Zurück zur Taverne

Projekt: Das Lied des Königs

Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Kar éVarin » 22. August 2018, 06:16

Das klingt nach einem guten Weg, wenn das mit den Primärzielen überhaupt funktioniert ;) Drei Helden sollten aber, denke ich, in der Lage sein, das auch so hin zu bekommen.

Mein Vorschlag für dei Verteilung:
BdL: Arbon (eh klar), Fenn (wegen Händler), Forn (wegen König)
Taverne: Orfen (eh klar), Bragor und Khelaa (weil die andern am BdL sind)

Ich hoffe, dass ich bald dazu komme, dass ganze mal zu aktualisieren und ein paar Testspiele will ich auch machen... ma gucken, wann ich dazu komme.

Bis dahin: Frohes Kreaturen-Kloppen!
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Kar éVarin » 3. Januar 2019, 09:20

Frohes neues Jahr, meine lieben Mitstreiter!
Das Thema war mitlerweile auf Seite drei gelandet. Zeit, dass mal wieder etwas passiert!

Ich habe eben ein Testspiel mit 6 Helden absolviert. Ein genauer Bericht sowie meine gemachten Änderungen folgen, sobald ich dazu komme, habe auch eine Fotodokumentation von jedem Morgen und dem Spielende, aber soviel schonmal vorab:
Es hat Spaß gemacht und war verdammt knifflig! Obwohl die Legende auf I erfolgreich endete, war es sehr knapp. Nur weil I uber den Sonnenaufgang kam, hatte ich wahrscheinlich überhaupt eine Chance, zu gewinnen.
Drei Kreaturen auf den Schilden, nur noch ein Brunnen aktiv, Fenn kam nichtmal dazu, zu erfahren, dass er eine Brücke bauen muss, dank Kheela dümpelt fast alles in der letzten WP-Zeile rum, Arbon hat zwei Pergamente verloren und Bragor hat einen Würfel weniger. Forn hat seine Aufgaben dank der anderen ganz gut gelöst bekommen und Orfen wars an der Taverne fast schon langweilig. Gut das anderweitig genug zu tun war!

Ich hoffe, dass ich mich bald auf den Bericht und die Anpassungen stürzen kann und dann wären für mich Solopartien interessant!

Viele Grüße!
Boggart
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon TroII » 3. Januar 2019, 10:51

Hallo Boggart,

gut, dass sich endlich wieder etwas tut! Ich muss gestehen, dass ich dieses Projekt immer, wenn ich daran dachte, noch weiter aufgeschoben habe. :oops: Aber ich gelobe Besserung! ;)
Dann bin ich mal gespannt auf deinen Bericht.

Frohes Neues übrigens!
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Kar éVarin » 4. Januar 2019, 20:32

Hallo Troll!

Gut Ding will Weile haben ;)
Ich denke oft an unser Projekt, habe allerdings keinen kindersicheren Platz mehr, da der Kleine wächst und wächst. Drum habe ich es ausgenutzt, dass er Urlaub bei seinen Großeltern macht!
Und von der Arbeit an den Dateinen halten ich andere anstehende Sachen ab. Ich bemühe mich, möglichst alle szu schaffen, meine Zeit am PC hat sich aber im letzten halben Jahr drastisch verkürzt!

Hallo an ALLE!
Hier mein Spielbericht für 6 Helden:

