Zurück zur Taverne

Projekt: Das Lied des Königs

Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Kar éVarin » 17. Juni 2018, 06:32

Hallo zusammen!
Ich habs geschafft und Fenn ausformuliert:

Seit Jahren handelten die Bewahrer vom Baum der Lieder mit den wilden Völkern des Ostens. Einer der barbarischen Händler war schon fast ein Freund und man tauschte mit Fenn, dem Fährtenleser, auch Informationen, wichtige wie belanglose. Dieses Mal berichtete er von Kreaturenspuren, die einfach so enden, ohne ein Zeichen, was passiert sein könnte. „Wir vermuten fliegende Kreaturen dahinter. Möglich, dass diese Biester auch nach Andor kommen.“ Die Bewahrer baten Fenn, diese Nachricht unter die Bewohne Andors zu bringen: „Am besten erzählst du der Wirten der Taverne >Zum Trunkenen Troll< davon! Sollte sie nicht in der Taverne sein, such sie im südlichen Wald!“ Also machte Fenn sich auf, das Rietland zu entdecken.

Soviel zum vorgeschlagenen Storytext.
Den Gesamten Vorschlag, und auch Forns Texte finden sich jetzt auch hier!

Viele Grüße
Boggart
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Luelbe » 19. Juni 2018, 18:38

Der Text zu Fenn hört sich schon mal sehr gut an. :D
Bei Forn kenne ich mich leider auch nicht wirklich gut aus, da ich die dunklen Helden noch nicht besitze.

Ist es für alle in Ordnung, wenn wir Änderungen an den Heldenaufgaben und Legendenkarten im Dropbox-Ordner farblich markieren? Boggart hat sich bereit erklärt, die Farben nach und nach wieder zu entfernen.

Bei Fenn könnten wir eventuell die Aufgabe noch so anpassen, dass wie bei den anderen Helden die Legende nicht verloren ist, sondern Fenn ausscheidet. (Wie zum Beispiel Orfen wenn die Taverne nicht verteidigt wurde)
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Kar éVarin » 20. Juni 2018, 07:05

Luelbe hat geschrieben:Bei Fenn könnten wir eventuell die Aufgabe noch so anpassen, dass wie bei den anderen Helden die Legende nicht verloren ist, sondern Fenn ausscheidet. (Wie zum Beispiel Orfen wenn die Taverne nicht verteidigt wurde)

Jup, das schwebte mir auch so vor. Vielleicht in der Art:
"Fenn kann nur am Kampf gegen den Endgegner teilnehmen, wenn kein Fluggor mehr im Spiel ist!"
Ist das was?
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Luelbe » 25. Juni 2018, 18:05

"Fenn kann nur am Kampf gegen den Endgegner teilnehmen, wenn kein Fluggor mehr im Spiel ist!"

So etwas in der Art. Ich würde jedoch eher zu "Wenn die Fluggors bis ... nicht endgültig besiegt wurden, scheidet Fenn aus dem Spiel aus." tendieren.
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Schlafende Katze » 25. Juni 2018, 22:13

Ich hab mich mal dran gestezt und ein paar Texte zu den Legendenkarten ausformuliert. Ich habe mich dabei an das Dokument Legendenkarten.docx gehalten und die Reihenfolge der Texte entspricht der Reihenfolge in dem Dokument.
Sagt mir bitte eure Meinung dazu. Ich habe sie bewusst etwas storylastiger geschrieben, weil ich finde, dass das der große Vorteil dieser Fanlegende ist. Schließlich wollen wir eine Geschichte erzählen ;)

Grüßlis
die Katze

Viele Legenden ranken sich um das Land Andor und nur bei einer Legende sind sich die Geschichtsschreiber einig, wie es damals gewesen sein muss. Keine der Legenden aus Andor ist so eindeutig, wie die Geschichte von Thorn, dem Krieger aus der Rietburg, Kram, dem Zwerg aus den Tiefminen, Chada, der Bewahrerin vom Baum der Lieder und Eara, der Zauberin aus dem fernen Hadria und den Anfängen der Helden von Andor. Doch was kaum jemand weiß: nicht nur diese vier Helden beschützten das Land in diesen unruhigen Zeiten. Von Helden und Heldinnen, die eher im Verborgenen agierten zu jener Zeit erzählt die Legende, die all abendlich in der Taverne zum Trunkenen Troll erzählt wird.

