von Schlafende Katze » 17. September 2017, 13:19
Orfen und Fenn
Nach einem kurzen Fußmarsch kam Orfen an der Taverne an. Doch in der Taverne herrschte große Aufregung. Gilda, die Wirtin der Taverne zum Trunkenen Troll war nicht da und niemand wusste, wo sie abgeblieben war. Als Orfen eintrat, wandten sich alle Blicke ihm zu und er wurde mit Fragen bestürmt. „Weißt du, wo Gilda steckt?“ „Was hast du mit Gilda gemacht?“ „Wer bist du überhaupt?“
Würfel mit einem Heldenwürfel und lies dann die Auswirkung vor, wenn Fenn mitspielt, lest die entsprechende Legendenkarte.
1-3: Orfen wollte gerade den Mund aufmachen um sich zu erklären, als die Türe aufging und Fenn in Begleitung mit Gilda eintrat. Lies jetzt weiter auf Karte x
4-6: Die anwesenden Bauern rückten dem Wolfskrieger immer mehr auf die Pelle. In ihren Augen sah Oren alles andere als Vertrauenerweckend aus. Gerade wollten Orfen den Rückzug antreten, als sich die Türe öffnete und Fenn eintrat. Lest jetzt weiter Auf Karte y
Fenn war beunruhigt. Die Spuren die er im südlichen Wald gefunden hatte waren eindeutig die Spuren einer Gruppe Gors. Doch noch etwas zog seine Aufmerksamkeit in seinen Bann. Neben den Spuren der Kreaturen konnte er die Spuren eines Menschen ausmachen. Neugierig folgte er den Spuren.
Würfelt mit einem Heldenwürfel und lest die Auswirkung vor:
1,3,5: Fenn folgte den Spuren und hatte Glück. Offenbar hatten die Kreaturen die Menschenspuren nicht bemerkt und waren daran vorbei gelaufen, während Fenn ihnen folgte. Ein paar Meter weiter konnte er eine Gestalt im Unterholz einer Lichtung erkennen. Er trat näher heran und erkannte „GILDA!“
Aufgabe: bringt Gilda zur Taverne bevor der Erzähler q erreicht. Für Gilda gelten sie selben Regeln wie für einen Bauer.
Lest weiter auf Karte x, sobald Fenn mit Gilda die Taverne erreicht hat. wenn Orfen im Spiel ist lest erst weiter auf x, wenn eine andere Karte euch dazu auffordert.
2,4,6: Fenn folgte den Spuren und hatte einen Verdacht, zu wem sie gehören könnten. In der Nähe befand sich eine Gruppe Apfelnussbäume. Die Spuren führten durch das dichteste Unterholz und waren an vielen Stellen so unkenntlich, dass Fenn die Spur irgendwann verlor. Beunruhigt machte er sich auf den Weg zur Taverne. Irgendetwas stimmte hier nicht.
Aufgabe: erreiche die Taverne, bevor der Erzähler q erreicht.
Lest weiter auf Karte y, sobald Fenn die Taverne erreicht hat. Wenn Orfen im Spiel ist, lest erst weiter auf y, wenn eine andere Karte euch dazu auffordert.
Karte x:
Als Fenn zusammen mit Gilda durch die Türe trat, fiel Orfen eine große Anspannung vom Hals. Er hatte sich um die Wirtin mehr Sorgen gemacht, als um die Bauern, die um ihn herum standen und ihn teilweise bedrohten. „Hallo Gilda, wie geht es dir?“ wollte Orfen wissen. Die Umstehenden nickten neugierig. „Hallo Orfen, mir geht’s gut. Dank Fenn.“ „Hallo Fenn.“ Wandte sich der Wolfskrieger dem Fährtenleser zu. „Was gibt es Neues im Wald?“ „Lass uns in die Ecke dort drüben sitzen. Es sind beunruhigende Nachrichten und nicht für jedermanns Ohren bestimmt. Gilda? Bringst du uns bitte zwei Met und setzt dich dann zu uns?“ Orfen nickte grimmig und Gilda verschwand, um sich um ihre Gäste zu kümmern und kurz darauf mit zwei Humpen Met zurück zu kommen und sich zu den beiden Männern zu setzen. Kaum saß Gilda, begann sie zu erzählen: „Ich war auf der Suche nach Apfelnüssen für Morar und zum kandieren, als auf einmal eine Gruppe Gors durch das Unterholz brach. Ich konnte mich gerade noch rechtzeitig verstecken, bevor sie mich finden konnten. Danach vernahm ich erneut Schritte, die kurz nach den Gors kamen. Doch dieses Mal handelte es sich um Fenn. Die Kreaturen werden zahlreicher.“ „Nicht nur das.“ Antwortete Orfen grummelnd. „Sie werden auch aggressiver. Auf dem Weg hier her sah ich zwei Gors einen einzelnen Mann angreifen.“ Beunruhigt sahen die drei sich an, als ein Tumult an der Tür losbrach und ein Bauer in die Taverne stolperte. „Gors!!! Sie kommen und umzingeln die Taverne!“ Sofort griffen der Wolfskrieger und der Fährtenleser zu den Waffen.
