auf Furchtstufe 1 zu gewinnen, was für mich eine Premiere ist. Gegen Ende hin wurde es dann aber fast schon zu leicht, ich glaube, als nächstes spiel' ich mal gegen eine Nation auf einem mittlerem Level.
Gruß,
Trollerei

PS: Die nächste SI-Runde wird allerdings warten müssen, da ich die nächsten eineinhalb Wochen verreist bin.
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Trollerei » 26. August 2022, 14:22

Trollerei hat geschrieben:Danke, Galaphil, für den Spielbericht. Ja, ich kann mir vorstellen, dass der Fluss im Solospiel elementar von Elementen ( ;) ) abhängig ist. Um das Problem zu umgehen, habe ich die letzten Tage eine Triopartie mit dem WWG, dem Hunger und dem Fluss gespielt, bei der es darum ging, das Herz der Insel zu schützen. Die Geisterkombination war sehr effektiv und auch das Szenario machte dank dem WWG keine Probleme. Mir gelang es sogar, auf Furchtstufe 1 zu gewinnen, was für mich eine Premiere ist. Gegen Ende hin wurde es dann aber fast schon zu leicht, ich glaube, als nächstes spiel' ich mal gegen eine Nation auf einem mittlerem Level.
Gruß,
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PS: Die nächste SI-Runde wird allerdings warten müssen, da ich die nächsten eineinhalb Wochen verreist bin.


Das Postskriptum nehme ich hiermit zurück, aufgrund unglücklicher (Krankes Familienmitglied, Streichen von geplanten Aktivitäten) Umstände habe ich mich dazu entschieden, Spirit Island auf die nicht ganz so spirituelle iberische Halbinsel mitzunehmen. Und wegen des kranken Familienmitglieds kam ich sogar schon zu 3 Partien:

Die 1. Partie war eine Solopartie mit der Stimme des Donner gegen Schweden Stufe 2. Zu schnell zu viel Ödnis, direkt verloren. Nicht mein Geist.

Die 2. Partie war eine Duopartie mit dem flackerndem Schatten und der Lebenskraft der Erde (mMn die besten Startergeister) gegen England Stufe 2. Die Runde war am Anfang etwas wacklig und es haben sich extreme Ballungsgebiete mit bis zu 6 Städten/Dörfern entwickelt (England :? ),
nachdem jedoch die ersten 5 Runden überstanden waren konnte die Lebenskraft der Erde alle Ballungsgebiete dem Erdbiden gleichmachen. Der Rest war dann auch dank des furchterregenden Schattens nicht mehr schwer.

Die 3. Partie spielte ich wieder gegen England, diesmal allerdings gegen Stufe 4 England und mit dem Hunger des Ozeans und dem sonnengenährten Fluss. Diese Partie war richtig spannend. Es bildeten sich diesmal dank dem Hunger keine solchen extremen Ballungsgebiete, aber das pro Runde 2x gebaut wurde, führte dazu, dass bald über die ganze Insel hinweg Siedlungen gebaut und Ödnis hinzugefügt wurde. Der Fluss hatte auch ziemliche Probleme mit dem Gebirge in der Mitte (ich habe auf den thematischen Spielplänen Nordost und Nordwest gespielt), das er einfach nicht leergeräumt bekommen hat. Aber ab der Mitte des Spiels veränderte sich die Partie plötzlich: Erstens verödete die Insel und zweitens zog der Hunger den Tsunami. Dank des Tsunamis waren innerhalb von 3 Runden die Küsten komplett leer und der Hunger fing an, mit dem Nebel des leisen Todes dem Fluss zu helfen. Der Fluss revanchierte sich, indem er auf 4 Karten pro Runde ausspielen kam und eine Gebirgssiedlung nach der anderen in extremem Hochwasser ertränkte (macht das Spaß :D ). Doch bisher hatte ich nur 2 von 13 (4/5/4) Furchtkarten aktiviert und die Invasoren waren schon bei Stufe 3 angelangt. Ab jetzt hieß es: Ödnis ignorieren und hoffen, das Furchtstufe 3 (2 reichte wegen Englands Bauboom nicht aus) erreicht wird bevor der Invasorenstspel leer ist. Das gelang mir dann noch geradeso (und auch nur, weil ich mehrere Tsunamis auf leere Küsten losließ-die armdn Dahan! :oops: ). Diese Partie dauerte auch in Echtzeit ziemlich lang-umso besser schmeckte dann auch der Sieg samt französischem Nachmittagspicknick ;) .
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Phoenixpower » 2. September 2022, 12:08

Da bin ich zwei Wochen nicht da und schon verpasse ich die Ankunft eines neues SI-Spielers. Freut mich, dass dir das Spiel gefällt, Trollerei, bei mir ist es immer noch auf Platz 2 der liebsten Spiele...

