Zurück zur Taverne

Projekt: Das Lied des Königs

Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Toren_Baer » 4. Juli 2017, 14:04

Ich finde die Texte auch gut.
Können wir gerne übernehmen.
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Schlafende Katze » 7. Juli 2017, 12:37

Danke ^^

Ich hab heute mal ein bisschen weiter geschrieben. Teilweise bin ich noch nicht ganz zufrieden damit, aber ich denke, ich werde es heute oder morgen hochladen.


Vermutlich eher morgen. Ich hoffe, dass ich dann noch ein paar Feldzahlen zu den Ideen liefern kann :D

Ich habe die Geschehnisse in drei Erzählstränge geteilt, die nicht zwingend zur gleichen Zeit spielen, sich aber zu einem Zeitpunkt kreuzen werden und zusammen weiter gehen. Die drei Stränge sind: Orfen und Fenn, Arbon und Leander, Bragor und Kheela sowie Forn (ja, es sind doch vier ^^)
Wobei es einfacher ist, eine Aufgabe für Forn zu finden wie für Leander.
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon TroII » 8. Juli 2017, 16:06

Schöne Texte. Ich denke, ich halte es aber für sinnvoller, sie komplett separat zu machen, damit jede Heldenkombination möglich ist. Und wie gesagt, von offizieller Seite wirkt es eher so, als sei Arbon erst nach dem Angriff zum BdL gekommen.

Was den Endgegner angeht: Ich habe noch mal drüber nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass mir persönlich der schwarze Herold als Endgegner am besten gefällt, da man, insbesondere, weil es die Vorgeschichte ist, dann erfahren würde, wieso er das Böse überall unterstützt. Für mehr Variabilität könnte man es wie in der "Befreiung der Mine" lösen. Der Feuergeist würde sich dann z. B. als Gegner für Kheela gut eignen. Aber wenn ihr verschiedene Endgegner besser findet, kann ich damit auch leben.
Als Aufgaben fände ich solche besser, die dazu führen, dass die Helden ihre Sonderfähigkeit erhalten. Also z. B.:
- Arbon muss erst zum BdL, dann vlt. Pergamente sammeln und erhält dann seine Sf
- Orfen muss den Spuren des Trolls folgen(, der seine große Liebe getötet hat) und ihn am Ende besiegen, dann erhält er seine Sf (er muss ihn nicht alleine besiegen, er könnte z. B. die Schildzwerge als Hilfe haben)
- Kheela muss (nach dem Tod ihrer Mutter) den Wassergeist finden und dann verschiedene Feuer löschen, dann kann sie mit Wassergeist den Sonderwürfel benutzen
- ...
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Schlafende Katze » 8. Juli 2017, 20:01

Ich hab mich nochmal n bisschen dran gesetzt und die Texte/Aufgaben so bearbeitet, dass sie mit jeder Heldenkombi spielbar sind. Ich hoffe, ich schaff es die nächsten Tage mal hochzuladen. Bin nur dieses Wochenende selten zu Hause ^^

Je nachdem welche Helden im Spiel sind passieren unterschiedliche Dinge. ;)
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Luis » 28. August 2017, 12:49

Viellleicht müssen die Helden auch irgendwen aufhalten?
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Moai » 14. September 2017, 16:55

Hallo zusammen

Ich wollte mal fragen, wie der momentane Stand bei diesem Projekt ist? Hört sich alles sehr interessant an.

LG Moai
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Koraph » 17. September 2017, 10:34

Schlafende Katze hat mich in Stuttgart darauf angesprochen, wie es weitergeht.
Voraussichtlich warten wir noch etwas, bis alle die Bonus-Box haben und spielen konnten, um dann Zeit für das Projekt zu haben (also im Winter).
Der aktuelle Stand steht im ersten Beitrag, Schlafende Katze hat sich darüber hinaus schon weitere Gedanken gemacht, die sie irgendwann hier mitteilen wollte.

LG, Korap
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Schlafende Katze » 17. September 2017, 13:18

Hallo zusammen,

Sorry, ich wollte es schon so lange posten und bin nie dazu gekommen. (Nachtschichten sei Dank.... -.-°)

Ich hab mal in ein paar ruhigen Minuten ein bisschen rumgesponnen und mal versucht, so ein bisschen Geschichte zu basteln. Meine Idee war, am Anfang mehrere parallel laufende Handlungen zu haben, die sich dann an einem Punkt überkreuzen um gemeinsam den Endgegner (keine Ahung, wer oder was das wird ^^ ) zu bekämpfen.