Aufgabe: Verteidigt die Taverne. Kreaturen die die Taverne erreichen werden auf die goldenen Schilde der Burg gestellt. Werden Bauern zur Taverne gebracht, können sie wie normalerweise auch als goldenes Schild eingesetzt werden.
Die Helden Fenn und Orfen erhalten jetzt einen Stärkepunkt und 3 Willenspunkte, die sie untereinander aufteilen können.
Karte y:
„Orfen?!“ rief Fenn, als er die Taverne betrat und den großen Mann erkannte, der in Mitten einer Gruppe Bauern stand. „Fenn! Kannst du ihnen bitte erklären, dass ich keine Ahnung habe, was mit Gilda los ist?“ fragte Orfen den Fährtenleser leicht genervt. „Er hat nichts mit dem Verschwinden von Gilda zu tun.“ Erklärte Fenn ernst. „Ich habe im Wald die Spuren einer Gruppe Gors verfolgt. Menschenspuren waren auch darunter, jedoch habe ich sie verloren. Ich hoffe wirklich, dass ich nicht Recht habe mit meiner Vermutung, dass die Spuren zu Gilda gehörten.“ Orfen hatte interessiert zugehört und war während der Schilderung Fenns immer besorgter geworden, als hinter ihnen erneut die Tür aufging und Gilda lächelnd in die Taverne trat. „Hallo Freunde!“ rief sie fröhlich, bevor sie die besorgten Gesichter des Fährtenlesers und des Wolfskriegers sah.
„Das sind wahrlich schlechte Nachrichten.“ Grummelte Orfen, als Fenn und Gilda geendet hatten. „Wir müssen wachsam sein.“ Stimmte Fenn zu, als plötzlich ein Tumult an der Tür losbrach undein Bauer atemlos in die Taverne gestolpert kam. „Gors! Sie kommen und umzingeln die Taverne!“ Sofort griffen der Wolfskrieger und der Fährtenleser zu den Waffen.
Aufgabe: Verteidigt die Taverne. Kreaturen die die Taverne erreichen werden auf die goldenen Schilde der Burg gestellt. Werden Bauern zur Taverne gebracht, können sie wie normalerweise auch als goldenes Schild eingesetzt werden.
Die Helden Fenn und Orfen erhalten jetzt einen Stärkepunkt und 3 Willenspunkte, die sie untereinander aufteilen können.
Arbon und Leander
Arbon verfolgte die Gors schon eine ganze Weile durch den Wald. Er musste den Baum der Lieder erreichen, bevor es die Kreaturen taten! Er war schon eine Zeit lang einer der Bewahrer und kurz nach dem Angriff auf das Schwarze Archiv und nach dem Verschwinden Chadas wurde er zu einem Bewahrer des Schwarzen Archivs. Niemals durfte Melkart erfahren, dass er in den einsamen Nachtstunden sich im Innern des Archivs aufhielt um in den schwarzen Schriften zu lesen. Doch dieses Wissen kam ihm jetzt zu gute. Auf den Spuren des Gors kam er an einem hohlen Baum vorbei, der zu einem geheimen Gang führte und ihm einen deutlichen Vorsprung verschaffen konnte.
Stellt Arbon nun auf den Baum der Lieder (Feld 57)
(Der Held entscheidet und liest dann entsprechend weiter: ) Ist Leander im Spiel, lest den entsprechenden Text 2, ansonsten Text 1
Text 1
Arbon brauchte nur den Bruchteil einer Sekunde um in dem Baum zu verschwinden. Er durfte sich nur nicht erwischen lassen, wenn er aus dem Gang heraus kam. Kurze Zeit später war der Armbrustschütze am Baum der Lieder angekommen. „Melkart! Gors sind auf dem Weg hier her!“ rief er, sobald der Baum in sein Sichtfeld kam. Der Oberste Bewahrer musterte Arbon, sagte jedoch nichts. Stattdessen rief er die anderen zu den Waffen. Nur kurze Zeit später brachen die Gors durch das Unterholz. Es wurde ein erbitterter Kampf und Arbon sah, dass einer der anderen Bewahrer durch zwei Gors in arge Bedrängnis geraten war. Ohne lange zu überlegen sprang er dem Bogenschützen zur Hilfe. Er wusste, dass er nur eine Chance hatte, wenn er den Gor schwächen würde und der Kampf sich ansonsten ewig hinziehen würde. Ohne nachzudenken wandte er das geheime Wissen aus dem Schwarzen Archiv an und bezwang den Gor. Der Bewahrer schaute ihn dankbar an, doch nach dem Kampf kam Melkart zu ihm. „Arbon. Du hast uns alle belogen. Du hast damals gesagt, du könnest nicht lesen und du hast dir Wissen angeeignet, das für Niemandes Augen bestimmt war. Geh! Du bist hiermit offiziell verbannt! Wenn du dich hier wieder am Baum der Lieder blicken lässt, werden die Bewahrer das Feuer auf dich eröffnen.“ Mit diesen Worten wandte Melkart sich ab und Arbon sah sich eine Reihe gespannter Bogensehnen gegenüber.