Es waren unruhige Zeiten im Lande Andor. Überall im Land wimmelte es von Kreaturen. Einige dieser Bestien lockten König Brandur auf seinem Weg zum Baum der Lieder in einen Hinterhalt. Dabei wurde die Taubrücke, ein wichtiger Übergang vom Wald in das Rietland zerstört. Doch auch die Bewahrer am Baum der Lieder hatten ihre Mühe, sich gegen den Angriff feindlicher Kreaturen zu behaupten. Viele der Bauern waren verunsichert und wagten es nicht, ihre Höfe zu verlassen. Sie waren auf die Hilfe der Helden angewiesen, um Schutz in der Burg zu finden. Doch welcher Held würde kommen?

Viele Menschen hofften, in der Rietburg Schutz vor den Kreaturen zu finden. Doch Brandur war weit entfernt. Mit der Absicht, seinen Vater zurück zu holen machte sich Prinz Thorald auf den Weg nach Osten. Auf diesen Augenblick hatten die Kreaturen unter der Führung des dunklen Magiers nur gewartet! Die Burg lag schutzlos vor ihnen.

Die Helden trafen bei ihren Streifzügen durch das Land immer wieder auf die Hexe Reka. Diese berichtete ihnen von einer schrecklichen Vision. Sie bat die Helden um Hilfe: „Viele der Hebel sind schon in Bewegung gesetzt. Noch gibt es eine Chance, die kommenden Ereignisse aufzuhalten. Dazu ist noch einige Vorarbeit von Nöten. Solltet ihr scheitern, ist alles verloren! Am Morgen des vierten Tages treffen wir uns beim alten Wehrturm. Dort werde ich weitere Informationen für euch haben.“

Die Tiere, die sich zu diesem Zeitpunkt im südlichen Rietland aufhielten, suchten ihr Heil in der Flucht, als ein Beben die Erde erschütterte. Doch die Menschen, die dem Beben gewahr wurden schöpften neue Hoffnung. Seit Generationen wurden nur sehr selten Zwerge in Andor gesehen. Doch am Horizont tauchte ein Banner mit vier Schilden auf und Rüstungen glänzten in der Sonne. Ein Heer der Schildzwerge hat sich aufgemacht, um den Menschen zur Hilfe zu eilen.
Jede Kreatur die ihren Weg kreuzte machten sie unschädlich. Und doch verloren sie ihr Ziel nie aus den Augen!

Gedankenverloren blickte Reka Thorn, Eara und Kram hinterher, die sich auf den Weg durch das Rietland machten. Als sie nicht mehr zu sehen waren, drehte sie sich um und erblickte die Helden, die hinter ihr standen. „Eine schwere Mission lastet auf ihren Schultern. Und Chada wird es am schwersten haben.“ Seufzte sie. „Und doch brauchen sie eure Hilfe, wenn sie Erfolg haben sollen. Dazu ist es unerlässlich, dass ihr zusammenarbeitet! Ich spüre, dass sich etwas Gefährliches der Burg nähert…“

Die Schlacht vor den Toren schien aussichtslos für die Helden. Die Trolle vor dem Burgtor setzten Prinz Thorald und seinem Reittier sichtlich zu und auch in der Burg war die Lage verzweifelt. Ohne Hilfe von außen würde die Schlacht bald verloren sein. Ein heller Ton durchbrach den Kampflärm und lies die Kämpfenden kurz innehalten. Die glänzenden Rüstungen der Schildzwerge machten den Verteidigern neuen Mut und mit ihrer Hilfe stürzten sich die Kämpfenden erneut in die Schlacht.
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Kar éVarin » 26. Juni 2018, 05:02