Ich pack mal in den nächsten Beitrag, wa sich hab. Der ist natürlich auf dem anderen Rechner und alles andere als vollständig. Ist aber auch nur ein Vorschlag :)
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Schlafende Katze » 17. September 2017, 13:19

Orfen und Fenn

Nach einem kurzen Fußmarsch kam Orfen an der Taverne an. Doch in der Taverne herrschte große Aufregung. Gilda, die Wirtin der Taverne zum Trunkenen Troll war nicht da und niemand wusste, wo sie abgeblieben war. Als Orfen eintrat, wandten sich alle Blicke ihm zu und er wurde mit Fragen bestürmt. „Weißt du, wo Gilda steckt?“ „Was hast du mit Gilda gemacht?“ „Wer bist du überhaupt?“
Würfel mit einem Heldenwürfel und lies dann die Auswirkung vor, wenn Fenn mitspielt, lest die entsprechende Legendenkarte.
1-3: Orfen wollte gerade den Mund aufmachen um sich zu erklären, als die Türe aufging und Fenn in Begleitung mit Gilda eintrat. Lies jetzt weiter auf Karte x
4-6: Die anwesenden Bauern rückten dem Wolfskrieger immer mehr auf die Pelle. In ihren Augen sah Oren alles andere als Vertrauenerweckend aus. Gerade wollten Orfen den Rückzug antreten, als sich die Türe öffnete und Fenn eintrat. Lest jetzt weiter Auf Karte y


Fenn war beunruhigt. Die Spuren die er im südlichen Wald gefunden hatte waren eindeutig die Spuren einer Gruppe Gors. Doch noch etwas zog seine Aufmerksamkeit in seinen Bann. Neben den Spuren der Kreaturen konnte er die Spuren eines Menschen ausmachen. Neugierig folgte er den Spuren.
Würfelt mit einem Heldenwürfel und lest die Auswirkung vor:
1,3,5: Fenn folgte den Spuren und hatte Glück. Offenbar hatten die Kreaturen die Menschenspuren nicht bemerkt und waren daran vorbei gelaufen, während Fenn ihnen folgte. Ein paar Meter weiter konnte er eine Gestalt im Unterholz einer Lichtung erkennen. Er trat näher heran und erkannte „GILDA!“
Aufgabe: bringt Gilda zur Taverne bevor der Erzähler q erreicht. Für Gilda gelten sie selben Regeln wie für einen Bauer.
Lest weiter auf Karte x, sobald Fenn mit Gilda die Taverne erreicht hat. wenn Orfen im Spiel ist lest erst weiter auf x, wenn eine andere Karte euch dazu auffordert.
2,4,6: Fenn folgte den Spuren und hatte einen Verdacht, zu wem sie gehören könnten. In der Nähe befand sich eine Gruppe Apfelnussbäume. Die Spuren führten durch das dichteste Unterholz und waren an vielen Stellen so unkenntlich, dass Fenn die Spur irgendwann verlor. Beunruhigt machte er sich auf den Weg zur Taverne. Irgendetwas stimmte hier nicht.
Aufgabe: erreiche die Taverne, bevor der Erzähler q erreicht.
Lest weiter auf Karte y, sobald Fenn die Taverne erreicht hat. Wenn Orfen im Spiel ist, lest erst weiter auf y, wenn eine andere Karte euch dazu auffordert.

