Die Taverne von Andor

Hallo Butterbrotbär

Schön, dich wieder öfter am Stammtisch zu sehen!
Als erstes dank ich dir mal für deinen Rietburg-Bericht, weil ich wollte schon fragen, ob es sich ernsthaft lohnt, das Spiel des Spielens willen zu kaufen, oder ob es ein ähnliches Sammlerstück wie C&T ist, das man zwar haben muss, aber nach den ersten paar Mal eigentlich nicht mehr spielt.
Jedenfalls scheinst du wohl eher den Tipp: Kaufen und Spielen zu geben.

Deine Frage zu den Skelettkriegern beantworte ich mal so, dass es da doch den König der Skelette gibt, der selbst wieder unter der Herrschaft Nomions steht. Also indirekt Nomion, direkt der Skelettkönig wäre meine Antwort.

Deine Erfahrung mit dem Spiel erinnert mit stark an das von mir gekaufte Flügelschlag, das aufgrund seines starken Random-Prinzips ähnlich Spiele generiert, wo man entweder locker gewinnt, weil alles für einen läuft, oder absolut chancenlos ist, weil die eigenen Vögel nicht und nicht kommen und der Gegner seine Karten optimal aufdeckt.
Ich hab von den 10 gespielten Partien jedenfalls immer jeweils eine gewonnen und eine verloren, wenn ich gegen den Automa angetreten bin. Und das in der Standardvariante.

Interessant, du hast eine schweizerische Seele? Erzähl doch! *popcorn*
Ich kaufe in der Schweiz vor allem Schokolade und Pralinen von Cailler (die gibt es bei uns kaum/nicht), handgemachte Pralinen von bekannten Confiserien (Tschirren, Bachmann), sowie offene Schokolade von Laederach (vor allem die Honigschokolade ist genial, und diesmal hab ich auch eine halbe Tafel der Smarties-Schokolade für die Tochter gekauft, die diese mit absolutem Genuss und Freude verzehrt hat).

Arpachen: Ach, kein Wunder, dass die an mir vorbei gegangen sind, da ich auf die Andor-App verzichtet habe. Zwar hab ich lange damit spekuliert, sie mir zu kaufen und herunterzuladen, aber da ich mich kenne, hab ich letztendlich aus Zeit- und Speichergründen darauf verzichtet. Ich hätte sicher viel zu viel Zeit am Smartphone verbracht und darunter hätte meine Freizeit mit meiner Tochter zu sehr gelitten. Darum keine Andor-App für Galaphil und wenn ich am Abend mal freie Zeit hab, dann lieber ein Brettspiel spielen. Oder im Andorforum tratschen.

Ach ja, zum Abschluss und wegen Spiele und so:
Die Befreiung der Rietburg hatten sie heute beim Müller bei uns (noch) nicht, oder zumindest nicht ausgepackt (es standen, als ich dort war, noch etwa 50 große Kartons unausgepackt und gestapelt herum, weil sie noch bis 6.11. -20% auf alle Spielwaren haben.
Dafür fiel mir das Bayala-Spiel auf, was ich aber nicht gekauft habe, weil es ab 7 Jahren ist. Weil: Unsere Tochter und ihre beste Freundin sind absolute Bayala-Fans, aber noch zu jung dafür. Für Erwachsene denk ich, ist es aber etwas zu wenig anspruchsvoll/reizend. Und ob ich es jetzt kaufen soll und ein paar Jahre aufbewahren, bis die kleinen Mäuse alt genug sind - und wer weiß, ob sie dann immer noch so begeistert sind - das ist eben die große Frage. Was meint denn der Andor-Stammtisch dazu?

Lieben Gruß, Galaphil

Hallo zusammen,

Mir ist ein Einfall gekommen, und dem folgend habe ich mal drei Listen erstellt:
● Übersicht der Fan-Spielvarianten
● Übersicht der Andor-Berechnungen
● Überblick über die Taverne
Rückmeldungen wären sehr willkommen!


