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RidN komplizierter, als Grundspiel?

RidN komplizierter, als Grundspiel?

Beitragvon Tarkan der Waldfaun » 4. November 2014, 16:25

Hallo Andori,
ich besitze die Reise in den Norden noch nicht, habe aber bisher in vielen Foren gelesen, wo sie diskutiert wurde. Jezt hätt ich mal so die Frage. Die Reise in den Norden klingts ja schon mal extrem kompliziert. Also Wrackteile, Schiffsreparatur, Streifenmarder, Meertrolle, Nixenstaub, Muscheln, etc. Das klingt ja alles schon mal mega kompliziert. Komplizierter als das Grundspiel? :)
Gruß,
Tarkan

PS: Korrigiert mich, falls ich was falsch aufgeschnappt habe...
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Re: RidN komplizierter, als Grundspiel?

Beitragvon Mjölnir » 4. November 2014, 17:00

Hallo Tarkan,

das Grundspiel klingt auch kompliziert; Gors, Wardraks und Skrale, Drachen und Dunkle Magier, Hexen, Runensteine, Heilkräuter, Hexentränke, Helme, Bögen und Trinkschläuche, Kreaturenplättchen und Schicksalskarten, Edelsteine und Zwerge...
Alles immer eine Frage der Betrachtungsrichtung... :D

DRidN ist nicht komplizierter, sie ist komplexer. Nicht ganz ohne Grund ist das eine Erweiterung für jene, die das Grundspiel besitzen. DRidN hat mehr Variabilität und Tiefgang, und es gibt viel mehr Wege, die zum Ziel führen können.
Es ist ungefähr so als würde man fragen, ob Die Seefahrer das Grundspiel der Siedler von Catan komplizierter machen. ;)
Es gibt nichts, wovor man sich fürchten müsste. :D Wer DLvA mag und nicht schon am Gebrauch von Heilkräutern und Trinkschläuchen verzweifelt, wird DRidN lieben.

LG, Mjölnir :)
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Re: RidN komplizierter, als Grundspiel?

Beitragvon nereos » 4. November 2014, 17:10

Hallo,

ich habe die Reise in den Norden bisher nur einmal in Essen gespielt. Deswegen kann ich keine qualifizierte Aussage treffen. Von meinen (wenigen) Erfahrungen und den Eindrücken hier im Forum würde ich aber sagen, dass die Reise in den Norden vorallem "anders" ist. Sicherlich gibt es mehr Dinge zu beachten und es ist nicht das Grundspiel mit einer anderen Legende - aber das wäre auch sehr schade! Die grundlegenden Mechanismen sind noch da und alle haben viel Erfahrungen aus L1-L5 (+ggf. Sternenschild + Fanlegenden). Deswegen muss es ja was neues sein um es weiterhin spannend zu machen.

Ich finde es nicht schlimm, wenn ich eine Andorpartie verliere. Meistens kann man sehr gut überlegen was man falsch gemacht hat und es beim nächsten Mal anders bzw. besser machen. Wir haben die Legenden 2 und 3 sehr oft spielen müssen bis wir gewonnen haben. Mittlerweile schaffen wir auch L5 (meistens) "locker" - und das liegt nur zum Teil daran, dass wir wissen was kommt.

Ich finde die Erklärung von Micha zum Erzählerfortschritt aus einem anderen Thread passt hier auch sehr gut. (Zur Erinnerung: Micha sagte, dass der Erzählerfortschritt die gleichbleibende Stärke der Kreaturen ausgleichen soll - da die Helden innerhalb eines Spiels ja immer stärker werden, die Kreaturen aber nicht). Einfach nur neue (stärkere) Kreaturen würde nicht funktionieren, deswegen gibt es eben auch neue Mechanismen. In ein paar Monaten sind auch die vertraut und man wird sie ggf. sogar im Grundspiel vermissen.

Und nicht umsonst ist es eben Teil 2 - wer den ohne Erfahrung aus Teil 1 spielt, wird wohl nicht weit kommen. ;)
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Re: RidN komplizierter, als Grundspiel?

Beitragvon Wirano » 4. November 2014, 18:43

Das hört sich total spannend an. :D Ich freue mich schon richtig auf Weihnachten. Dann kann ich die reise in den Norden auch spielen!!!!!!! :D
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Re: RidN komplizierter, als Grundspiel?

Beitragvon Hagen » 5. November 2014, 19:02

Hallo Tarkan
ich würde es so sagen: komplizierter ja, kompliziert nein. Ich finde schon, dass man mehr nachdenken muss und mehrere Aspekte im Auge behalten muss. Aber alles im Rahmen. Letztlich ist Andor ja auch ein Kennerspiel und da bringt Andor II einfach noch ein Level mehr Anspruch mit. Was ich perönlich absolut super finde.
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