Der Aufbau dauerte ewig! Bis dann alle Anweisungen von allen A-Karten erledigt waren, war schon eine Stunde oder so rum, wobei man dazu sagen muss, dass ich da schon Änderungen vorgenommen und die Heldenkarten noch zurechgeschnitten/geklebt habe. Ich habe mich nämlich bemüht, die Helden einigermaßen gleichmäßig auf dem Plan zu verteilen; dabei bekamen Forn und Kheela einen neuen und Fenn überhaupt mal ein Anfangsfeld. Außerdem musste noch etwas mit dem Nebelplättchen auf Feld 64 geschehen, schließlich lag da ein Bauer. Der Nebel wanderte auf Feld 9 und damit Bragor auf 15. Bragor hatte das Glück, sofort einen Runenstein und ein Heilkraut zu bekommen (beim Einwürfeln kommt bei mir überdurchschnittlich oft 15 raus) und Fenn bekam einen Waldpilz. Außerdem waren alle meine Sternchen verbraucht (allein 9 auf der Legendenleiste).
Hier sieht man den Startaufbau. Mein Bonusbox-Orfen spielt in Gelb und Forn wird, da ich ihn nicht habe, von der Dunklen Eara verkörpert, die sich noch zwei Würfel von Chada leiht. Die weißen Plättchen auf den SF sind meine Platzhalter für die Freundschaftskarten, die Zweitfiguren stehen links bereit.

Der erste Tag verlief relativ harmlos. Orfen und Forn wurden Freunde, Bragor hat vergessen, seinen Würfel auf Feld 0 zu legen, Arbon klaute dem Skral Pergamente und gab dadurch Willenspunkte ab, Kheela sammelte einen Würfel, Forn entdeckt mit dem Fernrohr Rekas Aufenthalt und Orfen und Fenn waren je mit einem Bauern bereit, die Brücke zu überqueren.

Am nächsten Morgen stellte der Fluggor eine Skral-Troll-Kette im Südichen Wald her und die Bewahrer im Wachsamen Wald stellten sich recht günstig auf.

Der zweite Tag fing entspannt an: Orfen brachte die Bauern zur Taverne und löste mit der erhaltenen Fackel die Kette auf. Bragor reparierte die Brücke Und entspannte sich dann. Man schloss Freundschaften und vermöbelte eine Kreaturen, und dann ging es los: Bragors Brunnenaufgabe verlangte der Gemeinschaft einiges ab, er selbst konnte aber kaum helfen (zu viele Stunden verbraucht). Bis zum Morgen mussten drei weitere Kreaturen besiegt werden und dadurch rannte der Erzähler: Kheela konnte Vara rechtzeitig finden, um eine Belohnung zu bekommen, verlor die erhaltenen Willenspunkte aber schnell durch Feuerplättchen wieder. Die Burg wurde eingenommen, bevor Bragor seinen Würfel und die Flöte holen konnte. Forn hatte noch Zeit, Reka ihre Zutaten zu bringen, und konnte dann sofort drei neu sortierte Nebelplättchen mit dem Fernrohr aufdecken. Einviertes holte er sich mit einem Willenspunkt. Fenn deckte noch sein erstes Geröllplättchen auf (bisher kein Zeitlimit vorhanden), dann war der Tag zu Ende.

Am Morgen war der südliche Brunnen nicht mehr zu retten, alle anderen wurden aber verteidigt, wobei ein Gor noch in Brunnennähe geflogen kam. Orfen hat die Taverne verteidigt, ohne dass selbige je ernsthaft in Gefahr war (hier besteht noch Handlungsbedarf). Der Gor und der Wardrake auf den Schilden wollten direkt von der Tücke-Karte auf Feld 56 und wurden vom Troll gleich weiter auf den BdL versetzt (tendiere gerade für eine Einsetzregel entlang der Pfeile, nicht entlang der neuen Wege).

Am dritten Tag war wieder mehr Laufarbeit angesagt. Forn brachte den König heil in die Burg (über die Seilbrücke; die Aufgabe gefällt mir, hat aber auch einen beachtichen Glücksfaktor) und Reka zum alten Wehrturm. Kheela löschte drei Feuer (leerte dabei auch drei Trinkschläuche). Bragor leerte noch einen Brunnen. Orfen zähmte den Wolf. Fenn entdeckte Gilda auf Feld 22 und half dann Arbon und dem Wolf, ein Pergament zu retten und anschließend den Besitzer noch zu besiegen. Die Schildzwerge stellten sich noch vor der Mine auf, dann war auch dieser Tag schon wieder zu Ende.