Ich werde nicht auf alles eingehen, was ihr diskutiert habt, aber ein paar Kommentare geb ich schon noch ab:

Pfeilschneller Blitzschlag: Bei diesem Geist sehe ich generell zwei verschiedene Openings, die ziemlich immer funktionieren:
-entweder geht man zu Beginn rein auf Energie. Jeweils 2 Präsenzen von der Energieleiste platzieren, nach dem Wiederaufnehmen der Karten wieder 2 Präsenzen platzieren, von jeder Leiste eine.
Die Folge: Schwächerer Start, stärkeres/früheres Lategame
-oder man platziert erst 2 Präsenzen von der Energie und spielt nur eine Karte aus, um dann eine Präsenz vom der Kartenleiste zu platzieren und drei Karten zu spielen, was dir dann schon das erste Level der permanenten Fähigkeit gibt.
Die Folge: Stärkerer Start, späteres Lategame
Alles in allem ist er die meiste Zeit über mittelgut, was ihn eher schlechter erscheinen lässt, aber er kann sich doch ganz gut zur Wehr setzen...

Fluss: Halte ich für einen der stärksten Geister. Mit seiner Permanenten Fähigkeit macht er alles fertig.
Trollerei hat geschrieben:Die 2. Partie war eine Duopartie mit dem flackerndem Schatten und der Lebenskraft der Erde (mMn die besten Startergeister)

Ich halte den Fluss um einiges besser als die Lebenskraft, die ist mir zu langsam...

Stimme des Donners: mMn der stärkste Grundspielgeist. Mit der Manifestation von Macht und Ruhm kann sie jedes mal ein Gebiet ziemlich garantiert leeren, dazu kommen dann noch die anderen Fähigkeiten. Einer meiner absoluten Lieblingsgeister.

Bote der Albträume: Nervig.

Ast und Tatze: Eine extrem wichtige Erweiterung. Kaufempfehlung.

Zerklüftete Erde: Nicht unbedingt nötig, doch aber bin ich froh, dass ich sie hab. Wertet das Spiel mMn weiter auf. Auch hier eine Kaufempfehlung.



Inspiriert von eurer Diskussion hab ich auch gleich ein Spiel gespielt. Weil Trollerei gegen Schweden verloren hatte, entschied ich mich, auch meinerseits gegen Schweden zu kämpfen - aber auf Level 3.
Mit den (mMn) offensivsten Geistern, die das Spiel zu bieten hat.
Mit von der Partie waren
-Die Stimme des Donners
-Der Hoch aufragende Vulkan (Zerklüftete Erde)
-Die Seele des Flächenbrand (Promo zu A&T) und
-Der Pfeilschnelle Blitzschlag

Schweden auf Level 3 ist nicht so wild, es kommt pro Plan eine Stadt hinzu.
Dass die Invasoren mehr Schaden verursachen und durch zu viel Schaden mehr Ödnis hinzugefügt wird, ist eher weniger schlimm...
IMG_20220827_170535636.jpg
Vor dem Spiel


Das Spiel startet damit, dass die Invasoren die Berge erkundeten. Das war für den Vulkan natürlich optimal, der auf Plan E startete und somit zwei Berggebiete nebeneinander hatte.
In dem einen baute er einen Vulkankegel auf und sprengte zu Beginn der zweiten Runde die bergige Einöde frei.
Der einzige Geist, der Probleme mit der Berg-Karte hatte, war der Flächenbrand, da er mit seiner ersten Präsenz kein Gebirge erreichen konnte und sich daher in der ersten Runde damit zufrieden geben musste, lediglich ein frisch gebautes Dorf zu zerstören...

Als erstes Ereignis (vor der zweiten Invasorenphase) bedrohten die Invasoren meine heiligen Stätten. Das war ein sehr günstiges Ereignis, da es von Feuer unterstützt wurde und meine äußerst aggressiven Geister viele Karten mit Feuer hatten. Ich konnte somit die zweite Option wählen (wählt für jede heilige Stätte in einem Gebiet mit Invasoren: Zerstört eine Präsenz oder zahlt 3 Energie und fügt im entsprechenden Gebiet 2 Schaden zu) und musste keine Energie zahlen um meine drei heiligen Stätten zu erhalten.

