Hallo miteinander,
die Kurzgeschichten von Stefanie Schmitt geben doch schon einen sehr schönen Einblick in die andorische Geschichte, und das kann sicher noch ausgebaut werden.
Die Frage nach einem Roman ist sich nicht primär die Frage nach dem Autor (Rebecca Gablé ist das in jedem Fall zuzutrauen
), sondern auch und vor allem eine Frage nach dem eigentlichen Inhalt. Dem Autor des Romans muss schon ein hohes Maß an eigenen Ideen und Freiraum eingeräumt werden, und dann wird es interessant, wohin sich die Geschichte entwickelt; gut möglich, dass Michael dann die Legenden zum Roman entwickeln "muss" statt umgekehrt. Wer das Kartenspiel
Die Fürsten von Catan kennt, weiß, wie viele Romanfiguren dort erscheinen. Dem Spiel hat es in der Überarbeitung nicht geschadet, aber für Andor erscheint es mir doch eine Gratwanderung, wenngleich ich natürlich das Buch auch sehr gern lesen würde. Nun ja, ich lasse mich überaschen, was die andorische Zukunft so bringt.
Gruß, Mjölnir