Karte x:
Als Fenn zusammen mit Gilda durch die Türe trat, fiel Orfen eine große Anspannung vom Hals. Er hatte sich um die Wirtin mehr Sorgen gemacht, als um die Bauern, die um ihn herum standen und ihn teilweise bedrohten. „Hallo Gilda, wie geht es dir?“ wollte Orfen wissen. Die Umstehenden nickten neugierig. „Hallo Orfen, mir geht’s gut. Dank Fenn.“ „Hallo Fenn.“ Wandte sich der Wolfskrieger dem Fährtenleser zu. „Was gibt es Neues im Wald?“ „Lass uns in die Ecke dort drüben sitzen. Es sind beunruhigende Nachrichten und nicht für jedermanns Ohren bestimmt. Gilda? Bringst du uns bitte zwei Met und setzt dich dann zu uns?“ Orfen nickte grimmig und Gilda verschwand, um sich um ihre Gäste zu kümmern und kurz darauf mit zwei Humpen Met zurück zu kommen und sich zu den beiden Männern zu setzen. Kaum saß Gilda, begann sie zu erzählen: „Ich war auf der Suche nach Apfelnüssen für Morar und zum kandieren, als auf einmal eine Gruppe Gors durch das Unterholz brach. Ich konnte mich gerade noch rechtzeitig verstecken, bevor sie mich finden konnten. Danach vernahm ich erneut Schritte, die kurz nach den Gors kamen. Doch dieses Mal handelte es sich um Fenn. Die Kreaturen werden zahlreicher.“ „Nicht nur das.“ Antwortete Orfen grummelnd. „Sie werden auch aggressiver. Auf dem Weg hier her sah ich zwei Gors einen einzelnen Mann angreifen.“ Beunruhigt sahen die drei sich an, als ein Tumult an der Tür losbrach und ein Bauer in die Taverne stolperte. „Gors!!! Sie kommen und umzingeln die Taverne!“ Sofort griffen der Wolfskrieger und der Fährtenleser zu den Waffen.
Aufgabe: Verteidigt die Taverne. Kreaturen die die Taverne erreichen werden auf die goldenen Schilde der Burg gestellt. Werden Bauern zur Taverne gebracht, können sie wie normalerweise auch als goldenes Schild eingesetzt werden.
Die Helden Fenn und Orfen erhalten jetzt einen Stärkepunkt und 3 Willenspunkte, die sie untereinander aufteilen können.

Karte y:
„Orfen?!“ rief Fenn, als er die Taverne betrat und den großen Mann erkannte, der in Mitten einer Gruppe Bauern stand. „Fenn! Kannst du ihnen bitte erklären, dass ich keine Ahnung habe, was mit Gilda los ist?“ fragte Orfen den Fährtenleser leicht genervt. „Er hat nichts mit dem Verschwinden von Gilda zu tun.“ Erklärte Fenn ernst. „Ich habe im Wald die Spuren einer Gruppe Gors verfolgt. Menschenspuren waren auch darunter, jedoch habe ich sie verloren. Ich hoffe wirklich, dass ich nicht Recht habe mit meiner Vermutung, dass die Spuren zu Gilda gehörten.“ Orfen hatte interessiert zugehört und war während der Schilderung Fenns immer besorgter geworden, als hinter ihnen erneut die Tür aufging und Gilda lächelnd in die Taverne trat. „Hallo Freunde!“ rief sie fröhlich, bevor sie die besorgten Gesichter des Fährtenlesers und des Wolfskriegers sah.
„Das sind wahrlich schlechte Nachrichten.“ Grummelte Orfen, als Fenn und Gilda geendet hatten. „Wir müssen wachsam sein.“ Stimmte Fenn zu, als plötzlich ein Tumult an der Tür losbrach undein Bauer atemlos in die Taverne gestolpert kam. „Gors! Sie kommen und umzingeln die Taverne!“ Sofort griffen der Wolfskrieger und der Fährtenleser zu den Waffen.
Aufgabe: Verteidigt die Taverne. Kreaturen die die Taverne erreichen werden auf die goldenen Schilde der Burg gestellt. Werden Bauern zur Taverne gebracht, können sie wie normalerweise auch als goldenes Schild eingesetzt werden.
Die Helden Fenn und Orfen erhalten jetzt einen Stärkepunkt und 3 Willenspunkte, die sie untereinander aufteilen können.



