LvA - Ein außergewöhliches Spiel?

Dieses Spiel hält mich "in seinem Bann " viel mehr, als andere Brettspiele, die ich
gespielt habe, welche in den verschiedensten Genres ihr Zuhause haben : Historie,
Fantasy, Abenteuer, Science-Fiction, Wirtschaft. Warum?
Am Auffälligsten für mich ich die faszinierende Kombination von Erzählerstrang
und die Umsetzung der Geschichte auf das Brettspiel durch die Spielfiguren und
aller Hilfsmittel (Ausrüstungsgegenstände, Schiff, Lager, Tross ).
Die Erzählung weckt meine Neugier und ich möchte unbedingt wissen, wie sie sich
weiterentwickelt. Gleichzeitig klärt sie mich auf, welche weiteren Elemente hinzu-
kommen ( Bauern, Gebrauch von Gegenständen, Sonderfunktionen von Charakteren,
Sonderfiguren des "Bösen", Gebäude ). Damit folge ich unweigerlich einem Lern-
Prozess, der nicht nur unterhaltsam, sondern auch spannend ist.
Das Erlebnisgefühl wird durch das schön gestaltete Spielmaterial und verschiedene
Umwelten ( Land, Meer, Gebirge ) besonders angesprochen.
Die Umsetzung der Konfrontation zwischen Gut und Böse ( Kämpfe ) werden
durch Würfel entschieden, die von einigen Kritikern als negativ bewertet werden
( reines Glücksspiel ). Das sehe ich anders. Die Benutzung und Auswertung der Würfel
sind doch variabel : höchster Einzelwert, Pasch, Umkehr ( 1 auf 6 ), Addition
verschiedener Werte ( Eisener Handschuh) . Dieses Kampfsystem ist mir lieber,
als z. B. komplizierte Rechnungen wie im Warhammer-Universum.
Die Legenden sind zu schwer oder nicht zu bewältigen ?
Ja, so dachte ich zu Beginn auch. Aber könnte es nicht daran liegen, daß ich
nicht so sehr das Verlieren bedauerte, sondern viel mehr dem Guten nicht zum
Sieg verhelfen konnte? Eine Grunderfahrung, die als Kind in Märchen vermittelt
worden ist und in diesem Spiel wieder aus der Tiefe dieser Erinnerung auftauchen.
Vielleicht ein weiterer Reiz des Spieles, das es für mich einnimmt?
Spieltechnisch gesehen, ist es zu bewältigen durch : Tipp Leichter Spielen,
Erzähler bewegt sich erst nach jedem 2. besiegten Gegner ( Andor II ) oder
durch Lernen : Verbesserung der Taktik ( Zusammenspiel der Charaktere, Opti-
mierung des Gebrauchs der Gegenstände u. ä.).
Ich habe manche Legende mehrmals verloren, aber immer wieder von vorn
angefangen, weil sie sich irgendwie anders darstellt als die vorherige ( Verteilung
der NP, Höhlenplättchen, Kampfergebnisse usw. ). Auch wenn ich alle Legenden
ausgespielt habe, werde ich sie nicht "leid", weil sie immer anders verlaufen und
für mich immer wieder spannend sind. Ein letzter Beweis für die Attraktion und
Faszination für Andor : zahlreiche Fanlegenden und - helden!!
Ja, die Legenden von Andor ist ein außergewöhnliches Brettspiel !
Viele LG an alle Andori Hansekogge
gespielt habe, welche in den verschiedensten Genres ihr Zuhause haben : Historie,
Fantasy, Abenteuer, Science-Fiction, Wirtschaft. Warum?
Am Auffälligsten für mich ich die faszinierende Kombination von Erzählerstrang
und die Umsetzung der Geschichte auf das Brettspiel durch die Spielfiguren und
aller Hilfsmittel (Ausrüstungsgegenstände, Schiff, Lager, Tross ).
Die Erzählung weckt meine Neugier und ich möchte unbedingt wissen, wie sie sich
weiterentwickelt. Gleichzeitig klärt sie mich auf, welche weiteren Elemente hinzu-
kommen ( Bauern, Gebrauch von Gegenständen, Sonderfunktionen von Charakteren,
Sonderfiguren des "Bösen", Gebäude ). Damit folge ich unweigerlich einem Lern-
Prozess, der nicht nur unterhaltsam, sondern auch spannend ist.
Das Erlebnisgefühl wird durch das schön gestaltete Spielmaterial und verschiedene
Umwelten ( Land, Meer, Gebirge ) besonders angesprochen.
Die Umsetzung der Konfrontation zwischen Gut und Böse ( Kämpfe ) werden
durch Würfel entschieden, die von einigen Kritikern als negativ bewertet werden
( reines Glücksspiel ). Das sehe ich anders. Die Benutzung und Auswertung der Würfel
sind doch variabel : höchster Einzelwert, Pasch, Umkehr ( 1 auf 6 ), Addition
verschiedener Werte ( Eisener Handschuh) . Dieses Kampfsystem ist mir lieber,
als z. B. komplizierte Rechnungen wie im Warhammer-Universum.
Die Legenden sind zu schwer oder nicht zu bewältigen ?
Ja, so dachte ich zu Beginn auch. Aber könnte es nicht daran liegen, daß ich
nicht so sehr das Verlieren bedauerte, sondern viel mehr dem Guten nicht zum
Sieg verhelfen konnte? Eine Grunderfahrung, die als Kind in Märchen vermittelt
worden ist und in diesem Spiel wieder aus der Tiefe dieser Erinnerung auftauchen.
Vielleicht ein weiterer Reiz des Spieles, das es für mich einnimmt?
Spieltechnisch gesehen, ist es zu bewältigen durch : Tipp Leichter Spielen,
Erzähler bewegt sich erst nach jedem 2. besiegten Gegner ( Andor II ) oder
durch Lernen : Verbesserung der Taktik ( Zusammenspiel der Charaktere, Opti-
mierung des Gebrauchs der Gegenstände u. ä.).
Ich habe manche Legende mehrmals verloren, aber immer wieder von vorn
angefangen, weil sie sich irgendwie anders darstellt als die vorherige ( Verteilung
der NP, Höhlenplättchen, Kampfergebnisse usw. ). Auch wenn ich alle Legenden
ausgespielt habe, werde ich sie nicht "leid", weil sie immer anders verlaufen und
für mich immer wieder spannend sind. Ein letzter Beweis für die Attraktion und
Faszination für Andor : zahlreiche Fanlegenden und - helden!!
Ja, die Legenden von Andor ist ein außergewöhnliches Brettspiel !
Viele LG an alle Andori Hansekogge