Hallo Katze!
Die Texte gefallen mir sehr gut, danke! Nur am Ende der ersten Karte ist es mir etwas zu viel "erzählt", aber sonst ist mir beim ersten Lesen nichts aufgefallen. Ich pack sie mal in die Datei, Änderungen sind ja schnell gemacht ;)


Luelbe hat geschrieben:
"Fenn kann nur am Kampf gegen den Endgegner teilnehmen, wenn kein Fluggor mehr im Spiel ist!"

So etwas in der Art. Ich würde jedoch eher zu "Wenn die Fluggors bis ... nicht endgültig besiegt wurden, scheidet Fenn aus dem Spiel aus." tendieren.

Damit wäre es näher an den anderen Helden, ich verstehe, was du meinst. Aber welchen Buchstaben nimmt man da? Ist er zu früh, wird es für Fenn echt knapp, ist er zu spät, kann er eventuell doch am Endkampf teilnehmen. Mit meiner Formulierung erreicht man mMn im Wesentlichen das gleiche, ohne die genannten Probleme zu haben...
Andere Meinungen?
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Schlafende Katze » 26. Juni 2018, 14:27

Freut mich, wenn es gefällt ^^

Meinst du beim aller ersten Text? Da wollte ich einfach eine schöne Überleitung zur Legende schaffen. Deswegen ist es da ein wenig ausgeufert. Und, anders als die anderen Texte, noch im Präsens geschrieben. Die anderen alle in der Vergangenheit, wie es sich für eine Legende gehört ^^

Grüßlis
die Katze
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Schlafende Katze » 26. Juni 2018, 14:57

Ich hab mich gerade an den Text zu Arbon gesetzt. (Ja, ich mag diesen Charakter ^^) Auch hier hab ich etwas mehr Erzähltext eingebaut, um näher bei der literarischen Vorlage zu bleiben.

Ich unterteile es in die Karten, damit es übersichtlicher bleibt.

Grüßlis
die Katze

Karte A
Einsam war das Leben im Wachsamen Wald für Arbon den Waldläufer. Doch dann geschah etwas, was sein Leben für immer verändern sollte. Mehrere Kreaturen eilten an seiner Hütte vorbei mit Pergamenten in den Klauen. Noch nie hatte er davon gehört, dass Kreaturen des Schreibens mächtig wären und so kam nur ein Ursprungsort in Frage. Doch dies bedeutete: Der Baum der Lieder wurde angegriffen! Entschlossen, den Bewahrern beizustehen, machte Arbon Jagd auf eine der Kreaturen.

Der Waldläufer hatte es tatsächlich geschafft, einige der wertvollen Pergamente zurück in seinen Besitz zu bringen. Nun galt es, das Papier seinen wahren Eigentümern wieder auszuhändigen. Doch die Neugier siegte und Arbon blätterte in den Seiten. Was dort geschrieben stand durfte unter keinen Umständen in die falschen Hände gelangen. Schnellen Schrittes machte er sich auf den Weg zum Baum der Lieder.

Nächste Karte:
Als Arbon am Baum der Lieder ankam, eilte ihm ein Priester in wallender weißer Robe entgegen. Melkart, der Oberste der Bewahrer des Baumes der Lieder. „Was willst du hier?“ wollte Melkart von dem Waldläufer wissen. „Ist das ein Pergament in deiner Hand? Hast du es etwa gelesen?!“ bellte er den verdutzen Arbon an. Doch dieser erwiderte ruhig: „Ich kann nicht lesen.“

