Auch ich wünsche euch, wenn auch verspätet, ein frohes neues Jahr.
Von mir gibt's einen Spielbericht

Ich kam am Mittwoch wieder einmal in den Genuss von Gaia Project. Zwei Freunde konnte ich zu einer Partie überreden. Und wow, was für eine Partie. Ich spielte die Terraner, während die Mad Androids und die Gleen mir das Universum streitig machen wollten.
Ich machte natürlich, was Terraner so tun: Gaiaforming leveln, Transdim-Planeten umwandeln und bebauen. Dazu ein bisschen Reichweite leveln, um neue Transdim-Planeten zu erreichen.
Als Schlusswertungen hatten wir
-die meisten Satteliten
-die meisten Gebäude
Rundenwertungen waren:
1.: Regierungssitz/Uni errichten
2.: Terraformingschritte
3.: Handelszentrum gebaut
4.: Mine auf Gaia-Planeten gesetzt
5.: Allianz gegründet
6.: Forschungsaufstieg
Zu Beginn ignorierte ich die Rundenaufgaben fast komplett.
In der ersten Runde baute ich bereits ein Forschungszentrum, um meine Reichweite auf 2 zu erhöhen und ohne Q.I.C. für Reichweite den Gleen einen Gaia-Planeten wegzuschnappen. Dazu bekam ich günstigerweise die Erweiterungstechnologie, bei der man für eine Aktion 4 Macht schieben konnte. Und das habe ich gern genommen

In der zweiten Runde wählte ich den Rundenbooster mit der Bonusreichweite, um mit meinem Gaia-Former weiter ins All vorzustoßen. Ich forschte bei Gaia-Forming, bebaute den geterraformten Gaia-Planeten und sandte einen neuen Terraformer aus.
In der dritten Runde erhielt ich das erste Mal Punkte: Ein Handelszentrum errichtete ich, was satte 3 Punkte brachte. Die waren nötig, sonst wäre ich wahrscheinlich auf 0 Punkte gefallen

Die Gleen hatten sich dank ihrer SF schnell punktetechnisch abgesetzt, wodurch ich die Mad Androids zu ein bisschen Zusammenarbeit in Sachen Macht motivieren konnte. Das ging natürlich auf die SP, besonders da die Mad Androids schnell ihren Regierungssitz gebaut hatten, was ja all ihren Gebäuden Machtwert +1 bringt...
Jedenfalls konnte ich, auch mit Macht-Aktionen, genügend Rohstoffe zusammenkratzen, um sowohl den geterraformten Planeten zu besiedeln, als auch das frisch gebaute Handelszentrum zu einem Forschungszentrum aufzuwerten. Das brachte mich in Gaia-Forming weiter, und passend zu meiner Einkommenssituation bekam ich dazu das 4 Gold/Runde-Plättchen.
Vierte Runde konnte ich 3 Gaia-Planeten besiedeln, da meine Gaia-Former alle platziert waren. Ich sandte sie neu aus und bereitete alles für die nächste Runde vor und baute endlich meinen Regierungssitz
In dieser fünften Runde machte ich nämlich ordentlich Punkte: Ich platzierte alle (!) Minen meines Tableaus, gründete zwei Allianzen (Rundenziel) und stieg über eine Uni in Terraforming auf Level 5 auf. Dadurch erhielt ich zum einen SP pro Gaia-Planet und dazu das Technologie-Plättchen „SP pro Mine“. Dadurch bekam ich so viele Punkte, dass ich die anderen beiden weit überholte.
Auch in der sechsten Runde gelang es mir noch einmal, eine Allianz zu gründen und einige Siegpunkte über Forschungsaufstiege zu bekommen. Leider schnappten mir die Gleen die fünfte Stufe Stufe in Navigation weg, aber das machte keinen Unterschied mehr.
Ich gewann beide Schlusswertungen und beendete das Spiel mit (für mich) überragenden 152 SP!
Auch wenn es ziemlich anstrengend ist und lange dauert, gefällt mir GP sehr.
Die Terraner halte ich für ziemlich stark, für die meisten anderen Völker lohnt sich Gaiaforming nicht wirklich...
Die Mad Androids haben mich nicht überzeugt. Forschung schön und gut, aber dadurch, dass sie mit der SF immer nur das niedrigste Level erforschen, haben sie relativ wenige Vorteile dafür, dass ihre Gebäude so verwirrend wirken und sie auch relativ wenig bauen...
LG Phoenixpower