In der Nacht wurden zwei weitere Brunnen zerstört. Reka verabschiedete Eara, Thorn und Kram und berichtete dann vom Schwarzen Herold. Der hat einen ganz neuen Mechanismus: Er erschien auf Feld 65 und sollte immer, wenn eine Kreatur ein Feld wechselt (auch besiegte nach Feld 80), ein Feld in Richtung Burg gehen. 10SPx Anzahl der angreifenden Helden und einen Schwarzen Würfel. Jedes mal, wenn sein Kampfwert erreicht wird, geht er zehn Feldzahlen höher, wenn er über 70 hinaus kommt, ist die Legende gewonnen. Die SP, die er aber einmal erreicht hat (zB 30 für 3 Helden), behält er; er fällt nicht mehr unter diesen, auch wenn er von weniger Helden angegriffen wird.

Den vierten Tag begann dann Forn, als einziger Held, der noch wach war. Er weckte Orfen, reihum dann die anderen Helden, die sich um Feld 17 versammelt hatten. Ich sah nur eine Chance: Kheela machte sich langsam mit Rundensteinen und ihren 5SP auf (meine stärkste Helden, dank Bruderschild), den Herold auf Feld 65 zu begegnen. Orfen schickte ihr den Wolf (2SP), Bragor die Schildzwerge. Arbon rettete noch ein Pergament und lies sich im letzten Moment noch davon abhalten, den Träger zu besiegen (Heroldsbewegung auf Feld 45). Man sammelte sich beim Freien Markt und Kheela machte sich an den Endkampf:
5SP + 4SP Zwerge + 2SP Wolf = 11SP gegen 10SP für einen Helden. Beide Parteien mit einem Schwarzen Würfel. Kheela würfelt eine 10, der Herold braucht also eine 12, um zu entkommen, und würfelt ebenfalls eine 10!
=> Sieg auf I !!!

Enddaten für die Statistik:
Kheela: 5SP, 2WP, Stunde 6
Arbon: 3SP, 3WP, Stunde 3
Fenn: 4SP, 1WP, Stunde 3
Bragor: 1SP, 10WP, Stunde 2
Forn: 1SP, 7WP, Stunde 6
Orfen: 3SP, 3WP, Stunde 5

Die erste Aufgabe konnten alle Helden lösen, wobei Bragor seine Belohnung nicht abholen konnte.
Die zweite Aufgabe erledigten Forn und Orfen mit Bravur, Arbon und Kheela sorgten dafür, dass sie nicht ausschieden und Bragor gelang dies nur durch die Hilfe der anderen Helden. Fenn erfuhr nie, dass er eine zweite Aufgabe hat (kein einziger Kampf gegen einen Fluggor).

Fazit:
Es läuft! Es ist bisweilen durchaus einiges zu tun, aber eine der schwersten Aufgaben ist wohl, den Überblick über alles zu behalten. Der Druck auf die Taverne müsste für Orfen noch etwas angepasst werden, die Möglichkeit des Hinlegens von Kreaturen braucht er aber wohl nicht. Ansonsten im Großen und Ganzen: Feuer frei!
Nur die Story von Forn müsste man nochmal überprüfen: Meine Story widerspricht dem kürzlich wieder aufgetauchten Text zu seiner Geschichte, aber auch da hab ich vielleicht eine Idee.
Bis meine Änderungen und Überlegungen ihren Weg in die Dropboxdateien gefunden haben, wird wohl noch etwas Zeit vergehen, hab noch genug auf meiner To-Do-Liste, aber auch für den derzeitigen Stand sind Testergebnisse sehr interessant!


