Die Krankheit ist ja hartnäckig. Gute Besserung und Erholung wünsche ich.
Wenn ich so darüber nachdenke, hat sich der Kauf eines Fernrohr goldtechnisch bereits gelohnt, wenn man damit Reka oder den +1 SP aufdeckt, anstatt dieses Nebelplättchen nicht auszulösen. Ganz zu schweigen davon, wie nützlich es ist, zu bestimmen, ob Nebelkreaturen ins Spiel kommen sollen.
Galaphil hat geschrieben:Es gibt übrigens zwei Spielsituationen, die mir als ärgerlich in Erinnerung geblieben sind: die erste, als ein Freund mit Kram in Legende 3 meinte, er müsse, weil er nicht warten wollte, einfach so ein Nebelplättchen aufdecken - und dann prompt direkt neben der Burg einen Gor aktivierte. [...]
Und zweitens, als gerade mein Analytikerfreund meinte, als er einen spielwichtigen Gor als einziger in seiner letzten Stunde alleine mit Stinner bekämpfte, dass er jetzt doch kein Heilkraut einsetze
Ich verstehe, wie ärgerlich diese Situationen sind. Und bei uns greifen wir Kreaturen auch so an, dass wir sie fast immer in einer Kampfrunde besiegen. Dennoch wirft sich mir die Frage auf, ob es sich eine Legende so spielen lässt, dass man nur praktisch sichere Kämpfe beginnt. Immerhin können die Helden alle sehr tiefe Würfelwerte erhalten und die Päsche der Kreaturen sind berüchtigt (wenn nicht gerade ein dunkler Liphardus von der Partie ist).
Vielleicht verstehe ich dich auch falsch und es geht nicht darum, dass Kämpfe sicher gewonnen werden können sollten, bevor du sie angehst, sondern dass in Grenzfällen (wie deinem ruhmrelevanten Gor am Ende des Tages, einem Nebelplättchen nahe der Burg oder dem Einwürfeln eines Knochengolems, wenn’s rund um die Burg eine Kreaturenversammlung gibt) lieber auf Nr. sicher gegangen werden sollte, was ich von ganzem Herzen unterstützen kann.
„Mit ohne“ Zusatzmaterial. Ich kann’s nachvollziehen, manchmal wird die Legende echt ein wenig unübersichtlich ob all der neuen und komplexen Spielmechaniken. Man spürt aber, wie viel Gedanken und Mühe Mjölnir und Doro in die Verschollenen Legenden reingesteckt haben (die Arbaks haben’s mir besonders angetan ), weshalb die Legenden für mich dennoch ein Highlight darstellen.
Natürlich, mit dem zweiten Segel kommt man einfach so viel schneller von A nach B, besonders, wenn Stinner noch von der Partie ist. Mich wundert’s allerdings, dass die Ballista und die Bugfigur praktisch als gleich wirksam verkauft werden. Wobei der tatsächliche Kampfwertserwartungswertunterschied ab drei Würfeln doch unter einem Punkt liegt, also nicht so signifikant ist. Es geht wohl mehr darum, ob man lieber einen sicheren Bonus nimmt oder auf Glück setzt.
Bei den Schilden habe ich nichts mehr anzumerken. Ich glaube, deinen Punkt mit den Bauern endlich verstanden zu haben.
Galaphil hat geschrieben:Und damit zum Strangthema (weil wir uns von dem schon sehr entfernt haben): Eara und Liphardus harmonieren eigentlich sehr, sehr gut miteinander. Vielleicht würde ich zumindest einem von ihnen einen Bogen spendieren, dann wären sie noch effektiver.
Ah ja, da wäre noch so ein Strangthema – vorbildlich, wie du das noch im Hinterkopf behalten kannst. Dem stimme ich zu, Zauberin und Magier passen gut zueinander. Kheela passt da wohl auch noch gut dazu. Ich bin schon gespannt, wie es um die Wassermagierin steht, wenn diese passen sollte, könnte man gut mit einem 4er-Magie-Team eine Legende bestreiten. Man könnte sogar argumentieren, dass Darh und Leander da noch reinpassen würden.
Wenn du einem der beiden (Eara oder Liphardus) einen Bogen geben würdest, welcher wäre das? Für mich sind die beiden so ähnlich, Liphardus profitiert einfach mehr von würfelstärkeren Gegnern und Eara von würfelstärkeren Verbündeten, doch einen grossen Taktikunterschied sehe ich da nicht. Nun gut, Liphardus ist wohl besonders zu Beginn der Legende an sich der stärkere Kämpfer, weswegen ich den Bogen wohl ihm geben würde. Aber Earas Unterstützung ist auch Gold wert. Schwere Entscheidung, für die es wohl keine definitive Antwort gibt.
Zu den Heilkräutern: Du hast recht. Heilkräuter spare ich auch gerne auf. Allerdings gibt es einige Möglichkeiten, wie sie auch zu Beginn eines Spiels von grossem Nutzen sein können.
Bragor, Drukil und evtl. auch Forn profitieren so stark von hohen WP, dass sich manchmal schon dadurch ein Einsatz lohnt. Die Wölfe aus dem Sternenschild mit Heilkräutern zu besiegen, macht den Bonus, den man durch die Heilkräuter eigentlich erhalten würde, in gewisser Weise permantent. Wenn auch dieser Bonus z.T. auch zu viel des Guten sein könnte – seit der Einführung von Darh klingen 9 SP-Wölfe für mich nicht mehr unrealistisch.
Genau, Leander kann durchs Weglegen von Würfeln stark profitieren. Der WP-Verlust durch Überstunden macht ihm somit als einzigem „Zauberer/Magier/Hüter/Seher/Hexer“ (abgesehen von Kirr natürlich) ein bisschen was aus.
Galaphil hat geschrieben:Passt so, oder?
Dann hoffe ich, wir nähern uns bald wieder dem Vergleich Eara vs Liphardus an, ich habe nur positive Effekte gefunden bisher, wenn ich mit beiden spiele.
Passt wunderbar. Sorry, ich bin schon wieder abgeschweift. Jedenfalls ja, die Hadrianer (?) passen gut zusammen, und da beide ein paar Überstunden vertragen, ist das Zeitmanagement in einem Spiel mit beiden einfacher zu regeln als in anderen Kombinationen.
Danke, Baldige Genesung und Liebe Grüsse
Der Butterbrotbär