Hallo,
habe die Tribute von Panem gestern das erste mal gespielt.
Es ist ganz, ganz, ganz anders als die Legenden von Andor.
Kein Vergleich macht Sinn.
Die Kunststoffhalter sind die gleichen. Die Figuren sind auch ähnlich gemacht.
In dem Spiel muss man ähnlich wie bei Stone Age seine Figuren jede Runde auf einen Platz setzen.
Da gibt es verschiedene Plätze wie den Bäcker oder den Hob, je nach Spieleranzahl hat dort eine geringe Anzahl an Spielern Platz.
Reihum setzen wir die Figuren an einen freien Platz unserer Wahl und können dort eine Aktion ausführen, z.B. einen Rohstoff tauschen, neue Rohstoffe bekommen etc.
4x im Spiel müssen wir ein Tribut von Rohstoffen entrichten. Können oder wollen wir uns das nicht leisten, müssen wir eine unserer Karten in eine Art Los-Deck tun.
Am Ende wird eventuell ein Spieler so gelost und der hat einfach verloren. Je öfter wir kein Tribut errichten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit.
Der Spieler von den übrigen, überlebenden, dessen Rohstoffe die meisten Punkte bringen, gewinnt dann. Man muss also abwägen zwischen Rohstoffe als Tribut abgeben um so weniger Karten im Los-Deck zu haben und Rohstoffe mit hohem Wert behalten um am Ende zu gewinnen.
Ich fand das Spiel gut gemacht und spannend, wenn auch nicht soooo anspruchsvoll. Viel Taktiken kann man sich da nicht überlegen, ist eher gradlinig.
Mit den Legenden von Andor hat das ganze nichts zu tun. Bis auf die Kunststoffhalter.