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Tavernentratsch

Re: Tavernentratsch

Beitragvon Moai » 28. Mai 2024, 16:44

Moin zusammen

Oh mann, zwei äußerst turbulente und anstrengende Wochen sind vorbei. Zuerst ein Autounfall, bei dem zum Glück außer dem Fahrzeug niemand zu Schaden kam (abgesehen von einem ziemlichen Schockmoment während der Fahrt, als sich mit einem Mal sämtliche Schrauben an einem Rad gelöst hatten und das Rad plötzlich wegrollte). Dann lange Zeit ein ziemlicher Kampf mit der Versicherung (wer übernimmt den Schaden und zahlt die Versicherung überhaupt etwas). Als nächstes die Feststellung, dass der Schaden des Fahrzeugs dessen Wert übertrifft und es darauf hinausläuft, lieber ein neues/gebrauchtes Auto zu kaufen als das alte zu reparieren. Und dann noch ein Schaden am Fahrrad, dank dem auch diese "Autoalternative" für den Weg zur Arbeit wegfiel.
Schließlich noch eine Geburtstagsfeier (50. Geburtstag eines sehr guten Freundes), die zwar für sich genommen eine wunderbare Möglichkeit war, den Kopf freizubekommen, allerdings wohnte der Freund in Mitteldeutschland und bedeutete für mich als Schleswig-Holstein eine Bahnfahrt hin und zurück von jeweils etwa 6 Stunden (da die Hauptstrecken sich momentan in Reparatur befinden). Am Ende also kein entspanntes Wochende.

Darum war ich in den letzten Wochen hier auch so gut wie gar nicht aktiv und muss erst mal alles "aufholen".

Zunächst mal nachträgliche Glückwünsche zum Geburtstag auch von mir an unseren feurigen Mitspieler. Und Alles Gute für das Studentenwohnheim: Auf dass das Wasser bald wieder fließen möge. :D

Abschließend noch etwas zu einem anderen Spiel: Seit einigen Wochen (kurz nach dem Erscheinen) sind wir Besitzer der "Alpin"-Erweiterung zu Mischwald. Und da ich weiß, dass es hier den einen anderen gibt, der das Spiel ebenfalls spielt, hier mal ein kurzes Statement dazu: Ich finde, dass sich die Anschaffung auf jeden Fall lohnt. Auf den ersten Blick kann man zwar etwas stutzig werden, weil es nur eine sehr kleine Verpackung hat, aber es sind ja auch "nur" 36 neue Karten und eine sehr knappe Spielanleitung enthalten. Aber die neuen Karten sind wie das Grundspiel sehr schön gestaltet und reihen sich wunderbar ein. Also für alle Mischwald-Fans eine klare Kaufempfehlung. Und es klingt so, als wird das nicht die letzte Erweiterung zum Spiel sein.

LG Moai
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 28. Mai 2024, 18:05

Hallo Moai
Hallo Phoenixpower

Zuerst: ui, da hast du aber sehr viel Glück gehabt, Moai! Wenn sich alle vier Schrauben gleichzeitig lösen, dann steckt zu 99% Sabotage dahinter, sprich, die Schrauben wurden absichtlich gelockert.
Das muss nicht gegen dich persönlich gerichtet gewesen sein, aber zufällig passiert so etwas nicht.
Ich bin sehr, sehr froh, dass dir da nicht mehr passiert ist.

Zum Spielerischen: Mischwald ist leider überhaupt nichts für mich, das wusste ich bei der ersten Rezension, dass es quasi Fantastische Reiche in Grün ist, also ein reines Set Collection Spiel, und da bin ich halt kein Freund davon.
Ich habe aber gehört, dass die Alpin-Erweiterung etliche Schwächen des Grundspiels beheben soll, und es schön gewesen wäre, hätte man die Karten gleich ins Grundspiel dazugegeben.

Zu Nature Incarnate: hast du dir die englische Erweiterung doch besorgt, Phoenixpower! ;)
Ich hatte sie tatsächlich schon zweimal in der Hand, weil die Klemme hat mehrere Exemplare importiert. Ich habe mir beim ersten Mal dann das Fox Experiment geholt, letzten Samstag dann die Colorado Connection (zu Wasserkraft).

