Was spielt ihr so neben Andor

[ZwergRodna]

Moin,

ich habe Andor letztes Jahr im Urlaub für meine Frau und mich gekauft, wir habern darauf hin (fast) alles was es da so an offiziellen Legenden gibt mit 4 Charakteren (jeder 2) durchgesuchtet. Nun sind wir dabei alles noch mal (etwas langsamer) mit zwei Charakteren durchzuspielen. Mich hat Andor zum Thema Brettspiele wieder richtig angefixt, seit dem haben wir uns einige neue Brettspiele zugelegt. Mit meiner Frau spiele ich am liebsten 2-Personen Spiele (oder welche die zumindest gut zu zweit funktionieren) wie z.B. Patchwork, 7 Wonders Duel, Raptor, Indian Summer und Robinso Crusoe. Mit einer anderen (leider viel zu selten stattfindenden) Spielerunde kommt Mechs vs. Minions, Blood Rage, Massive Darkness, Battlestar Galactica aber auch die Quacksalber auf den Tisch. Auch mit den Kindern (4 und 6) spielen wir diverse Kinderspiele aber auch Carcassonne (mit vereinfachten Regeln) und ein Spiel was ich sehr empfehlen kann: Karak, ein Dungencrawler für Kinder. Außerdem kann man Ubongo und Ubogo Junior unheimlich gut kombinieren, damit sowohl Eltern als auch Kinder Spaß haben und gefordert werden.

Ein tolles Hobby

[Moai]

@Xancis:
Danke für die Links. Da werde ich sie demnächst mal ausprobieren.

@Galaphil:
Flügelschlag ist noch relativ neu. Das haben wir vor ein paar Wochen auf einem Spieleabend kennen gelernt und sind begeistert.

[Butterbrotbär]

Hallo zusammen!


Bei uns zuhause (wo ich leider inzwischen nur noch am Wochenende meine Zeit verbringe) steht ein ganzes Regal voller grossschachtliger Brettspiele. Ich schau' mal, ob ich meine Favoriten zusammenzubringen vermag:

Da Catan bereits erwähnt wurde, würde ich gerne mit Spirit Island das thematische Gegenstück dazu ("Rettet die Insel vor den Siedlern!") präsentieren; Spirit Island ist ein Koop-Spiel mit viiiel Raum zum Entwickeln von Strategien, und eignet sich auch sehr gut für Solo-Runden. Die Geister haben einfach viel zu viel individuelle Persönlichkeit.

Eclipse ist von der Thematik her ein klassisches alle-gegen-alle-sci-fi-space-exploration-game, aber mMn unglaublich gut umgesetzt. Besonders die zunehmende Asymmetrie dank ständigem Anpassen/Weiterentwickeln der eigenen Raumschiffe finde ich eine enorm gelungene Mechanik.

Und in beiden der oberen Spiele gibt es etwas Analoges zu den andorischen Heldentafeln und Sonderfähigkeiten, was ich einfach liebe.

Terraforming Mars. Nichts weiter zu sagen.

Und zu guter Letzt sind wir kürzlich auf Star Wars: X-Wing gekommen, eine gelungene Umsetzung von "Raumschiffflotte A gegen Raumschiffflotte B" im Star Wars Universum. Es fühlt sich anders an als die meisten anderen unserer Spiele – so hat es etwa kein Brett, und basiert praktisch nur auf Erweiterungen. Aber meinen Geschmack hat es voll getroffen.


Liebe Grüsse
Der Butterbrotbär

[Galaphil]

Hallo und Guten Morgen!

Scythe ist gefallen: nachdem mich ein Freund darauf aufmerksam gemacht hat, hab ich mir das Spiel mal näher angesehen und war nicht so begeistert. Vor allem gefällt mir diese Art WW1-Grafik überhaupt nicht. Als direkte Folge hab ich mir deshalb Gaia-Projekt zugelegt.
Btw #Butterbrotbär: wenn du gerne den Mars terraformst, dann wäre der ganze Weltraum doch noch genialer, oder?

