Hallöle!
Bei den digitalen Spielen war ich schon immer noch weniger am Puls der Zeit als bei den analogen, und doch möchte ich meinen Beitrag hier leisten und meine Lieblinge vorstellen:
In Kindheit und Jugend waren da vor allem mein persönlicher Evergreen "Chip's Challenge" (nur die Pfeiltasten, aber eine gute Abwechslung aus kniffligen Rätseln, richtigem Timing, Verfolgungsjagden und spannenden Labyrinthen) und die "ANNO"-Reihe (ich kam bis 1701).
Über einen Studeinfreund hab ich dann "Der Hobbit" aus dem Jahre 2003 kennen- und liebengelernt. Echt schön gemacht und im Gegensatz zu vielen neueren Spielen mir nicht zu schnell oder komplex. Letztes Jahr hab ich den Hobbit mal wieder gelesen, diesmal auf Englisch, und hatte echt viele Bilder aus dem Spiel vor Augen. Das zeigt, wie gründlich die Entwickler sich die Vorlage zu Gemüte geführt hatten. Würde ich gerne mal wieder spielen! Im Übrigen eine ähnliche Mischung an die Anforderungen wie bei Chip's Challenge.
Neben vielem weiterem zeigte dieser Freund mir dann noch "The Battle for Wesnoth", ein Rundenbasiertes Strategiespiel, bei dem man durch viele Kampangen eine komplexe Geschichte erfahren kann. Standard Fantasywelt, aber jede Kampange mit ihren eigenen Besonderheiten. Außerdem kann man seine Einheiten immer weiter entwickeln, was dazu führt, dass neben dem eigentlich Spiel-, Kampangen- oder Szenarienziel immer mitschwingt, möglichst viele Entwicklungsstufen zu erreichen und zu entdecken. Ganz nebenbei ist es OpenSource mit einer relativ einfachen Programmiersprache, zumindest was Einheiten, Szenarien und Kampangen anbelangt. Daher gibt es unzähligen Fan-Kontent und es macht auch echt Spaß, selbst kreativ zu werden (wir haben uns damals daran gemacht, Halblinge zu entwerfen...).
Zu guter letzt brachte mich dieser Freund zu dLvA und damit zurück zu den Brettspielen. Diese vier Spiele haben allerdings das größte Potential, mich wieder mehr an den Computer zu locken

Herzlich
Kar