Bei Nature Incarnate habe ich zwei Bedenken: erstens ist es noch auf englisch und der Rest meines Spiels in Deutsch.
Und zweitens fürchte ich, dass NI genau die eine Erweiterung zu viel ist, die mir ein Spiel verleidet. Genau jetzt finde ich es ideal, und weitere Geister oder Nationen würde ich als Mini-Erweiterung dazunehmen (auch weitere Inselteile. Aber NI bringt ja auch noch einen zusätzlichen Mechanismus dazu, und genau das ist der Punkt, wo ich für mich! feststellen muss, dass ich das weder brauche, noch eigentlich will.
Abgesehen davon, genau jetzt ist dank der Schatzkiste alles Material in der Grundspielschachtel. Die ist randvoll. Weiteres Material würde einfach nicht mehr hineinpassen

Aber deine Meinung, Phoenixpower, als offensichtlicher Spieler der Erweiterung, würde mich trotzdem sehr interessieren.

Funfact: Als ich mir vor dem Sommer vor 3 (4?) Jahren Wasserkraft holen wollte, war das Spiel gerade vergriffen und nicht lieferbar. Als "Ersatz" holte ich mir Spirit Island plus Ast und Tatze, sowie Zerklüftete Erde, weil die drei Spiele prominent im Geschäft meines Vertrauens damals platziert waren. Hätte es Wasserkraft damals gegeben, hätte ich mir Spirit Island vielleicht nie gekauft und dann auch nie hier darüber berichtet! :lol:

Lieben Gruß, Galaphil
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Towa » 28. Mai 2024, 22:35

Mischwald Alpin steht schon seit der Ankündigung auf meiner Liste, die werde ich mir auf jeden Fall kaufen.
Dass die Erweiterung Schwächen ausgleicht, habe ich noch nicht gehört. Ich glaube eher, dass es gut ist, die Karten nicht ins Grundspiel zu integrieren, da der Einstieg dann für Neulinge schon deutlich schwerer wäre. Ich swhe auch keine wirkliche Schwäche, die ausgeglichen werden müsste.

Spielerisch hat Mischwald recht wenig mit Fantastische Reiche zu tun. Klar, bei beiden Spielen gibt es Karten, die für andere Karten Punkte bringen, aber das Spielgefühl ist total anders. Das liegt wohl vor allem daran, dass man bei Fantastische Reiche immer exakt 7 Karten hat und es ums optimieren der Hand geht. Bei Mischwald geht es eher darum, möglichst viele Karten auszuspielen, die natürlich trotzdem zusammen passen sollen. Optimieren lann man hier nichts, da quasi jede Karte Punkte gibt. Deshalb könnte man Mischwald theoretisch auch unendlich lange weiterspielen (wenn es unendlich Karten gäbe), wärend man bei Fantastische Reiche irgendwann die optimale Hand hat. Bei Mischwald wäre der "beste" Wald, wenn man alle Karten, die es gibt, ausspielen könnte. Bei Fantastische Reiche hätte man wohl fast eher Minuspunkte, wenn man alle Karten auf der Hand hätte.
Die Idee, Mischwald mit Fantastische Reiche zu vergleichen, ist mir bosher noch garnicht gekommen, obwohl ich beide Spiele schon sehr oft gespielt habe, für mich fühlen sie sich komplett unterschiedlich an.

Viele Grüße
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 29. Mai 2024, 06:47

Hallo Towa

Da bist du aber dann der einzige, der noch nicht weiß, dass man mit Wölfe&Hirsche im Grundspiel so viel Punkte machen kann, dass es für ae abderen unmöglich ist, punktemäßig auch nur annähernd mitzuschneiden. Und dass es im Grundspiel quasi sinnlos war, auf Schmetterlinge zu gehen, weil die zu wenig Punkte brachten.
Und da ist vielleicht auch der Punkt, warum dir der Vergleich mit FR bisher nicht gekommen ist: klar geht es bei Mischwald ausschließlich darum, seinen Wald zu optimieren und ideale Kombinationen auszuspielen, die möglichst viele Punkte bringen.
Wenn du das nicht machst, wirst du auch bei Mischwald gegen einen Mitspieler, der das macht, chancenlos sein.
Und natürlich kannst du theoretisch auch bei FR auf Aussehen der Karzen, oder Farben oder was auch immer spielen, und natürlich wird man auch dann nicht gewinnen. So ist das nun bei Set-Collection Spiele.

Ein Schwachpunkt, der leider bei Mischwald noch offen ist, ist das Zusammenzählen der Punkte am Ende. Da wäre eine App wie bei FR hilfreich.

Aber wie geschrieben, diese Art Spiele ist nicht meine bevorzugte Art, weshalb ich weder FR noch Mischwald besitzen und spielen möchte.
Wer es mag, Moai, du, tausende andere, für den ist es natürlich gut. Ob es zum (Kenner-)Spiel des Jahres reicht, werden wir noch sehen.