Aufgabe: Verlasse den Wachsamen Wald ohne einem Bewahrer zu begegnen.
Text 2
Leander war auf seinem Weg durch das Land Andor immer weiter in Richtung Norden in den Wachsamen Wald gekommen. Dort traf er auf einen Mann, der sich als einer der Bewahrer des Schwarzen Archivs vorstellte. Sein Name sei Arbon und er wäre auf dem Weg zum Baum der Lieder um die dortigen Bewahrer vor einer Gruppe Gors zu warnen. Der Wanderer schloss sich ihm an. Wie der blinde Seher mit Arbon mithalten wollte, wusste dieser nicht, doch irgendwie schafften sie es gleichzeitig mit den Gors den Baum zu erreichen. „Verdammt! Wir waren zu langsam!“ rief Arbon entsetzt, als auch schon der erste Gor ihn angriff. Er konnte nur mit Hilfe des geheimen Wissens, dass er sich im schwarzen Archiv angeeignet hatte den Angriff des Gors abwehren, als auch schon die anderen Bewahrer in den Kampf eingriffen und die Kreaturen schnell bezwangen. Doch nach dem Kampf kam Melkart zu ihm. „Arbon. Du hast uns alle belogen. Du hast damals gesagt, du könnest nicht lesen und du hast dir Wissen angeeignet, das für Niemandes Augen bestimmt war. Geh! Du bist hiermit offiziell verbannt! Wenn du dich hier wieder am Baum der Lieder blicken lässt, werden die Bewahrer das Feuer auf dich eröffnen.“ Mit diesen Worten wandte Melkart sich ab und Arbon sah sich eine Reihe gespannter Bogensehnen gegenüber.
Aufgabe: Verlasse den Wachsamen Wald ohne einem Bewahrer zu begegnen.
Leander der Seher war unterwegs im Rietland. Eine innere Stimme sagte ihm, dass sein Ziel im Norden des Landes liegen würde. Er sah einen alten Baum. Er brannte lichterloh. Leander wusste, dass es nur eine mögliche Zukunft war, und dass das Schicksal dieses Baumes noch verhindert werden konnte.
Ist Arbon im Spiel, lest weiter bei Text 3, ansonsten Text 4
Text 3:
Leander hatte Glück und traf nach einiger Zeit auf einen schwarz gewandeten Armbrustschützen, der sich als „Arbon, ein Bewahrer des schwarzen Archivs am Baum der Lieder“ vorstellte. „Ich habe keine Zeit zu reden. Ich muss zum Baum der Lieder und die anderen vor einer Gruppe Gors warnen“ entschuldigte er sich schroff und wollte sich schon wieder auf den Weg machen, als der Seher ihn zurückhielt. „Ich komme mit. Ich weiß, wie der Kampf ausgehen wird uns kann euch nützlich sein!“ Der Bewahrer schüttelte den Kopf, lies es aber zu, dass Leander ihm folgte. Nur kurze Zeit später kamen sie zeitgleich mit den ersten Gors am Baum der Lieder an. Es war ein kurzer Kampf, den die Bewahrer erfolgreich für sich entscheiden konnten. Doch etwas stimmte offensichtlich nicht. Leander hörte, wie Arbon von dem Obersten Priester verbannt wurde. Innerlich konnte er nur den Kopf darüber schütteln, einen guten Kämpfer in einer solchen Situation fort zu schicken. „Danke für ihre Hilfe im Kampf. Wie kann ich ihnen weiterhelfen?“ wurde Leander gefragt und er erkannte die Stimme als die selbe, die den Bewahrer verbannt hatte. Es musste sich wohl um Melkart handeln. „Ich bin ein Seher aus dem weiten Süden. Ich hatte eine Vision, in der das ganze Land Andor und der Baum der Lieder vernichtet werden. Ich bin hier um euch zu warnen und diese Zukunft zu verhindern.“ Antwortete Leander auf die Frage Melkarts. „Vielen Dank für die Warnung.
Das wäre zumindest mal (m)ein Ansatz ^^
Ich freu mich über eure Kommentar!
Grüßlis
die Katze