Dann zu dir, Galaphil: Sorry – dann sagst du schon freudig, dass ich wieder öfters aktiv bin, und dann fehle ich gleich wieder für einige Tage... aber das Schreiben der Listen nahm einige Stunden in Anspruch und das Abgabedatum der Physikpraktikumsberichte rückte immer näher, sodass ich eine Nachtschicht einlegen musste und die Taverne fernzubleiben hatte.

Von C&T als eigenständiges Spiel war ich nie sonderlich begeistert – bei der BdR sieht das ganz anders aus, da gebe ich (obwohl ich sie bislang immer noch erst zweimal gespielt habe) gerne meine Empfehlung ab!

Galaphil hat geschrieben:Deine Frage zu den Skelettkriegern beantworte ich mal so, dass es da doch den König der Skelette gibt, der selbst wieder unter der Herrschaft Nomions steht. Also indirekt Nomion, direkt der Skelettkönig wäre meine Antwort.

Hmmm... es ist definitiv möglich, dass Nomion irgendetwas mit der Anwesenheit der Skelettkrieger zu tun hat. Den „König der Skelette“ würde ich aber eher weniger dahinter vermuten, da dieser zur Zeit von L5 noch quietschlebendig ist – oder meinen wir nicht dieselbe Figur?
Ausserdem glaube ich, mich zu erinnern, dass die Krahder erst einige Jahre nach L5 vom Tod des Drachen erfahren und gegen die Andori ziehen. Wenn einer der ihren in den Angriff auf die Rietburg involviert gewesen wäre, hätten sie doch sicherlich früher darüber Bescheid gewusst.

Von Flügelschlag habe ich bislang nur gehört, und die Rietburg habe ich noch zu wenig gespielt, um schon gut darüber urteilen zu können, aber dein Vergleich könnte gut hinkommen.

Ob ich über eine Seele verfüge, steht gerne zur philosophischen Diskussion – an deren Beginn wohl eine aussagekräftige Definition für den Begriff „Seele“ nicht schaden würde . Aber wenn ich denn eine habe, so wäre die mit ziemlicher Sicherheit schweizerisch, so wahr ich selbst Schweizer bin (vielleicht ist ja schon aufgefallen, dass ich das scharfe ß aus Prinzip meide, da ich den Umgang damit nicht im Geringsten beherrsche).
Bei der Schokolade kann ich all deine Schwärmereien teilen (insbesondere Läderach), würde die Liste aber definitiv noch um die Marke Lindor erweitern.

Die Andor-App musste auf mich auch lange warten, da mein altes Handy den Speicherplatz sicher nicht kampflos freigegeben hätte. Als dessen Akku jedoch vor rund einem Monat fast komplett den Geist aufgab, musste ein neues her – die Zeit für die Andor-App war für mich gekommen!
Den Ansporn, die Legenden alle im herausfordernden Schwierigkeitsgrad mit möglichst wenig Helden zu bestreiten, den ich z.B. in Boggarts Spielberichten zu erkennen glaube, fühle ich selbst nicht – aber mein Interesse für die gesamte Andor-Welt verlangte von mir, dass ich alle Legenden wenigstens einmal selbst durchlebe, um mir eben z.B. Sachen wie die Existenz der Arpachen zu merken.
Deine Gründe, die App nicht in Angriff zu nehmen, sind mir aber auch absolut verständlich!

Galaphil hat geschrieben:Dafür fiel mir das Bayala-Spiel auf, was ich aber nicht gekauft habe, weil es ab 7 Jahren ist. Weil: Unsere Tochter und ihre beste Freundin sind absolute Bayala-Fans, aber noch zu jung dafür. Für Erwachsene denk ich, ist es aber etwas zu wenig anspruchsvoll/reizend. Und ob ich es jetzt kaufen soll und ein paar Jahre aufbewahren, bis die kleinen Mäuse alt genug sind - und wer weiß, ob sie dann immer noch so begeistert sind - das ist eben die große Frage. Was meint denn der Andor-Stammtisch dazu?