Lieben Gruß, Galaphil
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Moai » 29. Mai 2024, 09:03

Ich muss zugeben, dass Mischwald schon die eine oder andere "Schwäche" hat (wenn man das so nennen kann). Das Zusammenzählen der Punkte am Spielende wäre sicherlich eine davon. Ohne genau zu wissen wie hätte man da eine andere Lösung finden können. Je nachdem, wie lange es bis zum dritten Wintereinbruch dauert, kann sich der vor einem liegenden Wald ziemlich weit entwickeln und dann braucht man schon eine Weile, bis man alle Punkte zusammengezählt hat. (z.B. 3 Punkte für jedes gelbe Symbol, 3 Punkte für jedes Huftier, 1 Punkt für jeden Baum und jede andere Pflanze, 5 Punkte für jede Fledermaus, etc.). Es gab schon Spiele (zu zweit), da kamen wir am Ende auf über 300 Punkte (mit der "Alpin"-Erweiterung). Und dementsprechend kann man sich vorstellen, dass das Addieren eine Weile gebraucht hat.

Und dann eine weitere "Schwäche", dass es Kombinationen im Spiel gibt, die sich punktemäßig am Ende kaum bis gar nicht lohnen. z.B. Eichen und Kastanien. Je nachdem, wieviele Kastanien ich pflanze, bringt mir das idR mehr Punkte ein, als wenn ich versuche, für die Eichen 8 verschiedene Bäume auszuspielen. Und zum Thema Schmetterlinge: Interessanterweise sind die meisten "Anfänger" immer darauf bedacht, Schmetterlinge auszuspielen, da sie nichts kosten und gleich sichtbar haben, wieviele Punkte sie einbringen. Allerdings machen sie mehr Sinn, wenn man noch einen Igel dabei hat. Und dank "Alpin" gibt es noch den Enzian, der sogar 3 Punkte für jeden Schmetterling beisteuert. Da fängt es doch an, Sinn zu machen, die Schmetterlinge genauer im Blick zu behalten.
(In einer Partie hatte ich 2 Igel - je 2 P für jeden Schmetterling, 1 Enzian - 3 Punkte für jeden Schmetterling und 1 Gimpel - je 1 Punkt, neben 4 Schmetterlingen und das war dann schon ein lukratives Geschäft.)

Trotz dieser "Schwächen" kommt Mischwald bei uns regelmäßig auf den Tisch und auch wenn man weiß, dass die eine oder andere Kombination punktemäßig vielleicht nicht so ergiebig ist, macht es trotzdem Spaß, den Wald mal mit anderen Bäumen und Tieren (und ab und zu auch mal mit dem einen oder anderen Pilz) zu bevölkern. Und "Alpin" bringt noch mehr Varianten mit rein.

LG Moai
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Phoenixpower » 29. Mai 2024, 12:05

Huiuiui, Moai, da hattest du wirklich Glück im Unglück. Dass sich sämtliche Schrauben lösen passiert auch nicht alle Tage :shock:


Galaphil hat geschrieben:Zu Nature Incarnate: hast du dir die englische Erweiterung doch besorgt, Phoenixpower!
Galaphil hat geschrieben:Aber deine Meinung, Phoenixpower, als offensichtlicher Spieler der Erweiterung, würde mich trotzdem sehr interessieren.

Nein, NI ist nicht in der Sammlung. Im TTS gibt es eine Version von SI mit allen Erweiterungen und da hab ich mir die Grafik der beiden Geister rausexportiert und die beiden ausgedruckt (Das hab ich schonmal mit dem Naturgeist und dem Erdbebengeist gemacht, falls du dich daran noch erinnerst)


Zu NI kann ich deine Bedenken gut nachvollziehen. Englisch und Deutsch zu mischen, davon bin auch ich kein Fan. Irgendwann kommt die deutsche Version der Erweiterung raus. Bis dahin werde ich mich mit ein paar einzelnen Tests begnügen.

Mir gefällt das Spiel jetzt auch so wie es ist wirklich gut. Über neue Mechanismen, die alleine durch die Erweiterung hinzugefügt werden, weiß ich jetzt nicht wirklich was. Die namensgebenden Incarna sind ja einfach Teil der Spezialregeln einiger Geister (solche Geister hab ich noch nicht getestet) und sonst sind's ja noch ein paar Plättchen, die für spezielle Geister gebraucht werden, die erst Mal das Spiel selbst nicht beeinflussen, wenn der entsprechende Geist nicht mitspielt. Neue Ereignisse und Fähigkeitenkarten kommen dazu, da muss man schauen, wie man die implementiert. Es sind schon jetzt sehr viele Karten. Die Aspekte können interessant sein, aber zugegebenermaßen hab ich die aus ZE auch noch fast nie hergenommen :roll:

An sich werde ich mir die Erweiterung - wenn es sie auf deutsch gibt - für die Geister kaufen. Von direkt neuen Mechanismen weiß ich nichts.