Spirit Island klingt auch sehr gut! *daumenhoch*

#Moai: Flügelschlag wäre DAS Spiel für meinen Schwiegervater, der ein begeisterter Vogelliebhaber ist. Leider spielt er nicht.
Im Herbst soll übrigens Dinosaur Island bei Feuerland auf Deutsch herauskommen. Wer immer schon Dinosaurier züchten und ausstellen wollte, um damit groß Geld zu scheffeln, und auf bunte, grelle Farben steht, der sollte zuschlagen.

Was ich noch aus meiner Schatzkiste anbieten kann: für alle, die Scotland Yard zu einseitig finden und gerne selbst mal aktiv werden wollten, dem sei Fury of Dracula ans Herz gelegt: funktioniert ähnlich wie Scotland Yard, nur dass der Dracula Spieler auch seine Jäger (nachts) attackieren und zu Vampiren machen kann, was ihm seinem Ziel, sechs komplette Tage und Nächte zu überleben, deutlich näher bringt.

Und für Fans von Cluedo: Therion 011 verbindet das klassische Cluedo-Prinzip mit einer gothisch-mythischen Umsetzung der nordischen Sagenwelt. Auch hier spaltet sich das Spiel nach der fünften (von 11) Spielstunden und es gibt einen Verräter, der die Welt nicht retten, sondern ins Chaos stürzen will. Dieses Spiel ist aber erst ab vier Spieler interessant, da vorher das Cluedo-Prinzip nicht richtig funktioniert.

Lieben Gruß Galaphil

[Xancis]

Aprospos Cluedo: ich finde Cluedo mit den Standard Regeln irgendwie lahm. Ich verstehe nicht, warum man mit 2 Würfeln würfelt. Man kommt so nahezu immer in einen Raum und es wird jede Runde eine Frage gestellt. Viel besser finde ich es, wenn man nur mit einem Würfel würfelt, so muss man auch mal aussetzen mit Fragen. Ebenso sollte man einen Raum nie 2 mal nutzen dürfen, es muss immer eine Bewegung dazwischen sein (es sei denn man wurde von einem anderen Spieler in den Raum geholt) Ggf. sollte noch das hin und her springen zw. 2 Räumen unterbunden werden. Also von Raum 1 zu raum 2 zurück in Raum 1 und jedes mal befragen. Ich finde so kommt deutlich mehr Würze ins Spiel. Wenn man immer mit verdeckten Karten spielt (auch wenn die Karten aufgehen würden) macht es das oft auch spannender.
Jeder der Cluedo hat sollte das mal probieren.

Da die Exit spiele auch schon gefallen sind. Kann ich jedem empfehlen, der gerne etwas knobelt. Dazu auch einige Tipps: die einfachen max. zu 2. spielen, die mittleren und schweren max zu 3. evtl. 4. aber lieber zu 2. oder 3. Kann alle Boxen empfehlen außer das Labor, das ist irgendwie nicht ganz so gut. die drei Fragezeichen ist sehr leicht und eher mit Kindern zu spielen oder als Einstieg für Erwachsene perfekt. Sollte dann aber als aller erstes gespielt werden. Der Orientexpress ist für mich das Highlight. Haben glaube 2 h dran gespielt, hat mega Spaß gemacht. Damit sollte man aber NICHT beginnen

[Schlafende Katze]

Hallo zusammen,

Meine Family ist leider ziemlich spielemuffelig.

Je nachdem mit welcher Gruppe kommt bei uns Andor auf den Tisch, bei der anderen Gruppe hat sich Saboteur als einer der Klassiker herauskristallisiert.
Bei dem Spiel geht es darum, eine Mine zu einem Goldstück zu graben dass verdeckt neben zwei Kohlestücken liegt und primär unbekannt ist wo genau, ohne von den unbekannten Saboteuren daran gehindert zu werden.

Auch gerne gespielt ist Munchkin ^^

Ein Klassiker, den wir in der Famile oft gespielt haben war "Hols der Geier", Bonanza, der zerstereute Pharao und Café International

Grüßlis
die Katze

[Matze]

Meine Frau und ich sind Spielefans, kommen aber aufgrund der familiären Situation leider sehr selten zum Spielen.