Bayala war eine mir absolut unbekannte Figur – ein kurzer Google-Search hat mir aber schon eine erste Vorstellung verschafft.
Die Frage ist, ob das Bayala-Spiel auch noch etwas zu bieten hat für Spieler, die nicht (mehr) auf dem Bayala-Fan-Trip sind. Falls ja, so würde ich klar zum Kauf raten. Falls nein, so ist natürlich Vorsicht und Voraussicht geboten – spricht etwas dagegen, sich die Frage erst in ein paar Jahren wieder zu stellen, wenn man klarer sagen kann, wie sie zu Bayala stehen?

Liebe Grüsse
Der Butterbrotbär

Hallo Butterbrotbär!

Nun, von der Schweizer Seele hast du angefangen zu schreiben, aber nun wird es klarer.
Wenn ich so frank und frei sein darf, frag ich gleich weiter nach, ob die gemütliche Höhle des Butterbrotbären vielleicht im Drachennest zu finden ist oder doch ganz woanders?
Und: es klingt zwar nicht so gut, aber müsste es denn dann nicht Ankerbrotbär heißen?
Ja, Lindor ist natürlich auf der Lieblingsschokiliste , aber muss nicht importiert werden, da es Lindor in Wien regulär zu kaufen gibt. Mittlerweile hat bei mir am Bahnhof sogar ein eigener Lindt-Shop eröffnet, vorerst einmal für 6 Monate, aber damit kann ich auch seltene Lindt-Spezialitäten wie Back- und Puddingmischungen, sowie Schoko- und Haselnuss-Aufstriche bequem einkaufen, ohne in den Zoo Schönbrunn gehen zu müssen. Wobei es leider noch keinen Schoki- und Kaffeeausschank beim Lindt am Bahnhof gibt.

Zum Skelettkönig/Nomion: ich wusste nicht, wann BdR spielt. Wenn es nach L5 ist, dann wohl nur Nomion, aber nicht der Skelettkönig, das ist korrekt.

Nomion ist mWn auch kein Krahder, insofern kann er durchaus sein eigenes Süppchen kochen.

Nun ja, ich denke nicht, dass Flügelschlag und BdR spielerisch ähnlich sind, aber das Zufallselement über die Schwierigkeit dürfte ähnlich hoch sein. Ansonsten ist Flügelschlag ein typischer Engine-Builder, man lockt Vögel auf sein Tableau, um dafür möglichst viele Zusatzaktionen zur Hauptaktion zu generieren. Und natürlich Siegpunkte.

Zu Bayala: ich hatte jetzt doch noch die Möglichkeit, beim Müller einzukaufen, da mir die Tochter unterwegs eingeschlafen ist. Jetzt hab ich Seras Blütenschiff (mit Beiboot), das Blütenhaus der Elfen (mit Wasserfall und See) und eben das Spiel gekauft - und gestern abend dann mal die Regeln durchgeschaut: es ist ein semi-kooperatives Laufspiel mit strategischem Element (wie hoch, kann ich noch nicht abschätzen, kleinkindgerecht aufgearbeitet. Der Punkt ist, dass alle Spielerinnen such entscheiden müssen, ob sie ihre eigene Figur vorwärts zum Festplatz ziehen oder das Einhorn zum Drachenberg. Es gewinnt die Spielerin, die als erstes den Festplatz erreicht, ABER wenn das Einhorn bis dahin nicht am Drachenberg angekommen ist, dann haben alle verloren! Und gefühlsmäßig hat das Einhorn mehr Weg zurückzulegen als die Elfen. Könnte also spannend sein, das richtige Mittelmaß zu finden.
Und PS: Bayala heißt das Land, nicht eine Figur.

Zum scharfen ß: ach, das kann ja heutzutage eh niemand mehr, insofern fällt das nicht auf!

Und zu deinen Listen: großes BRAVO! Aber ehrlicherweise sollte es auch oben fixiert werden, sonst werden sie selbst ein Opfer der Vergessenheit.