LG Phoenixpower
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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Towa » 29. Mai 2024, 14:39

Galaphil hat geschrieben:Da bist du aber dann der einzige, der noch nicht weiß, dass man mit Wölfe&Hirsche im Grundspiel so viel Punkte machen kann, dass es für ae abderen unmöglich ist, punktemäßig auch nur annähernd mitzuschneiden. Und dass es im Grundspiel quasi sinnlos war, auf Schmetterlinge zu gehen, weil die zu wenig Punkte brachten.

Dass Wölfe und Hirsche in Kombination nicht stark sind, habe ich nirgendwo geschrieben. Sofern man das weiß und den Mitspielern keine entsprechenden Karten hinlegt, sondern sie entweder selbst ausspielt (mit einer der beiden Seiten) oder sie gezielt auf aus dem Spiel bringt, sind die Karten plötzlich gar nicht mehr so stark, weil wenn man nur zwei/drei Rehe/Hirsche hat, ist ein Wolf für den relativ geringen Nutzen ziemlich teuer. Klar, wenn jemand sieben oder acht Tiere mit Geweih und 3 Wölfe hat, ist das extrem stark, aber dann haben die anderen wohl nicht aufgepasst. Also sehe ich diese Karten nicht als Schwäche, sofern man darüber Bescheid weiß.

So schwach sind Schmetterlinge eigentlich gar nicht, wenn man sie richtig nutzt, kann damit auch viele Punkte machen, wobei natürlich ein bisschen Glück dazugehört, ob man bestimmte Karten zieht. Ich gebe dir auf jeden Fall Recht, dass es nicht sinnvoll ist, 5 Aktionen dafür aufzuwenden, jeweils einen Schmetterling auszuspielen und dafür 20 Punkte zu bekommen. Das lohnt sich vorne und hinten nicht (bzw. oben ;) ). Gerade in Kombination mit einem Maulwurf beginnen sich die Schmetterlinge dann aber zu lohnen. Wenn man dann dazu noch Igel und Gimpel spielt und evtl. sogar ein zweites Schmetterlings-Set beginnt kann man tatsächlich richtig punkten. Mit einem Steinpilz kriegt man dafür sogar nicht nur Punkte, sondern auch noch Karten. Letztens habe ich dadurch tatsächlich deutlich über 100 Punkte für Schmetterlinge bekommen.
Und da ist vielleicht auch der Punkt, warum dir der Vergleich mit FR bisher nicht gekommen ist: klar geht es bei Mischwald ausschließlich darum, seinen Wald zu optimieren und ideale Kombinationen auszuspielen, die möglichst viele Punkte bringen.
Wenn du das nicht machst, wirst du auch bei Mischwald gegen einen Mitspieler, der das macht, chancenlos sein.
Und natürlich kannst du theoretisch auch bei FR auf Aussehen der Karzen, oder Farben oder was auch immer spielen, und natürlich wird man auch dann nicht gewinnen. So ist das nun bei Set-Collection Spiele.
Da haben wir offenbar ein unterschiedliches Verständnis von optimieren. Ich verstehe darunter, dass man Karten durch bessere Karten ersetzt und so versucht, dass seine Karten besser zusammen passen, so wie in Fantastische Reiche eben. Bei Mischwald bleibt eine gespielte Karte für den Rest des Spiels liegen und es passiert nichts mehr damit. Man verbessert nichts an seinem Wald, sondern spielt einfach mehr und mehr Karten aus. Und na klar ist es wichtig, welche Karten man ausspielt, wenn man gewinnen will. Aber letztendlich bringt jede Karte Punkte und es gibt keine Karten, die dir Nachteile bringen. Daher gibt es auch keinen wirklichen Moment im Spiel, an dem man denkt "Jetzt ist mein Wald optimal, jetzt sollte das Spielende kommen", weil man ihn mit jeder weiteren Karte verbessern kann. Bei Fantastische Reiche dagegen hat man irgendwann optimale Handkarten und kann eben nichts mehr verbessern. Mit optimieren meine ich also, aus begrenzten Ressourcen das Optimum herauszuholen, was eben bei Fantastische Reiche der Kern des Spiels ist. Bei Mischwald ist es eher ein Selektieren oder Priorisieren: Man überlegt sich, welche Karte man als erstes spiel, weil sie am besten ist, welche Karte die zweitbeste ist usw. Die spielt man dann nach und nach aus und immer, wenn man neue Karten zieht, was ja zwangsläufig passieren muss, priorisiert man seine aktuellen Karten eben neu. Ich würde das so zusammen fassen: Je länger das Spiel dauert, desto weniger hat Mischwald mit optimieren zu tun, weil man spät im Spiel für fast alles viele Punkte kriegt. Und vielleicht geht es mir auch gerade deswegen so, weil ich die allermeisten Partien zu zweit gespielt habe, wo man natürlich viel mehr Karten ausspielt als mit mehr Personen und teilweise fast der ganze Stapel von uns beiden ausgespielt wurde.
Ein Schwachpunkt, der leider bei Mischwald noch offen ist, ist das Zusammenzählen der Punkte am Ende. Da wäre eine App wie bei FR hilfreich.
Das sehen ja viele so und das kann ich auch verstehen, aber ich sehe das so wie Dennis von Brettspielmagie: Mich stört das nicht und so aufwendig, wie manche tun, ist das auch wieder nicht. Vermutlich gibt es einfach wenige andere Kritikpunkte, weshalb dieser Punkt so hervorgehoben wird. Ich frage mich eher, wie so eine App überhaupt aussehen könnte. Bis man da alle Karten eingetragen hat, ist man mit dem Zählen wohl schon dreimal durch...