Zu guter Letzt möchte ich nur eine Kleinigkeit wieder in den Raum werfen, auf die ich noch keine befriedigende Antwort bekommen habe: Warum flog Leander aus den Überlegungen heraus? Ja, er hasst die Helden von Andor bevor er für Teil drei engagiert wurde, aber vielleicht lässt sich dafür ja ein Grund einbauen! Und wenn wir schon dabei sind: wir könnten doch auch Stinner mit einer anderen SF aufnehmen ;)
Für das Spiel mit 7 Helden würde ich dann noch den Mehrspielerwürfel aus den Dunklen Helden dazu nehmen...
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Koraph » 4. Januar 2019, 20:58

https://legenden-von-andor.de/das-gehei ... r-brueder/

Der Storytext würde bei Leander sonst keinen Sinn ergeben.
Ansonsten ein interessanter Bericht, bin gespannt wie es weitergeht.
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Kar éVarin » 6. Januar 2019, 19:22

Sorry, Koraph, aber ich verstehs nicht. Diesen Storytext hatte ich grob im Sinn und auch, als ich ihn jetzt überflogen habe, ist mir nichts aufgefallen, was Leander entgültig ausschließt. Vielleicht fehlt mir hierbei noch Hintergrundwissen aus der Reise in den Norden? Zwischen unserer Legende und dem Text liegen Jahre, wenn nicht sogar ein Jahrzehnt...
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon TroII » 11. Januar 2019, 12:51

Eher anderthalb. Der Roman spielt im Jahr 59 und DlH im Jahr 75 nach andorischer Zeit. ;)

Es ist nicht so, dass Leander ÜBERHAUPT nicht mehr funktionieren würde. Der Text ist schließlich alles, was man über ihn weiß. Und genaugenommen hasst er die zukünftigen Helden von Andor auch noch nicht, sondern sie sind ihm höchstens gleichgültig, wenn er überhaupt von ihnen weiß. (Es sei denn, er hat bereits gesehen, dass sie eines Tages die Schwarze Kogge versenken werden, aber das halte ich für eher unwahrscheinlich.)
Im wesentlich fallen mir drei Punkte ein, die gegen ihn sprechen:

I. "Leander hingegen war zu Hause geblieben."
Der Satz aus dem Storytext spricht eher gegen seine Hilfe, auch wenn der Zeitpunkt, auf den er sich bezieht, natürlich schon viele Jahzehnte her ist.
(Wir haben zwar keine Jahreszahlen, aber zumindest wissen wir: Eara hat von Varkur nur eine einzige Geschichte gehört, also muss er Yra verlassen haben, bevor ihre Ausbildung begann. Varkurs Großvater Varatan wiederum hat Callem gejagt, noch ehe er gegen die Mächte des Meeres kämpfte, sich nach der Niederlage in Hadria niederließ und dort erst Varkmars Mutter kennenlernte. Wie alt Leander wohl wirlich ist? Hundert? Zweihundert? Na ja, in Andor erreichen ja einige Personen ein beeindruckendes Alter. :mrgreen: )
Dass er zu Hause blieb ist allerdings sowieso auf verschiedene Arten zu verstehen. In L17 heißt es "Er, der Seher aus Narkon, ..." Inzwischen bewohnt er allerdings eine Hütte im Wachsamen Wald. Entweder hat Leander also die Kunst des Heilens und verschiedene Sprachen gelernt, außerdem seine Gabe erlangt und ist erst dann - bevor Varatans Fluch beschworen wurde - aufgebrochen. In diesem Fall ist das "zu Hause geblieben" schon lange vorbei. Oder aber er wurde nur auf Narkon geboren worden und ist in früher Kindheit umgezogen, sodass "Sein Bruder war früh von zu Hause aufgebrochen" sich auf die neue Hütte im WW bezieht. In diesem Fall heißt das "zu Hause geblieben" nicht notwendigerweise, dass er niemals unterwegs ist, aber sollte zumindest nicht außer Acht gelassen werden.

