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Was für ein Finale

Was für ein Finale

Beitragvon Gecko » 1. Januar 2014, 19:47

Hallo zusammen,
ich bin zwar ganz neu hier im Forum, aber unsere Spielrunde hatte gestern nach einem leckerem Raclette einen fantastischen Kampf in Legende 5. Bisher hatten wir einige spannende Stunden aber das übertraf alles! Zu Info: Dies war der zweite Versuche und ab hier sollte man nicht weiterlesen wenn man es noch nicht gespielt hat.

ACHTUNG Spoiler Anfang >>>>
Unsere Helden verließen die Mine und fanden Ihr geliebtes Andor in einem schrecklichen Zustand. Die Burg war gefallen und von einem Troll, zwei Skralen und mehreren Gors erobert worden. Zwei weitere Trolle machten sich bereits auf den Weg dorthin. Prinz Thorald war in einem dichten Nebel verschwunden, der plötzlich im Wald auftauchte und in den Helden keimte das Gefühl auf, dass der alte Drache Tarok in diesen Tagen ihren Weg kreuzen wird. Doch eins nach dem anderen und so wurde beschlossen zunächst die Burg zurück zu erobern. Mit vier Bögen machten sie sich auf den Weg dorthin und lasen unterwegs noch zwei Bauern auf. Zunächst schien es so als wäre das Glück Ihnen hold, denn sie fanden alsbald auch die drei magischen Runen die der Zauberer an sich nahm. Gleich nachdem der ersten Gor gefallen war kam Ihnen der Handelszwerg entgegen und bot den Helden Gift an, welches diese dankend annahmen. So konnten sie zwei Gore still und heimlich aus dem Weg zu räumen. Als die Eroberung kurz bevor stand, machte sich der Zwerg auf den Weg zum Handelspunkt der Mine um sich dort weiter ausbilden zu lassen. Auch wollte er noch zwei weitere Bauern, die sich auf dem Weg dorthin befanden, in Sicherheit bringen. Welch guter Gedanke dies war zeigte sich beim nächsten Sonnenaufgang, als ein dunkler Schatten über den Himmel flog und sich in den Bergen niederlies. Tarok war erwacht und bekam zur Verstärkung noch einen Wardrak der direkt einen der Bauern bedrohte. Nun war keine Zeit zu verlieren und während der Rest der Gruppe die Burg von Gegnern befreite, rannte der Zwerg bis tief in die Nacht und brachte den Bauern mit letzter Kraft in Sicherheit. Nun da der Drache erschien gab es einiges zu bedenken. Nimmt man die Hilfe der Zwerge, die Ihnen Fürst Hallgard anbot, in Anspruch? Nein diese sollten lieber weiter die Minen bewachen, noch mehr Gegner konnten die Helden nun wirklich nicht brauchen. Und was soll mit dem Prinzen und der Hexe geschehen? Die Suche dauert lang, vielleicht zu lang. Die Heldengruppen entschied sich zum Wohle Andors und überlies den Prinzen seinem Schicksal. Auch der sehr hilfreiche Trank der Hexe wurde außer Acht gelassen und der Kampftrupp machte sich auf den Weg ins Gebirge. Wie naiv die Helden doch waren. Nach 5 Stunden Kampf konnten Sie Tarok gerademal einen Kratzer zufügen. Nun war guter Rat teuer. Die Zeit wurde knapp, denn Drache wollte die Riedburg zerstören. Glücklicherweise verhielt er sich ansonsten relativ ruhig. Im Gegensatz zur Heldentruppe suchte der Drache erfolglos den Prinzen und die Hexe, kehrte aber immer wieder unverrichteter Dinge in die Berge zurück. Kurzerhand stürmte der Zwerg in den Wald in der Hoffnung die Hexe zu finden und von ihr einen kostenlosen Trank zu erbitten. Was blieb der Truppe auch anderes übrig. Kein Gold mehr in den Beuteln, der Prinz noch immer im Nebel verschollen, die Zwerge in der Mine und alleine nicht stark genug den Drachen zu bezwingen. Das Gefühl sagte ihnen, dass kaum mehr als ein Tag verblieb ehe der Drache die Burg angreifen wird. Doch die Gruppe hatte Glück im Unglück. Der Zwerg fand die Hexe direkt hinter der Brücke und erhielt einen Trank von ihr. Schnell kehrte er zurück, doch viel Zeit war verstrichen. Der nächste Angriff war durch neuen Mut gestärkt und die Gruppe konnte dem Drachen einen empfindlichen Schlag auch ohne Trank verpassen, dafür Schlug der Drache in der nächsten Runde doppelt so stark zurück, sodass nicht mal der Trank der Hexe helfen konnte. Zweimal konnte man dem Drachen noch Wunden mit Hilfe des Trankes hinzufügen, doch was nun? Tarok war zwar stark geschwächt, doch fehlte der entscheidende Schlag ihn zu vernichten. Kein Tropen des Trankes war mehr vorhanden und der Zwerg war durch seinen Marsch soweit geschwächt, dass er nur noch einmal mitkämpfen würde, bevor er vor Erschöpfung zusammenbricht.
Der Zwerg moblisierte seine letzten Kräfte und stürzte sich auf den Drachen, die Runen des Magiers lieferten ihre volle Kraft, der Bogenschütze traf genau ins Ziel und dank des stärkenden Helmes des Kriegers konnte dieser einen gewaltigen Schlag ausüben. Tarok war bezwungen.
Spoiler ENDE <<<<<

Als wir aus Andor wieder auftauchten waren wir glückselig. Welch ein spannender Kampf. Und wir bemerkten, dass nicht nur Andor unseren Sieg feierte. Kurz nach dem Spiel gab es ein rießiges Feuerwerk und alle Leute im ganzen Land feierten (aufs Datum achten ;) :lol: ). Besser kann man die fünfte Legende gar nicht beenden.
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Re: Was für ein Finale

Beitragvon egge » 17. März 2014, 17:16

Bei uns geht das immer viel einfacher. Wie machst du das so schwierig? ;)
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Re: Was für ein Finale

Beitragvon Gecko » 18. März 2014, 16:22

Was genau meinst du mit schwierig machen?
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