Aber wie geschrieben, diese Art Spiele ist nicht meine bevorzugte Art, weshalb ich weder FR noch Mischwald besitzen und spielen möchte.
Wenn du beide Spiele gar nicht gespielt hast, woher weißt du dann, dass das Spielgefühl so ähnlich ist? ;)

Moai hat geschrieben:Und dann eine weitere "Schwäche", dass es Kombinationen im Spiel gibt, die sich punktemäßig am Ende kaum bis gar nicht lohnen. z.B. Eichen und Kastanien. Je nachdem, wieviele Kastanien ich pflanze, bringt mir das idR mehr Punkte ein, als wenn ich versuche, für die Eichen 8 verschiedene Bäume auszuspielen.
Interessant, dass Eichen bei euch nicht so lukrativ sind. Ich finde sie tatsächlich nach dem Ahorn den stärksten Baum. Das liegt wohl aber auch daran, dass ich wie gesagt, meist zu zweit spiele und man dann sowieso fast alle Baumarten irgendwann ausspielt. Wenn dann noch ein oder zwei Bäume fehlen, dann spielt man die halt noch aus, wenn man sie das nächste Mal bekommt. Dann kann man auch die Walderdbeeren ausspielen. Eichen haben halt auch den großen Vorteil, dass man nochmal dran ist, wenn man passend bezahlt. Da ist es immer toll, wenn man mehrere Eichen auf der Hand und bspw. eine Eiche mit zwei Eichen bezahlt, die man dann direkt wieder auf die Hand nehmen kann. Das sind dann einfache 10 Punkte (plus Punkte für Ahorn und Rothirsch). Aber gerade mit mehr Spielern ist die Eiche tatsächlich ziemlich schwierig zu erfüllen.

Ziemlich stark finde ich auch die Kombi Amphibien/Baumfarn. Wenn man da z.B. mehrere Feuersalamander und Erdkröten hat, 2-3 Baumfarne und am besten noch Waldameisen und vielleicht einen Parasol, dann hat man dann kann man dafür über 200 Punkte bekommen ohne groß Karten zu verlieren.


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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 29. Mai 2024, 15:56

Hallo Moai

Ja, dein Beitrag trifft es gut. Das entspricht etwa meiner Aussage, nur dass wir unterschiedliche Schlüsse für uns daraus ziehen.
Aber dem kann ich zustimmen.

Hallo Phoenixpower
Mit neuem Mechanismus meinte ich diese Inkarnationen der Geister. Ich gebe ehrlich zu, ich weiß nicht genau, wie sie funktionieren, alles was ich bisher gesehen und gehört habe, hat mich ratlos zurück gelassen. Allerdings gilt eben, dass ich das Gefühl habe, dass mir die neuen Regeln für die Inkarnationen den Spielspass verderben könnten.

Hallo Towa
Zur Sache haben wir unsere Meinung ausgetauscht, deine Ansicht ist mir zu schönfärberisch. Möglicherweise bin ich zu kritisch, aber ich kenne halt viele Leute, die es ähnlich sehen.
Wirklich eingehen möchte ich nur auf einen Punkt: wenn ich schreibe, dass ich FR und MW nicht besitzen oder spielen möchte, bezieht sich das logischerweise auf die Gegenwart und Zukunft, sagt aber nichts über die Vergangenheit aus. Du kannst also nicht daraus ableiten, dass ich die Spiele noch nie gespielt habe.

#App und Punkte zählen: man könnte die Karten schon einscannen und dann die Punkte ausrechnen lassen. Da man Mischwald auf BGA spielen kann, gibt es ein fertiges Punkte Programm für Mischwald schon.