Arbon und Leander

Arbon verfolgte die Gors schon eine ganze Weile durch den Wald. Er musste den Baum der Lieder erreichen, bevor es die Kreaturen taten! Er war schon eine Zeit lang einer der Bewahrer und kurz nach dem Angriff auf das Schwarze Archiv und nach dem Verschwinden Chadas wurde er zu einem Bewahrer des Schwarzen Archivs. Niemals durfte Melkart erfahren, dass er in den einsamen Nachtstunden sich im Innern des Archivs aufhielt um in den schwarzen Schriften zu lesen. Doch dieses Wissen kam ihm jetzt zu gute. Auf den Spuren des Gors kam er an einem hohlen Baum vorbei, der zu einem geheimen Gang führte und ihm einen deutlichen Vorsprung verschaffen konnte.
Stellt Arbon nun auf den Baum der Lieder (Feld 57)
(Der Held entscheidet und liest dann entsprechend weiter: ) Ist Leander im Spiel, lest den entsprechenden Text 2, ansonsten Text 1
Text 1
Arbon brauchte nur den Bruchteil einer Sekunde um in dem Baum zu verschwinden. Er durfte sich nur nicht erwischen lassen, wenn er aus dem Gang heraus kam. Kurze Zeit später war der Armbrustschütze am Baum der Lieder angekommen. „Melkart! Gors sind auf dem Weg hier her!“ rief er, sobald der Baum in sein Sichtfeld kam. Der Oberste Bewahrer musterte Arbon, sagte jedoch nichts. Stattdessen rief er die anderen zu den Waffen. Nur kurze Zeit später brachen die Gors durch das Unterholz. Es wurde ein erbitterter Kampf und Arbon sah, dass einer der anderen Bewahrer durch zwei Gors in arge Bedrängnis geraten war. Ohne lange zu überlegen sprang er dem Bogenschützen zur Hilfe. Er wusste, dass er nur eine Chance hatte, wenn er den Gor schwächen würde und der Kampf sich ansonsten ewig hinziehen würde. Ohne nachzudenken wandte er das geheime Wissen aus dem Schwarzen Archiv an und bezwang den Gor. Der Bewahrer schaute ihn dankbar an, doch nach dem Kampf kam Melkart zu ihm. „Arbon. Du hast uns alle belogen. Du hast damals gesagt, du könnest nicht lesen und du hast dir Wissen angeeignet, das für Niemandes Augen bestimmt war. Geh! Du bist hiermit offiziell verbannt! Wenn du dich hier wieder am Baum der Lieder blicken lässt, werden die Bewahrer das Feuer auf dich eröffnen.“ Mit diesen Worten wandte Melkart sich ab und Arbon sah sich eine Reihe gespannter Bogensehnen gegenüber.
Aufgabe: Verlasse den Wachsamen Wald ohne einem Bewahrer zu begegnen.
Text 2
Leander war auf seinem Weg durch das Land Andor immer weiter in Richtung Norden in den Wachsamen Wald gekommen. Dort traf er auf einen Mann, der sich als einer der Bewahrer des Schwarzen Archivs vorstellte. Sein Name sei Arbon und er wäre auf dem Weg zum Baum der Lieder um die dortigen Bewahrer vor einer Gruppe Gors zu warnen. Der Wanderer schloss sich ihm an. Wie der blinde Seher mit Arbon mithalten wollte, wusste dieser nicht, doch irgendwie schafften sie es gleichzeitig mit den Gors den Baum zu erreichen. „Verdammt! Wir waren zu langsam!“ rief Arbon entsetzt, als auch schon der erste Gor ihn angriff. Er konnte nur mit Hilfe des geheimen Wissens, dass er sich im schwarzen Archiv angeeignet hatte den Angriff des Gors abwehren, als auch schon die anderen Bewahrer in den Kampf eingriffen und die Kreaturen schnell bezwangen. Doch nach dem Kampf kam Melkart zu ihm. „Arbon. Du hast uns alle belogen. Du hast damals gesagt, du könnest nicht lesen und du hast dir Wissen angeeignet, das für Niemandes Augen bestimmt war. Geh! Du bist hiermit offiziell verbannt! Wenn du dich hier wieder am Baum der Lieder blicken lässt, werden die Bewahrer das Feuer auf dich eröffnen.“ Mit diesen Worten wandte Melkart sich ab und Arbon sah sich eine Reihe gespannter Bogensehnen gegenüber.
Aufgabe: Verlasse den Wachsamen Wald ohne einem Bewahrer zu begegnen.

