von Micha » 4. Oktober 2016, 14:52
Ich "kappere" mal diesen Thread, Verzeihung. Aber es lohnt nicht einen neuen zu eröffnen. Ich hab da auch eine Idee, und wollte die mal präsentieren, bevor ich die Heldentafel entwickle, und dann wieder nachträglich rumbalancen muss.
Meine Helden neigen ja dazu, öfters etwas "überladen" zu sein. Daher wäre die Frage, ob das unten stehende Konzept zu komplex ist. Zusammenfassung:
Malizion (der Held) generiert ein sehr starkes, jedoch nur eingeschränkt nutzbares Monster aus einem anderen Helden. Dabei verlieren beide Willenspunkte, und der verhexte Held ist in dieser Zeit nicht spielbar, der Spieler spielt statt dessen das Monster, auf das seine SP und WP übertragen werden.
Malizion
Schattenbinder – Rang X
Sonderfähigkeiten:
Alb beschwören: Malizion kann den Schatten eines anderen Helden zu sich (auf sein Feld) heraufbeschwören. (Kosten: 2 WP, 1 Std.)
Alb binden: Die ersten Sonnenstrahlen eines Tages wehen den Alb in seine irdische Form zurück, die dabei 4 WP verliert. Malizion kann dies jedoch verhindern, und den Schatten erhalten (Kosten: 2 WP).
Der entseelte Held kann keinerlei Aktionen durchführen. Sowohl er, als auch der Alb können WP durch Dritte (z.B. Heiler) erhalten (werden sofort zw. beiden übertragen).
Abhängig von seinen WP verleiht Mailzion dem Alb zusätzliche Stärkepunkte.
Kampfkraft:
0-6 WP: 1 Würfel (Malizion) / +1SP (Alb)
7-14 WP: 1 Würfel (Malizion) / +2SP (Alb)
15-20 WP: 1 Würfel (Malizion) / +4SP (Alb)
Schattenalb
Der Alb kann keine Gegenstände tragen oder nutzen, bereits Vorhandene bleiben bei dem nun reglosen Helden zurück. Er kann Plättchen aufdecken, jedoch weder aufnehmen noch auslösen, Hindernisse (z.B. zerstörte Brücken) überwinden, hat zusätzliche SP, und erhält in der 8. bis 10. Stunde einen schwarzen Würfel.
P.S.: Der Alb kann nur WP als Kampfbeute nehmen. Alternativ könnte man auch die Regel vertreten, dass, falls Gold gewählt wird, dies auf dem Kampfplatz liegen bleibt.