Der Vulkan hatte nach diesem Ereignis lediglich noch die von Schweden gesetzte Stadt und einen Entdecker auf seinem Plan übrig. Das zeigt wieder, dass er auch schon früh ein extrem starker Angreifer ist.
Aber er hat natürlich auch Schwächen. Zu dem Zeitpunkt hatte er nur noch eine Präsenz und beim Ereignis hab ich doch ein bisschen gezittert, was da denn kommen könnte...

Auch die Seele des Flächenbrands ist ein starker Angreifer. In der zweiten Runde legte sie das zweite Feuer ihrer Präsenzleisten frei, wodurch bei jeder platzierter Präsenz zwar eine Ödnis hinzufügt, aber dafür im entsprechenden Gebiet 2 Schaden verursacht wird.

In der dritten Runde hatte ich nicht so viel Glück, es kam als Ereignis der „Blühende Handel“ und da auf zwei Plänen noch Küstenstädte existierten wurde dort je eine zusätzliche Stadt ergänzt.
Als wäre das noch nicht genug waren zuvor auch noch die Wüsten erkundet worden und eine der neuen Städte stand dann natürlich genau in der bebauten Wüste des Blitzschlags.
Außerdem wurden in dieser Runde die Sümpfe erkundet, wo natürlich die zweite Stadt gebaut worden war - auf dem Plan des Flächenbrands.
Außerdem ersetzte Schweden mit ihrem Eskalationseffekt einen Dahan.
Eine harte Runde für mich, doch ließ ich mich nicht einkriegen.
Ich zerstörte hauptsächlich Entdecker bevor sie bauen konnten oder frisch gebautes Siedlungen, um die Ausbreitung einzugrenzen. Wenn sich die Gelegenheit bot, zerstörte ich natürlich auch länger bestehende Siedlungen und Städte.

In der vierten Runde begannen die Invasoren damit, in den Wüsten zu Wüten. Sowohl in einer Wüste beim Vulkan, als auch in der zuvor erwähnten Wüste des Blitzschlags, war ich nicht schnell genug gewesen. Dort wurde ordentlich Schaden verursacht, jeweils 2 Ödnis. Und somit verödete die Insel.
Doch, auch wenn die Erinnerungen meiner Geister langsam verschüttet wurden, waren sie stark.
Der Vulkan lernte die einzige starke Fähigkeit, die in diesem Spiel gelernt werden sollte und verwob die Landschaften des stark bebauten Sumpfes von Plan A und zerstört alle Zivilisation darin.

Ein Mal mussten die Geister durch die Ödniskarte ihre Fähigkeitenkarten opfern, dann gelang es der Stimme des Donners mit dem „Ruf zur Schlacht“ die letzte Stadt auf dem Plan des Blitzschlags zu zerstören.
Dörfer gab es zu dem Zeitpunkt auch keine mehr und doch hatte ich ein Problem: 13 Entdecker. Und noch eine Karte bis Furchtstufe II erreicht war (obwohl Schweden auf Level 3 einen Furchtstapel von 3/4/4 hat).
Doch auch dieses Problem konnte ich lösen: Es fehlte nämlich nur noch eine Furcht und die hat der Blitzschlag mit einer schwachen Fähigkeit geholt...
Ein paar Worte zum Blitzschlag: Ich wählte die oben beschriebene Taktik mit dem stärkeren Start. Folglich kam ich in den sechs Runden auch nicht in die Notwendigkeit bzw. hatte energetisch nicht die Möglichkeit, eine starke Fähigkeit zu wählen. Aber, auch wenn er ein, zwei Mal nen Schadensboost von der Seele des Flächenbrands bekommen hatte, konnte er seinen Plan gut frei räumen.

IMG_20220828_162743292.jpg
Nach dem Spiel


So, und da der Beitrag jetzt seit 5 Tagen rumliegt, ich aber vergessen hab, was ich noch dazu schreiben wollte, wird der jetzt abgeschickt :lol:

LG Phoenixpower
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 4. September 2022, 10:33

Hallo auch hier!

Ich war jetzt selbst die letzten 2 Wochen raus, aufgrund zu großer Belastung privat und in der Arbeit. Und: Es steht der Schulbeginn der Andor-Prinzessin unmittelbar bevor! Das war natürlich auch wichtiger und zeitfressend.