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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Towa » 30. Mai 2024, 20:01

Hallo Galaphil,

Tut mir leid, wenn die Spiele schon gespielt hast, ich habe deinen Satz wirklich falsch verstanden. Es kommt ja nicht nur bei Brettspielen oft vor, dass Menschen meinen, alles über etwas zu wissen, ohne sich genauer damit beschäftigt zu haben. Also wie gesagt, sorry, dass ich das falsch verstanden habe.

Vielleicht bin ich da auch der Einzige, aber ich habe bisher noch nicht verstanden, wie die Scan-App, von der alle sprechen, funktionieren soll. Wird die ganze Auslage auf einmal eingescannt und die App erkennt, welche Karte wo liegt? Da kann ich mir kaum vorstellen, dass Lookout Spiele genug Zeit und Geld hat, sowas zu entwickeln. Oder wird jede Karte einzeln eingescannt? Geht das dann wirklich schneller, als einfach selber zu rechnen?
Aktuell kann ich mir das nicht vorstellen, aber vielleicht werde ich ja eines Tages überrascht und es gibt irgendwann eine perfekte Scoring-App. Wäre natürlich toll für viele. :P


Dann zu was anderem:
Ich habe jetzt zum zweiten Mal die Kampagne der zweiten Erweiterung der verlorenen Ruinen von Arnak (Die verschollene Expedition) gespielt, dieses Mal mit je zwei Expeditionsleiterinnen pro Partie.
Die Kampagne ist wirklich toll gelungen, sowohl von der Geschichte, als auch von den mechanischen Ideen. Die Szenarien fühlen sich wirklich thematisch an, was durch die Geschichtenkarten unterstützt wird, von denen immer nur ein paar ins Spiel kommen und die es speziell für jedes Kapitel gibt. Dort hat man eine von zwei Auswahlmöglichkeiten, entweder einen Soforteffekt oder einen, den man irgendwann aktivieren kann. Das ist zwar nichts neues (z.
B. Robinson Crusoe oder auch Scythe haben exakt dieselbe Mechanik), aber die Karten sind toll illustriert und immer eine positive Überraschung. Dazu kommt, dass die Entscheidung auch beeinflusst, welche Geschichtensymbole man sammelt, mit denen man am Ende der Partie neue Texte freischalten kann und dafür Artefakt- oder Gegenstandskarten für das nächste Szenario bekommt. Jedes Kapitel hat ein Hauptziel, dass erfüllt werden muss (meist muss man dem Gegner bei etwas zuvorkommen) und zusätzlich noch drei optionale Ziele, die weitere Geschichtensymbole und Karten einbringen. Diese Aufgaben sind wirklich toll umgesetzt, man muss bspw. ein Flugzeug reparieren oder bestimmte Wächter bezwingen. Teilweise muss man auch Dinge tun, die man sonst nie machen würde, die man aber nun aufgrund der Aufgabe ausprobiert. So wird das Spiel noch viel abwechslungsreicher. Oft wird auch Spielmaterial ganz anders verwendet, als es im Grundspiel der Fall war oder es werden grundsätzliche Spielmechaniken geändert, das erinnert mich an Andor ;). Mit zwei Expeditionsleiterinnen wird es nochmal interessanter, weil man dann gut überlegenuss, wer welche Aufgaben erfüllt und wann wir Ressourcen tauschen können. Da gibt es noch mehr strategische Möglichkeiten. Mit fällt kaum ein Grund ein, warum ich Arnak künftig ohne diese Erweiterung spielen sollte, zumal man auch ohne Kampagne einfach ein Szenario spielen kann, lediglich die Geschichtensymbole fallen dann weg. Und gerade solo macht es noch deutlich mehr Spaß. Die neuen Expeditionsleiterinnen sond auch ganz cool, aber die hätte ich nicht mal unbedingt gebraucht.
Für alle Arnak-Fans (die solo oder zu zweit spielen) ist das jetzt schon die zweite Pflichterweiterung (fast noch mehr als die erste).
Sie hat es auf jeden Fall geschafft, Arnak für mich auf Platz 3 zu heben.

