Ich könnte noch ein paar ganz alte Schinken empfehlen:
Persönlich hat mir in meiner Jugend Robert Asprin sehr gut gefallen. Sehr witzig die Dämonenserie, aber wunderbar vielfältig die Sanctuary-Freistadt Anthologie. Dabei hat er ein Setting vorgegeben und verschiedene Autoren gebeten, Geschichten in dieser Welt (Stadt) zu verfassen, jeder hatte /einen eigenen Helden/Heldin, deren Geschichte in den weiteren Bänden immer weiter gesponnen wurde. Da war alles dabei, da es durch die unterschiedlichen Autoren komplett verschiedene Schreib- und Erzählstile gab. Ob es heute noch erhältlich ist, kann ich aber nicht garantieren.
Ebenfalls verschlungen habe ich die Shannara-Serie von Terry Brooks. Die ersten beiden Zyklen (3, bzw 4 Bände im englischen Original) waren genial, danach verflachte zugegeben die Geschichte etwas, wie das so ist bei Fortsetzungen, wenn einem langsam die Ideen ausgehen und es immer abstruser wird.
Und eine weitere Serie, die ich hervorragend finde: Die Rhapsody-Saga von Elizabeth Haydon. Ich habe damals nur die ersten 6 Bände gelesen und irgendwie finde ich sie nicht mehr. Aber falls sich meine Kinder einmal dafür interessieren, würde ich sie wahrscheinlich versuchen wiederzubekommen. Aus dieser Saga habe ich wirklich unzählige Ideen und Anregungen für meine eigene Rollenspielkampagne gefunden und verwirklicht.
Und wenn wir schon im Schwelgen alter Erinnerungen sind: Wer von euch kennt noch die alte ostdeutsche Rockband
City mit dem Welthit
Am Fenster und dem unglaublich träumerischen Lied
Aus der Ferne?
Ach, das waren noch Zeiten, Ende der 70er, Anfang der 80er....

PS: Noch ein Buch wollte ich empfehlen: Die Geburt der Dunklen Götzen von Alexander Huiskes! Hat den Vorteil, ein abgeschlossener Roman zu sein, trotzdem hat er mich mehr inspiriert als viele Serien!