Zu Spirit Island: Ich glaub, über mein Brandenburg-Preußen Triple hatte ich noch geschrieben, die Spielberichte sind sehr schön zu lesen, allerdings bin ich bei Trollereis drittem Bericht ziemlich verwirrt, was er da schreibt. Erstens denke ich, wenn man schon den Invasorenstapel 3 erreicht hat und erst zwei Furchtkarten, dann wundere ich mich, dass sich das noch ausgegangen ist mit Furchtstufe 3. Der Tsunami (den man ja auch erst jede Runde wieder auf die Hand bekommen muss) liefert zwar auch Furcht, aber mMn nicht so viel, dass sich das ausgeht, vor allem, wenn er auf leere Küsten trifft.
Und was der Nebel des leisen Todes in dem Spiel gemacht hat verstehe ich auch nicht ganz, da dies ja ein Spirit aus der Zerklüfteten Erde ist und gar nicht mitgespielt hat.
Tatsache ist aber, und das hab ich auch schon desöfteren gemerkt, wenn man einmal auf den thematischen Spielplänen die Mitte freiräumt, dann wird nicht mehr so viel entdeckt und es ist leichter, mit dem Rest aufzuräumen. Allerdings war es hier ja genau umgekehrt, wenn ich es richtig verstanden habe,

Bei der zweiten Partie wundert mich, ob die Eskalationsstufe mitberücksichtigt wurde, denn meiner Erfahrung nach ist die Invasorenstufe 2 dank der Eskalation immer die nervigste und man wünscht sich dann oft mal, dass die Küstengebiete entdeckt werden, denn dann hat man wenigstens keine Eskalation. Insofern hätte ich gerne zugesehen, wie die Partie nach der 5. Runde plötzlich problemlos zu Ende zu spielen war.

So, zur Partie unseres Phoenixpowers:
Wie schon geschrieben, auf Promogeister hab ich bisher verzichtet und werde es wahrscheinlich auch weiterhin tun. Insofern bin ich nicht wirklich genau im Bilde, wie er sich spielt und welche Taktik und Fähigkeiten er besitzt.
Was mir beim letzten Bild aufgefallen ist: Phoenixpower schreibt, dass in zwei Wüsten zwei Ödnis waren, im letzten Bild sehe ich aber nur eine Wüste mit 3 Ödnis und zwei Wüsten mit je einer Ödnis.
Nach dem, was du beschreibst, hat die Partie nicht sehr lange gedauert, oder? Also jetzt in Form von Runden, es klingt, als wäre die Partie nach höchstens fünf Runden zu Ende gewesen.

Zu den Taktiken: Ja, den Vulkan finde ich auch sehr stark, obwohl ich am Anfang viel Respekt hatte, da ich jemanden sah, der im Nachhinein betrachtet den Vulkan megaschlecht gespielt hatte. (Btw: sollte im Heimatgebiet des Vulkans nicht auch eine Einöde liegen???)
Aber im Mittelspiel bekommt der Vulkan oft einmal ein Problem, wenn er früh, so wie hier, schon malk explodiert, weil er dann wenig Karten hat, wenig Präsenzen am Spielbrett und dann oft auch wenig Energie. Da hängt er dann etwas.

Beim Pfeilschnellen Blitzschlag: wie ich schon schrieb, ich halte ihn etwas für einen Blender, weil er meistens entweder nicht die Energie hat, oder genug Karten ausspielen kann, um allein auf die zweite Leiste seiner permanenten Fähigkeit zu kommen und eine Karte auszuspielen, weil seine Fähigkeiten recht teuer sind und er andererseits auch mindestens vier Karten dafür ausspielen müsste. Das gelingt im Allgemeinen nicht, bevor die Partie vorbei ist (außer ein anderer Geist gibt ihm zusätzliche Elemente). Und da er früh 3 Karten ausspielen kann muss er im Allgemeinen in zwei von drei Runden seine Karten wieder auf die Hand nehmen, wodurch er erst wieder keine Präsenz setzen kann.

Und noch ein Punkt: Die starke Fähigkeit Verweben der Landschaften halte ich mittlerweile mit den richtigen Geistern für extrem mächtig, auch wenn sie so unscheinbar daherkommt. Mir hat sie mit dem Hunger des Ozeans extrem geholfen, weil er dadurch ein Küstengebiet mit einem Gebiet im Inselinneren verwoben hat und dieses leerräumen konnte. Aber natürlich mit einem Geist, der sowieso überall hinkommt, ist sie nicht ganz so stark.