II. Es wirkt es nicht so, als würden er und die Helden sich vor Teil III schon kennen.
Leander erwähnt zumindest im Storytext in keiner Weise, dass ihm die Helden von Andor bereits bekannt sind. Da unsere Legende nicht direkt mit ihnen spielt, sondern bisher nur mit den NH, Orfen und Forn, ist das noch nicht unbedingt ein Problem.
Aber er bezeichnet Forn als "eine seltsame Kreatur", also zumindest die Kombination der beiden ist schwierig. (Leander macht jedenfalls nicht den Eindruck, als würde er sonderlich viel vergessen.) Im Zweifelsfall könnte das aber eher ein Problem von Forn und nicht von Leander sein, da der Halbskral vor Teil III wohl nicht sonderlich viel Kontakt zu anderen hatte (von Reka abgesehen) und deshalb sowieso schwer zu rechtfertigen ist, wieso er Freundschaften mit anderen schließen kann. :)

III. Leander hat keine Motivation
Vor L17 sind andere ihm vollkommen gleichgültig, einzig er und sein Bruder bedeuten ihm etwas. Es gibt für ihn keinen Anreiz, Andor zu helfen. Wenn wir ihn also miteinbeziehen, dann braucht er einen Grund dafür. Momentan fallen mir da nur zwei Optionen ein:
1. Sein Streben nach Wissen/Macht Neben dem Verrat an den Helden zieht er auch für die Hexerei der Krahder bis nach Krahd. Wenn also in irgendeiner Form davon auszugehen ist, dass er durch seine Unterstützung Wissen oder Fähigkeiten erlangt, die ihm sonst verschlossen bleiben (Zugang zu den dunklen Archiven etwa), könnte das als Motivation genügen.
2. Die Gefangenschaft seines Bruders Als Seher könnte Leander theoretisch schon jetzt wissen, dass Chada und Thorn den Fluch brechen werden - wenn Andor überlebt und bestimmte Bedingungen eintreffen. Er könnte also mithelfen, nur damit ca. fünfzehn Jahre später Chada und Thorn nach Narkon gelangen und Varatans Fluch brechen. Das würde voraussetzen, dass er einerseits ein echt guter Seher ist (der viele Jahre in die Zukunft planen kann), andererseits aber keine Ahnung davon hat, dass Callem schon kurz nach seiner Befreiung schon besiegt wird. ;)

Wenn hier ein geeigneter Antrieb gefunden wird und das Problem mit Forn gelöst wird, könnte er prinzipiell schon mitmachen. Es sei denn, ich habe jetzt noch mehr übersehen.

Gruß, Troll
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Kar éVarin » 14. Januar 2019, 19:28

Danke, dass sind doch schonmal ausführliche Hintergrundinfos, die ich noch nicht hatte!
Wir haben für Leander also einige Fragezeichen in der Geschichte und ein Motivationsproblem ;) Würde also ein größerer Brocken werden. Wahrscheinlich sollten wir uns auf die bisherigen 6 konzentrieren und Leander hinten an stellen. Vielleicht dann sogar als späteres Update...? (Wobei mir ja schon was eingefallen ist, wie man it sieben Helden spielen könnte: 6Helden-Kreaturenstärke plus den zusätzlichen Würfel aus den dunklen Helden.)

Forn ist mir allerdings auch schon als Problem aufgefallen, als ich den Storytext zu ihm gelesen habe. Die aktuelle Fassung, die ich schrieb, ohne diesen Text zu kennen, widerspricht dem offizielen in mehreren Punkten. Da müsste man also auch noch einmal drüber gehen. Aber zumindest bei der Freundschaftskartenvariante ist Forn soweit eingeschränkt, dass er mehr WP als der andere Held haben muss, um eine Freundschaft zu schließen. In Kombination mit seiner SF garnicht mal so selbstverständlich ;). Aber ja, fraglich bleibt es...

Ich fände es aber sehr schade, ihn heraus nehmen zu müssen, Forn gefällt mir als Held sehr!
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon Kar éVarin » 19. Januar 2019, 21:55

Hallo zusammen!
Ich habe meine Änderungen eingearbeitet! Hier nochmal der Link zum gesamten Ordner! Betrifft die Legenden- und die Heldenkarten.