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Re: Tavernentratsch

Beitragvon Galaphil » 30. Mai 2024, 22:20

Hallo Towa

Gerade bei uns im Schiurlaub sind wir mehrere spielbegeisterte Familien, wo jede Familie 3-6 Spiele mitnimmt, und dann wird sich gegenseitig die Spiele vorgestellt. Und heuer war eben Mischwald auch mit dabei.
Wobei ich bei manchen Spielen auch nur mit jemand anderem mitspiele (aus Spieleranzahl-Gründen, Everdell haben wir auch zu sechst in drei 2er-Teams gespielt) oder daneben sitze und genau zuschaue. Und da bekomm ich dann zumindest mit, ob mir ein Spiel gefällt oder nicht. Und welche Stärken und Schwächen es hat. Eine Auswahl der letzten drei Jahre:
Über die Crew wurde meine Abneigung gegen Stichspiele nicht bestätigt, ich finde das Spiel mittlerweile besser als befürchtet.
Wizard hat meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt.
Ohne Furcht und Adel ist immer noch ein gutes Spiel.
Talisman in der Neuauflage zieht sich noch mehr als früher, auch wenn die Idee toll ist.
Arche Nova hat mir überhaupt nicht gefallen.
Septima hat sich als auch nicht so toll erwiesen.
Mischwald war für mich die Bestätigung, dass es das falsche Spiel für mich ist.
Drachenhüter hat sehr positiv überrascht.
Und ebenso Maple Valley, dass mich mir mittlerweile selbst gekauft habe.

Ansonsten bin ich, wie schon geschrieben, auch oft einfach nur stiller Zuschauer, um herauszufinden, ob Spiele etwas für mich sind oder nicht, da ich ja unterm Jahr doch zumeist nur solo spiele, und da brauch ich dann keine Fehlkäufe.

Ich gebe zwar zu, dass du sicher sehr viel mehr Erfahrung mit Mischwald und Fantasy Realms hast, sicher auch mehr gesehen hast, aber ich glaube trotzdem, dass dein Urteil etwas zu sehr durch die rosarote Brille betrachtet ist. Und ich gebe durchaus zu, dass sich mein Urteil ändern könnte, wenn ich Mischwald mit Alpine (ohne bin ich mir 100% sicher, dass nicht) ändern könnte, so wie bei der Crew, aber ich bin eigentlich abgeneigt, Mischwald so oft zu spielen, dass ich das mit Sicherheit bestätigen oder ausschließen kann.

Zu Arnak hab ich auch schon mal geschrieben, und das ändert sich leider nicht so schnell: Ja, ich finde, dass das Spiel für mich interessant sein könnte, vor allem mit den beiden Erweiterungen, den Expeditionsleitern und der Kampagne. ABER ich hab einfach zu viele Spiele, die jetzt schon nicht so viel gespielt werden können, wie ich möchte, und die ich als interessanter einstufe. Das heißt, ich würde im Zweifelsfall dann doch immer ein anderes Spiel spielen anstelle von Arnak. Und dann ist es mir den Kauf nicht wert, wobei das Platzproblem das deutlich schwierigere wird.
Hab ich gerade eben irgendwie Mythwind untergebracht, kamen jetzt unerwartet Maple Valley und The Fox Experiment dazu, und in der Pipeline habe ich ja schon Endeavor-Die Tiefsee und Das Unbewusste vorbestellt, und warte nur auf die Auslieferung in Q3. Aber wohin damit? :?

So, und damit noch zu einem kurzen Spielbericht, ich hatte dringende Lust, wieder einmal Everdell auf den Tisch zu bringen, natürlich mit einer Wanderung durch die Spirecrest Mountains, und es machten sich die Schmetterlinge und die Honigbienen auf den Weg,

Im Winter erwischten die Schmetterlinge, wie so oft, den deutlich besseren Start, und konnten mit einer Resin Factory und einem Chip Sweap punkten, während die Honigbienen nur zu einem General Store kamen.
Während die Schmetterlinge auf ihrem Pfad dem Mistrise Trail folgten, da mehrere Journey-Karten in der Wiese auslagen, folgten die Honigbienen dem Mountaineer, der sie das schlechte Wetter im Frühling vergessen ließ (bei jeder ausgespielten Gebäudekarte eine Karte ablegen).
Und dadurch spielte sich das Frühjahr für die beiden Völker komplett unterschiedlich: Während die Schmetterlinge wenig ausspielten, und schnell in den Sommer wechselten, da sie Karten sparen wollten, spielten die Honigbienen (Produktions-)Karte um Produktionskarte, gekrönt von einem Karneval, mit dem sie sich fünf weitere Ressourcen holten, dadurch einem weiteren Minenmaulwurf, der den Chip Sweap der Schmetterlinge kopierte und wieder 5 Ressourcen brachte, und dann noch einmal einen eigenen Chip Sweap, der wieder den eigenen Karneval kopierte. Und dank der Sonderfähigkeit der Honigbienen, wenn sie einen andere als eine Produktionskarte ausspielen, können sie eine Karte abwerfen, und dadurch eine grüne Karte wiederholen - natürlich den Karneval - hatten sie auf einmal Unmengen an Ressourcen, auch, weil sie mit Tarry Hare den Besitzer des Gerneral Stores als Legende anheuern konnten.
Jedenfalls waren die Honigbienen am Ende des Frühlings mit ihrer Stadt schon fast durch, und hatten dreizehn ihrer fünfzehn Plätze belegt.
Im Jahreszeitenübergang hatten sich die Schmetterlinge für Whisper entschieden, den Schneewolf, auf dem einer ihrer Arbeiter ritt, während sich die Honigbienen für zwei Karten entscheiden konnten, und die Moleia Minen, sowie Grey Cloaks Hideout, also das Versteck des Meister-Rangers, entschieden.