Selbst hab ich in der Nacht von gestern auf heute, wo ich seit langem nicht mehr oder minder durchgeschlafen habe, zwei Partien Ein Fest für Odin gespielt, mit der Norweger-Erweiterung selbstverständlich und mit komplett unterschiedlichen Partien.
In der ersten Partie wählte ich die (extreme) Tierzüchteroption. Als Anfangausbildung hatte ich die Trantüte, bei der man nach der Prämienphase einen Met oder ein Silber zahlen kann, um ein Ölfässchen zu bekommen. Zusammen mit der Imkerhütte und dem Grundspielplan hatte ich zwei Met als Prämie, wodurch ich immer ein Met und ein Ölfässchen hatte. In der zweiten Runde kaufte ich zwei Rinder, in der dritten Runde zwei Schafe und ein Pferd, in der vierten Runde noch zwei Pferde, damit spielte ich den Tierzüchter, wodurch ich eine eigene Tiervermehrungsphase nur für mch hatte, und als erste Insel eroberte ich Limerick, wo ich mir sofort ein Ölfässchen als weitere Prämie freischaltete und wo ich den Plan innerhalb kürzester Zeit vollpuzzelte, um die Silberklingen, das Erz und Wildfleisch, sowie 4 Silber Einkommen freizuschalten.
Schafe und Rinder handelte ich immer hoch, sodass ich großflächig auch meine Hauptinsel vollpuzzlen konnte, und am Ende hatte ich so viel Waren (mit der einzigen Plünderung konnte ich sogar die englische Krone holen), dass ich mir in der letzten Runde noch die Bäreninsel holte (mit 6 Silber Eroberungsprämie) und einfach mit den übrigen blauen Waren und dem übrigen Erz genug Minuspunkte abdecken konnte, um ein gutes Geschäft zu machen.
Am Ende hatte ich 6 Pferde, 2 Schafe, 3 Rinder, Limerick und die Bäreninsel, die Imkerhütte und noch eine Scheune (3 Holz und 3 Stein), und ich konnte unglaubliche 179 Punkte damit erringen (bei zugegeben 11 Minuspunkte), also ein neuer persönlicher Highscore mit 168 Siegpunkten!!!

Die zweite Partie begann nach Mitternacht und ich wollte eine komplett andere Strategie wählen, dieses Mal komplett ohne Tiere. Als Startfähigkeit hatte ich den Steinschleuderer und wählte die andere Seite meiner persönlichen Hütte, die Steinmetzhütte. Hier war die Wahl leicht, ich musste möglichst schnell an ein Drachenschiff kommen (baue einen Walfänger und werte ihn mit der Schlussaktion mit einem Silber zu einem Drachenschiff auf), und dann noch Steine holen (über die Steinmetzhütte und den Heimatplan) und dann jede Runde abwechselnd auf Überfall und Plünderung gehen, dazwischen noch mittels Handelsschiff Diebstähle (ich bekam dann noch passend den Waffenlieferanten als zweite Ausbildung, der mir vier Waffen brachte), schnell auswandern (in der vierten und sechsten Runde), und am Ende noch eine Brandschatzung. In der sechsten Runde eroberte ich Waterford, wobei ich schnell die Knorr und den großen Lederballen zupuzzelte, sodass ich dort beide Prämien in der letzten Runde bekam. Am Ende hatte ich 2 Auswanderungen, 2 Drachen- und zwei Handelsschiffe, Waterford bekam ich noch großteils das Minus zugepuzzelt, den Hauptplan sowieso, allerdings keine Tiere und relativ wenig Einkommen (Waterford bringt zwar 31 Siegpunkte, aber kein Einkommen). Das brachte mir am Ende 147 Siegpunkte (ich holte mir für die letzten beiden Ausbildungen den 4-SP Marker, da mir die gezogenen Ausbildungen nichts mehr gebracht hätten), wodurch ich jetzt etwas schwankend bin, ob die Strategie, auf Tiere zu gehen, nicht doch stärker ist, weil eigentlich lief es für mich in dieser Partie ziemlich gut, um nicht zu sagen fast schon perfekt (nur eine Wildjagd am Anfang misslang). Jetzt sind 147 SP natürlich nicht schlecht, aber doch deutlich weniger als ich mit der Tierstrategie erhalten hatte.
Wobei ich zugebe, das ist schon Jammern auf sehr hohem Niveau. :D

Lieben Gruß, Galaphil
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Re: 5 und 2000

Beitragvon Kar éVarin » 5. September 2022, 05:49

Hallo meine lieben Freunde hier in der Taverne!