Hier Kommt der Erklärtext der Karte

„Gott sei Dank!“ seufzte Melkart. „Wir schulden dir unseren Dank. Das sind wertvolle Schriften, die du uns zurückgebracht hast. Sie hätten nie in die Klauen der Kreaturen fallen dürfen. Nicht auszudenken, was alles hätte passieren können. Wir haben zwar nach den ersten Gorsichtungen unsere Wachen verstärkt, doch es scheint, dass wir eine zusätzliche Wache für das Schwarze Archiv benötigen. Wie ist dein Name?“ Aufmerksam folgte der Waldläufer den Worten des Obersten Bewahrers, bevor er antwortete: „Mein Name ist Arbon, Herr.“ „Arbon also. Ich wäre froh, dich zum ersten Bewahrer des Schwarzen Archivs ernennen zu dürfen. Du scheinst mir durchaus in der Lage zu sein, dich und andere zu verteidigen und zu schützen. Und dies ist in diesen Zeiten dringend notwendig.“ „Ich fühle mich geehrt, Melkart. Schlimmes geht vor in Andor. Doch will ich mein bestes tun um das Schwarze Archiv, den Baum der Lieder und das Land zu beschützen!“ sagte Arbon und verneigte sich.

Wenn Arbon seine Sonderfähigkeit beim Baum der Lieder oder in Anwesenheit eines Bogenschützen einsetzt:

Entsetzt starrten die Bewahrer auf den schwarz gekleideten Waldläufer. Was hatte er getan? Mit wutverzerrtem Gesicht lief Melkart auf Arbon zu: „Du!“ rief er. „Was hast du getan? Ich habe auf dein Wort vertraut, als du gesagt hast, du hast die Pergamente nicht gelesen!“ Arbon wollte etwas erwidern, doch Melkart ließ ihn nicht zu Wort kommen: „Geh mir sofort aus den Augen und lass dich hier nie wieder blicken!“ sagte er enttäuscht und wandte sich ab. Sofort richteten die anderen Bogenschützen ihre Pfeile auf ihn und Arbon blieb nichts weiter übrig, als sich zurück zu ziehen.
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Kar éVarin » 27. Juni 2018, 17:57

Schlafende Katze hat geschrieben:Freut mich, wenn es gefällt ^^

Meinst du beim aller ersten Text? Da wollte ich einfach eine schöne Überleitung zur Legende schaffen. Deswegen ist es da ein wenig ausgeufert. Und, anders als die anderen Texte, noch im Präsens geschrieben. Die anderen alle in der Vergangenheit, wie es sich für eine Legende gehört ^^

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die Katze


Ich meinte vor allem den letzten Satz des ersten Textes. Ich markiers mal fett, dann siehst du bestimmt, was ich mein ;)
"Von Helden und Heldinnen, die eher im Verborgenen agierten zu jener Zeit erzählt die Legende, die all abendlich in der Taverne zum Trunkenen Troll erzählt wird."

An der Art wie du schreibst hab ich garnichts auszusetzen, auch die neuen Texte von Arbon gefallen mir sehr!
Nur versteh ich nicht so ganz, wo du den letzten Absatz siehst. Wenn er die Fähigkeit nicht einsetzen kann, kann er sie nicht einsetzen, denke ich. Allerdings hab ich auch dafür schon eine Idee: Ich hätte generell gerne N-Karten für jeden Helden, auf der beschrieben wird, was sie danach so erleben. Bei Fenn hab ich schon einen Vorschlag gemacht, Kheela würde den Bruderschild sicher verwahren und bei Arbon könnte ich mir eben diesen Absatz oder zumindest so ähnlich sehr gut vorstellen!
Ich weiß, dass sind Karten, die nicht spielrelevant sind, aber in meinen Augen rundet es das ganze noch schön ab!
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Schlafende Katze » 27. Juni 2018, 18:19

Hi Boggart,

Ach DAS meintest du ^^

Ich dachte, weil es doch Mal vorkommt, dass man die Fähigkeit einsetzen will und nicht darf, dass es dann passen könnte. Ich habe aber auch kein Problem, es an eine andere Stelle zu verschieben. Ich fand nur, es sollte irgendwo rein :)
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