Hallo zusammen.
Ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Kleativ und ich bin von Beruf Geschichtenerzähler. Nach den ganzen Abenteuern habe ich es endlich hierher in die Taverne geschafft und nun möchte ich meine Version von den Legenden von Andor erzählen.
Viel Spaß dabei:
Prolog
Überall ertönten Schreie. Der Geruch von Tod, Blut und Schweiß lag in der Luft und vermischte sich mit dem Gestank der Bestien. Er hatte gedacht, dass der Weg durch das Graue Gebirge sicher war. Das sie endlich in Freiheit leben konnten. Wer rechnete schon damit auf eine Horde Bestien zu stoßen, angeführt von einem Drachen. Die Drachen waren vor Hunderten von Jahren ausgestorben. Krahal, der magische Ort der den Drachen Kraft und Energie verlieh, wurde tief erschüttert. Anscheinend hatte ein Drache überlebt und baute über die Jahre hinweg eine Armee aus Kreaturen auf. Und gegen diese Armee kämpften sie gerade.
Er schlug einem Gor den Kopf ab und bahnte sich seinen Weg durch die feindlichen Reihen. Der Feind war zahlenmäßig überlegen. Sie waren nicht von ihren Unterdückern geflohen, nur um kurz vor dem Ziel zu sterben. So durfte es nicht Enden. Er kämpfte sich vorwärts und wich den Angriffen eines Skrals aus. Dieser ließ nicht locker und stellte sich ihm in den Weg. Der Skral schwang seine beiden Schwerter. Hinter sich hörte er schnelle, hundeartige Schritte. Er duckte sich und spürte über sich einen Luftzug. Er richtete sich wieder auf. Der Skral lag am Boden, auf ihm ein Wardrak. Schnell stürmte er nach vorne und rammte dem Wardrak sein Schwert in den Kopf. Mit einem Blick versicherte er sich, dass kein weiterer Angriff bevorstand, zog sein Schwert aus dem riesigen Echsen-Hund und setzte seinen Weg fort.
Auf seinem Weg hinterließ er eine Schneise der Verwüstung. Gors, Skrale und Wardraks machten hinter ihm ihren letzten Atemzug. Schließlich stand er ihm gegenüber. Monströse, messerscharfe Schuppen bedeckten den gigantischen Körper. Riesenhafte Flügel ragten aus dem Rumpf und der Kopf saß auf einem schlangenartigen Hals. Dessen blutroten Augen starrten direkt in seine. Erschöpft blickte er zu dem gewaltigen Drachen hoch.
Er hob sein Schwert, entschlossen sich gegen den Drachen zu stellen. Der Wille seine Leute zu retten, sie in Sicherheit zu bringen war stark. Stärker als seine Angst vor dem Drachen. Stärker als seine Angst zu sterben.
Ich hoffe euch hat der Prolog gefallen. Ich weiß nicht wann der nächste Teil kommen wird, aber ich werde versuchen ihn so schnell wie möglich fertig zu stellen.