Wir sind Fans von kooperativen Spielen und kamen auch dadurch zu Andor.

Unsere Hits:
- Pandemic Legacy und 2
- Herr der Ringe LCG
- Der Hobbit Brettspiel 1 und 2
- Robinson Crusoe
- Maus und Mystik
- Alles von Andor
- Viele Escape-Spiele
- Menara

[XXL-Fan]

Ich spiele sehr verschiedenes,weil ich sehr viele Siele habe.Im Urlaub spiele ich oft
Kartenspiele und zuhause die komplexeren.Meine Lieblingsspiele neben Andor
sind Carcassonne und Camel Cup.Generel spiel ich oft die"Spiel des Jahres" Spiele.
Gruß, XXL-Fan.

[Jannis]

Ich spiel gerne neben Andor (was ich meistens auch allein Spiele)
1.Carcason
2.Hannibal und Hamilcar von Feuerlandspiele, ein sehr kompliziertes Strategiespiel wo es um die Kriege zwischen Karthago und Rom geht.
3.Manchmal auch Risiko Europa
4.Siedler spiele ich auch manchmal.
5.Mombasa, was ebenfalls ein sehr Kompliziertes Spiel ist.

und es gibt auch ein Spiel was ich gerne hätte, aber nicht die Mittel dazu verfüge (200 Euro auf Bord-Game Geek)

es ist... EUROPA UNIVERSALIS , ein uraltes Brettspiel, das komplizierteste und komplexeste Spiel was ich kenne

Lg Jannis

[UhrMensch]

Ich mag sehr gerne die großen Spiele von Uwe Bosenberg. Agricola war lange mein Lieblingsspiel, Ein Fest für Odin finde ich auch super (die Erweiterung habe ich noch nicht ausprobiert), ebenso Ora et Labora. Ich habe noch drei andere große Spiele von ihm, die mir auch sehr gefallen. Die Spiele haben alle einen Solomodus, aber meiner Meinung nach kann man auch einfach zwei oder drei Spieler alleine spielen. (Von den kurzen Rosenberg-Spielen habe ich noch keins ausprobiert.)
In eine ähnliche Richtung geht Die Säulen der Erde, wobei das natürlich am meisten Spaß macht, wenn man das Buch kennt (die grafische Gestaltug ist da übrigens super ).

7 Wonders mag ich auch sehr gerne. Schön ist daran vor allem, dass es sich mit 3 bis 7 Spielern spielen lässt (mit Erweiterung sogar mit 8), einerseits taktisch genug für erfahrene Spieler ist, andererseits aber kurz und einfach genug für Leute, die nicht so viel spielen. Und wenn man den Karton weglässt, braucht es wenig Platz und man kann es einfach mitnehmen, sogar zum Wanderurlaub. Anders gesagt kann man es in fast jeder Situation spielen. Außer "Babel" finde ich auch die Erweiterungen gelungen.
Siedler und Catan und Dominion spiele ich auch immer wieder gerne. Die kann man ja auch schnell erklären und zumindest Dominion dauert auch nicht lange.

Für Herr-der-Ringe-Fans kann ich Der Ringkrieg sehr empfehlen. Darin spielt man zu zweit auf einem großen Spielbrett die Geschichte von Herr der Ringe nach (auch an den Orten, die im Buch kaum vorkommen). Besonders gefällt mir an dem Spiel, dass es die Geschichte so thematisch und nahe am Buch erzählt (obwohl sie in jeder Partie anders verläuft). Der gute Spieler versucht normalerweise, sich so lange zu verteidigen, bis die Gemeinschaft den Ring zerstören kann, er kann aber auch durch einen militärischen Sieg gewinnen, wenn er einige Festungen Saurons erobert. Der böse Spieler versucht währenddessen, Mittelerde zu erobern, kann aber auch gewinnen, indem er den Ring findet.

Viele Grüße
UhrMensch