Die Schmetterlinge hatten früh zwei Scurrble Champions in ihre Stadt gebracht, und den Shopkeeper, aber irgendwie ging es hinten und vorne nicht weiter. So verlief auch der Sommer schlecht für die Schmetterlinge, sie hatten vergleichsweise immer zuwenig Karten (Wetter: wirf eine Karte ab für JEDE Karte, die du ausspielst), und auch die Ressourcen sprossen mehr schlecht als recht. Vielleicht war es keine gute Idee gewesen, die Gazette zu gründen, denn daraufhin mussten sie auf die Events spielen (was eigentlich in ihrem Sinne war, hatten sie doch Fynn Nobletail in ihrer Hinterhand), aber das kostete sie wiederum ihre Arbeiter.
Die Honigbienen nutzten den Sommer, nachdem sie den Großteil ihrer Stadt aufgebaut hatten, um diese noch einmal umzubauen: Dank der Friedhofswärterin und der Fährkröte konnten sie zwei ihrer Stadtkarten wieder kostenlos begraben, wodurch sie Platz für die Universität und den Doktor bekamen. Dank der Universität und ihrer Sonderfähigkeit hatten sie auch mehr als genug Beeren für den Doktor.
Davor hatte ein Jongleur noch für 6 Goldmünzen gesorgt (der dann allerdings am Friedhof sein Ende fand) und eben die Friedhofswärterin. Da beides Journey-Karten waren, hatten die Honigbienen noch einmal 10 Ressourcen gesammelt.

Und dann kam der Herbst.
Die Schmetterlinge erreichten die Sunblaze City, da sie keine roten Karten hatten, und auch oder trotz der möglichen Events, die da auslagen, beschlossen, für die 6 Punkte auf die roten Karten zu verzichten.
Vor allem, da die Honigbienen mit ihren Möglichkeiten konsequent alle Journey-Karten aus der Wiese entfernt hatten, und die Schmetterlinge auch kaum mehr eine Chance sahen, dass sie ihren Mistrise Trail noch erfolgreich punkten konnten.

Die Honigbienen dagegen entschieden sich für Cloudsong, und suchten sich den Evertree aus der Auslage aus.
Mit der Universität, Grey Cloaks Hideout und damit noch einmal der Universität konnten sie noch einmal kräftig ihre Stadt umbauen, der zweite Minenmaulwurf, die Fährkröte und die Brieftaube (nachdem sie den Flying Doctor Service erfolgreich aufgebaut hatte) wurden auf die Universität geschickt und heraus kam eine Königin, ein weiteres Paar Mann/Frau, und natürlich der Evertree.
Die Schmetterlinge hatten hier noch einmal Glück, dank eines Krans konnten sie sich das Schloss leisten, den König dazu, und dann tauschten sie ihn gegen Fynn Nobletail ein, was ihnen noch einmal 6 zusätzliche Wohlstandspunkte brachte, allerdings schafften sie kein drittes Event mehr, nachdem sie die Gazette hatten, sondern nur noch zwei, sodass auch hier die drei Extrapunkte nicht ins Spiel kamen.
Am Ende schafften es die Schmetterlinge wenigstens noch, dass sie ihre Stadt zumindest vervollständigten, allerdings doch mit eher billigen Crittern. Die Honigbienen dagegen hatten ihre Arbeiter ja großteils frei, sodass sie sich noch die Große Stadt und die Magische Show holten (mindestens 2 rote und 2 violette Karten - die brachte auch noch einmal 8 Punkte ein), und da sie den Doktor dreimal produzieren ließen, dank Chip Sweap und Minenmaulwurf, hatte auch der noch einmal 9 Siegpunkte ind er Produktionsphase gebracht.

Am Ende schafften es beide, ihre Expedition zu Ende zu führen, die Honigbienen aber deutlich besser, denn sie gewannen mit 120 zu 90 Punkten.

Bilder folgen:
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Die siegreichen Honigbienen

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Die glücklosen Schmetterlinge

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