Und das meine ich wirklich so. Ich habe hier viele nette und freundliche Leute kennengelernt, manche auch schon in Echt getroffen, mit ihnen Projekte entwickelt und gespielt, und darf manch einen voller Überzeugung "Freund" nennen. Herzlichen Dank dafür!

Mein Leben hier in der Taverne begann vor genau fünf Jahren. Das Weihnachten davor lag das Grundspiel unterm Baum, ich konnte mit anderen bis L2 spielen und als dann im Sommer mein Sohn kam und zugleich Urlaub war, hatte ich Zeit und Lust auf das Spiel. Aber halt allein. Ich sah mir die Hompage an und die Taverne, entdeckte die Solo-Variante für L3 und Fan-Helden und hatte schnell Ideen für eigene Helden, die dann auch in L3_Solo getestet wurden. Und dann meldete ich mich an und hab dann auch ein paar Tage später meine erste ganz wichtige Frage gestellt: https://www.legenden-von-andor.de/forum ... 227#p47227
In den vergangenen 5 Jahren ist dann noch ganz viel passiert, es wurde auch einiges von meiner Seite veröffentlicht, von den frühen Heldenideen allerdings nur eine (und auch die ist der Hintergrundstory nach bereits gestorben. Aber immerhin, den Rest kann ich kaum rekonstruieren..) und eine eigene Legende fehlt bislang, aber dennoch habe ich das Gefühl, in meinen 2000 (gezählten) Beiträgen der Tavernengemeinschaft wenigstens etwas zurückgegeben zu haben.

Ich möchte mich herzlich für die vergangenen Jahre bedanken: bei euch, ihr lieben Andori, bei Gilda und Garz und all den anderen Heldinnen und Helden und Special-Guests und natürlich bei Micha, der die Basis für dieses tolle und vielsteitige Hobby gelegt hat. Vielen Herzlichen Dank!!
Sollte Garz heute mal noch die Runde machen, sagt ihm bitte, dass alle Rechnungen für heute auf mich gehen!

Herzliche Grüße und auf die nächsten Jahre!
Euer Boggart aka Kar éVarin
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 5. September 2022, 09:10

Gratuliere Boggart, alias Kar eVarin!

Herzlichen Glückwunsch zum doppelten Jubiläum, 2000 Beiträge und 5 Jahre Tavernengast!

Herzlichen Glückwunsch und noch viele schöne Stunden mit Andor und deinen Freunden!

Galaphil
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Moai » 5. September 2022, 15:41

Hallo Boggart/Kar éVarin

Auch von mir Herzliche Glückwünsche zum Erreichen der nächsten "Gewinnstufe". :D
Vielen Dank für 2000 stimmungsvolle und immer hilfreiche Beiträge
(sowie schöne gemeinsame Stunden die wir zusammen mit anderen im Sherwood Forest verbracht haben. 8-) ).
Und außerdem auch noch Danke für dein herzerwärmend geschriebenen Beitrag.
(Daraufhin bin ich auch erst mal in Gedanken versunken und habe darüber sinniert, wie es eigentlich bei mir mit Andor angefangen hat...)

LG Moai
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Butterbrotbär » 6. September 2022, 11:13

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Willkommen in der Galerie der Zweitausender! Ganz herzliche gratulative Grüße, du die Taverne ungemein bereichernder artistischer Berserker und famoser Feuerdämon! :P
LG BBB
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Towa » 6. September 2022, 15:41

........ /\
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..... ( °v° )
......... ˘
Auch von mir herzlichen Glückwunsch zu 2000 Beiträgen und 5 Jahren in der Taverne! :P
Mit extra Dämonen-Party-Eule! :D
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Schlafende Katze » 6. September 2022, 16:39

Auch von mir herzlichen Glückwunsch an dich, Kar.


Und natürlich auch ganz herzlichen Dank für deine Hilfe bei gemeinsamen Projekten (LdK), unzählige Spielerunden online und im Reallife und vor allem, dass ich dich zu meinen Freunden zählen darf :)

Grüßlis
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