Leander der Seher war unterwegs im Rietland. Eine innere Stimme sagte ihm, dass sein Ziel im Norden des Landes liegen würde. Er sah einen alten Baum. Er brannte lichterloh. Leander wusste, dass es nur eine mögliche Zukunft war, und dass das Schicksal dieses Baumes noch verhindert werden konnte.
Ist Arbon im Spiel, lest weiter bei Text 3, ansonsten Text 4
Text 3:
Leander hatte Glück und traf nach einiger Zeit auf einen schwarz gewandeten Armbrustschützen, der sich als „Arbon, ein Bewahrer des schwarzen Archivs am Baum der Lieder“ vorstellte. „Ich habe keine Zeit zu reden. Ich muss zum Baum der Lieder und die anderen vor einer Gruppe Gors warnen“ entschuldigte er sich schroff und wollte sich schon wieder auf den Weg machen, als der Seher ihn zurückhielt. „Ich komme mit. Ich weiß, wie der Kampf ausgehen wird uns kann euch nützlich sein!“ Der Bewahrer schüttelte den Kopf, lies es aber zu, dass Leander ihm folgte. Nur kurze Zeit später kamen sie zeitgleich mit den ersten Gors am Baum der Lieder an. Es war ein kurzer Kampf, den die Bewahrer erfolgreich für sich entscheiden konnten. Doch etwas stimmte offensichtlich nicht. Leander hörte, wie Arbon von dem Obersten Priester verbannt wurde. Innerlich konnte er nur den Kopf darüber schütteln, einen guten Kämpfer in einer solchen Situation fort zu schicken. „Danke für ihre Hilfe im Kampf. Wie kann ich ihnen weiterhelfen?“ wurde Leander gefragt und er erkannte die Stimme als die selbe, die den Bewahrer verbannt hatte. Es musste sich wohl um Melkart handeln. „Ich bin ein Seher aus dem weiten Süden. Ich hatte eine Vision, in der das ganze Land Andor und der Baum der Lieder vernichtet werden. Ich bin hier um euch zu warnen und diese Zukunft zu verhindern.“ Antwortete Leander auf die Frage Melkarts. „Vielen Dank für die Warnung.



Das wäre zumindest mal (m)ein Ansatz ^^
Ich freu mich über eure Kommentar!

Grüßlis
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon TroII » 19. September 2017, 17:26

Hallo Schlafende Katze,
schöne Texte, auch wenn ich es, wie schon gesagt, umständlich finde, je nach Heldenkombi unterschiedliche Texte zu entwickeln. Ich bin mir auch nicht sicher, wann die einzelnen Karten jetzt ausgelöst werden sollen. Z.B. bei Orfen und Fenn, Karte Orfen: Was geschieht, wenn Fenn nicht mitspielt. Und wenn er mitspielt, wann werden die Karten x und y ausgelöst? Wenn Orfen würfelt? Wenn Fenn die Taverne erreicht? Wenn beides der Fall ist? Was passiert, wenn Orfen etwas anderes würfelt als Fenn (wenn also nach Fenns Würfelergebnis Karte x und nach Orfens Würfelergebnis Karte y aufgedeckt werden müsste). Außerdem finde ich in diesem Beispiel, dass 2 Karten gar nicht notwendig wären, weil der einzige Unterschied ist, dass Fenn in einem Fall Gilda noch eskortieren muss und im anderen nicht. Am Ende ändert sich jedoch nichts, es wäre vlt. besser, wenn Orfen und Fenn im anderen Fall Gilda suchen müssten oder so.
Viele Karten für mehr Variabilität halte ich für gut und sinnvoll, und die Texte, die du geschrieben hast, finde ich sehr schön, aber ich denke es ist überflüssiger Aufwand, sie darauf abzustimmen, wer noch alles mitspielt und dass das die Legende eher noch unnötig verkompliziert. Lieber für jeden Helden einen separaten Handlungsstrang, die inhaltlich durchaus in Zusammenhang stehen können, aber die unabhängig davon sind, wer noch alles mitspielt.

Zu Leander und Arbon: Ich finde es ein wenig unlogisch, dass Arbon vorher schon Bewahrer war, aber nicht lesen konnte (oder das zumindest behauptete). Warum sollten die Bewahrer Leute in ihren Reihen haben, die nicht lesen können. Logischer wäre es zum Beispiel, wenn Arbon vorher als Wächter, Jäger oder so etwas beim BdL lebte, aber noch kein Bewahrer war.
SPOILER
Es passt mMn. nicht zu Leander, dass er nach Andor kommt, um die Bewahrer vor einem Angriff zu warnen, weil er auf den Karten in den DH nicht so beschrieben wird, dass ihm andere Menschen sonderlich viel ausmachen. (Außer am Ende, nachdem er sich im Laufe der Zeit verändert hat.) Wenn er jedoch nach Andor käme, weil er einen Baum gesehen hat, der viel altes und geheimes Wissen beinhaltet, und er diesen deswegen retten möchte, wäre das deutlich passender.
SPOILER ENDE

Trotzdem sehr schöne Texte und ich hoffe, es ist nicht so rübergekommen, dass sie mir nicht gefallen.
Gruß, Troll
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