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Andor mit Kindern (?)

Re: Andor mit Kindern (?)

Beitragvon Galaphil » 20. April 2020, 05:17

Stimmt.
L1 hat sie komplett mit mir gespielt, L2 am Tag darauf hat sie nach dem 2. Tag das Interesse verloren, L7 und L9 hat sie auch ungefähr die Hälfte oder etwas mehr geschafft.

Meine Erfahrung: ist die Mama Zuhause (die nicht mitspielen mag), dann hält sie nicht durch. Ist sie nicht Zuhause oder erreichbar/ lenkt ab, dann schafft sie es bis zum Ende mitzuspielen.

Ihre Lieblingsfigur ist übrigens Char, nur einmal hat sie mit Eara gespielt.

Liebe Grüße Galaphil
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Re: Andor mit Kindern (?)

Beitragvon Wachsamer Waldläufer » 20. April 2020, 08:17

Ich spiele auch Andor!

(Mit fast 14 zähle ich noch als Kind...)

Und es geht ganz gut... :D :D :D
Meistens spiele ich alleine, niemand aus meine Familie spielt gerne andor, ausser ab und zu mein 8jähriger Bruder. Da spiel ich dann aber doch auch alleine, und er ist für gerechte Aufteilung von allem oder er bekommt alles. Das ist bei Drukil nur recht schwer. Letztens L17 gespielt. War ganz entspannt, vor allem da Drukil die Hoffnungsfähigkeit DRINGEND gebraucht hat.

Ja, wie man sich denken kann, ist der Lieblingsheld eines 8jährigen Jungen halt Drukil. Was soll man machen. (Seufz.)

Insgesamt spiele ich, und er sitzt daneben und gibt Kommentare ab. Damit war er recht zufrieden. Er wollte außerdem UNBEDINGT mit Merrik spielen. (Seufz.) Wobei Leander und Drukil mit einem maximalen Kampfwert von (zähl) 36 gar nicht geeignet sind, um L17 zu zweit zu spielen. Aber wozu gibt s ein Schwert :)
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Re: Andor mit Kindern (?)

Beitragvon Drukil » 20. April 2020, 11:51

Hi

Ich hab mit 10 angefangen Andor zu spielen, es hat mir dann halt auch gleich gefallen.

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Re: Andor mit Kindern (?)

Beitragvon Echo » 20. April 2020, 21:30

Also ich (17) spiele Andor zumeist mit meinen kleineren Brüdern (beide 10+ Jahre) und finde, dass man die beiden als vollwertige, ebenbürtige Mitspieler ansehen kann. Das bedeutet im Genaueren, dass sie ihre Entscheidungen alleine und (meist) sinnvoll/nachvollziehbar tätigen, auch bei längerem Storyanteil auf Legendenkarten nicht abschalten und nach dem Spiel sogar beim Aufräumen helfen! :shock: ;)

Leider kommt es allerdings immer wieder zu teils hitzigen Diskussionen bei der Auswahl bestimmter der Helden vor dem Spiel :roll: . Sämtliche Modelle (Losen, Jeder-sucht-für-den-Anderen-aus, es wird zunächst eine Gruppe an mitzuspielenden Helden gewählt, die dann möglichst zufriedenstellend verteilt werden oder einige Helden machen eine „Zwangspause“) waren nicht unbedingt zielführend und haben das Konfliktpotenzial nicht nennenswert vermindert... Hat jemand ein ähnliches Problem und wie handhabt ihr das? Irgendwelche Tipps? :D
Dazu tendieren beide dazu, in bestimmten Situationen das Gemeinwohl / Gelingen der Unternehmung etwas schleifen zu lassen, um ihre eigenen Helden besser auszustatten, SF häufiger zu nutzen, etc. Ein Jarim, der (zwar ein wenig übertrieben, aber dennoch im Wesentlichen) die gesamte Legende nur des Teleportieren willens über den Spielplan springt, kann vllt im ersten Moment noch lustig und nützlich sein, aber wenn dann die verbliebenen zwei Helden händeringend damit beschäftigt sind die Burg zu verteidigen, zweifelt man doch langsam an den psychischen Auswirkungen der Nutzung von Magie ;)
Anfangs habe ich sie dann ins kalte Wasser springen lassen und ihre Spielzüge nicht „korrigiert“, danach haben beide dafür gestimmt das ein schnelles Legendenende die schlechtere Option ist :D

Genauso gibt es aber auch Tage oder Legenden, bei denen es beiden auf einmal wichtig ist, die verantwortungsvollen/ unverzichtbaren (meist neuen) Aufgaben und Aufträge zu erhalten und den größten Anteil am gewinnbringenden Zug auszumachen. Dann wird sich natürlich auch um Kreaturenbelohnungen gekloppt :roll: . Das Problem mit „egoistischen“ Mitspielern wurde ja schon häufiger diskutiert und gehört wohl je nach Spielgruppe zum Spiel dazu...

Nichtsdestotrotz bin ich aber froh, die beiden als Mitspieler zur Verfügung zu haben - alleine spielen ist auf Dauer dann doch etwas ganz Anderes. Andor lebt für mich auch vom gegenseitigen Austausch und gemeinschaftlichem Planen und Diskutieren, auch wenn man als Größerer zum Wohl einer weiterhin friedvollen Spielatmosphäre dann eben mal auf etwas verzichten muss (unter Berücksichtigung des Gelingens der Legende). Bei mehreren Legenden am Stück stoßen die beiden jedoch auch recht schnell an ihre Grenzen. Jedenfalls kann Andor in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung sein :P ;) .
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