ACHTUNG: Ich hab mir erlaubt, die alten Dateien für eine bessere Übersicht zu löschen! Es funktionieren also nicht mehr alle Links in diesem Thema!

Wesentliche Änderung: Es gab neue Starfelder, damit sich die Helden schön über dem Plan verteilen.

Die größten verbleibenden Baustellen sind in meinen Augen:
- Forns Story (Vielleicht müsste man sein erstes Treffen mit Reka zeitlich davor setzen?).
- Forns zweite Aufgabe muss man noch vollends ausformulieren.
- Kheelas blaue Würfel brauchen wahrscheinlich einen neuen Platz. Da sich ihr Starfeld geändert hat, liegt es im dem Bereich, in dem auch ein Würfel landen könnte.
- ENDGEGNER

Ansonsten die Texte nochmal überprüfen, vor allem auf Tempi und Verständlichkeit (ich neige zur Umständlichkeit, um ja alles mit rein zu bringen).
Ich fände auch ein FAQ nicht schlecht, vor allem, was Überschneidungen der einzelnen Helden anbelangt (zb: darf Forn den König über Bragors Seilbrücke führen?).
Und dann brauchen wir noch TESTSPIELE, u.a. auch, um zu gucken, ob die Kreaturen so passen.
Ich habe wahrscheinlich nächstes Wochenende Zeit, die Würfel zu rollen, werde mich da mit Solopartien beschäftigen! Bin sehr gespannt!

Gruß
Boggart
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Re: Projekt: Das Lied des Königs

Beitragvon TroII » 20. Januar 2019, 13:23

Hallo!

Forns Story sollte hinzukriegen sein, ich hätte da zwei Vorschläge:
Entweder die naheliegende Idee, dass er bereits vor einigen Jahren Reka kennengelernt hat und jetzt von ihr die Aufgaben bekommt (beispielsweise im Traum). Seine Vorgeschichte wird dann nebenbei erwähnt, auf N könnte das im Text (viewtopic.php?f=11&t=3389) erwähnte Ereignis stattfinden, wo er die echten Helden von Andor sieht.
Die andere Option wäre, Forns erste Anfänge in die Legende zu packen. In diesem Fall wäre er eher instinktgesteuert und irgendwie von Reka beeinflusst. Freundschaften schließen könnte er, so wie auch ein wildes Tier zahm werden kann. ;) Auf N würde dann stehen, dass er in späteren Jahren die Sprache Andors und die Kräuterkunde lernen und heimlich den Schutzbedürftigen helfen wird.
Die zweite Variante hätte den Vorteil, dass dann direkt seine eigentliche Entstehung gezeigt wird, was ich thematisch schöner fände, dafür ist die erste natürlich insofern logischer, dass er sich im Spiel wie ein vernunftgesteuerter Held verhalten wird.
Ich kann gerne die entsprechenden Storytexte für Forn schreiben, aber vorher sollten wir eine Variante wählen. (Gerne auch eine andere, wenn jemand eine Idee hat.)

Dann wollte ich übrigens noch mal meinen Alternativ-Vorschlag zu Orfens Hauptaufgabe in den Raum werfen. (viewtopic.php?f=11&t=3409&start=290)
Bei mir hat die Kp-Variante damals (mit vier Helden) ganz gut funktioniert und Boggart hat in seinem Spielbericht ja erwähnt, dass bei Orfen noch etwas Handlungsbedarf besteht. Der Vorschlag ist zugegebenermaßen komplizierter als einfach nur keine Kreaturen in die Taverne zu lassen, aber ist meiner Meinung nach zumindest ein paar Tests wert. ;)

Apropos Tests: Ich kann zwar nichts versprechen, aber bestimmt komme ich in den nächsten zwei bis drei Wochen auch noch zu ein paar Partieen, wahrscheinlich mit je ein oder zwei Helden. Und dann denke ich mir abhängig von meinem Spielfeld vielleicht noch einen Endgegner aus und/oder teste Boggarts Herold mal durch.

Gruß, Troll
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