Zur App: ach ja, Speicherplatz... Das ist auch so ein Ding. Nachdem auf meinem Smartphone Conni-Filme abgespeichert sind, um auch kurzfristig und im Ausland (Schweiz) oder ohne Internet die Tochter zu unterhalten (ich sag nur: Railjet von Zürich nach Wien, 8 1/2 Stunden!), hat sich das mit dem Speicherplatz sowieso erledigt.

Was noch: arbeitsmäßig fahren wir derzeit Hochschaubahn, einen Tag fast nichts, am nächsten Tag kommt man nicht mal zum Atmen, weil man von der Arbeit erschlagen wird. Heute ist es wieder wie Urlaub...

Und: erste Stücke aus der aktuellen Winterkollektion vom Kleidergeschäft meines Vertrauens (die verwenden nur biozertifizierte und organische Baumwolle und schneidern in Tschechien, und nicht in Asien) für die Tochter haben wir auch schon gekauft: und sie hat sie sogar selbst ausgesucht und es gefällt ihr!.

So, und jetzt arbeite ich weiter!
Lieben Gruß Galaphil

Hallo Galaphil!

Klar, die Seele habe ich aufgebracht.
Offen gesagt habe ich an keinen spezifischen Ort gedacht, als ich beim Registrieren in der Taverne für den Wohnort etwas von einer gemütlichen Höhle geschrieben habe. Es ist aber tatsächlich so, dass ich mich gerne (wenn auch selten) im DracheNäscht aufhalte und herumstöbere.

Witzige Sache: Ich hatte heute morgen deinen Beitrag schon mal überflogen und mir war auf den ersten Blick nicht klar gewesen, was du mit Ankebrotbär meinst. Dann aber hatten wir zufälligerweise mittags am Mensatisch eine Diskussion über die verschiedenen Schweizer Dialekte und mir ist plötzlich ein Licht aufgegangen!
Eigentlich verwende ich auch im Alltag immer das deutsche „Butter“ statt „Anke“, weswegen sich die potentielle Namensproblematik erübrigen dürfte.

Lindt-Shop am Bahnhof – ein Genuss!

Soweit ich weiss, ist BdR eine alternative Version des Beginns von L5 und spielt somit zeitlich während L5. Im Grundspiel musste man ja gleich eine ganze Kreaturenhorde im Fernkampf aus der Burg jagen – in BdR befreien die Helden nun die Burg von innen heraus.

Du hast natürlich recht: Nomion ist kein Krahder (oder ist er der erste? Auf jeden Fall ist er kein gewöhnlicher Krahder). Ich bin mir auch gerade unsicher – dient der Bleiche König überhaupt Nomion? Ist es nicht so, dass er den Krahdern untertan ist und mit Nomion gar nichts zu tun hat?

Ja, als Engine-Builder würde ich BdR sicherlich nicht bezeichnen.

Das Bayala-Spiel klingt auf jeden Fall überraschend tiefgehend für ein Kinderspiel – Egoismus muss möglichst unterdrückt werden, da sonst alle verlieren, und dennoch kann man sich den Gewinn nur schnappen, wenn man im richtigen Moment wieder primär an sich selbst denkt. Das weckt in mir eine Assoziation mit dem Prisoner-Dilemma.
Huchje, dann also das Land Bayala!

Gute Güte, ich will mir den Speicherplatzbedarf gar nicht vorstellen...

Vorbildlicher Kleiderkauf!

LG BBB

Schönen Abend, verehrter Butterbrotbär!

Ach herrje, dann hätten wir uns ja treffen können, wenn ich das gewusst hätte! Ich sehe schon, das nächste Mal müssen wir das besser koordinieren. Wobei das jetzt sicher wieder mindestens ein halbes Jahr dauert, bis ich wieder mal in die Schweiz komme - und dann ist es nicht sicher, ob wir wieder in Bern sein werden oder vielleicht doch im Kanton Luzern.


Witzigerweise, meine Frau behauptet steif und fest, dass ihre Art des Dialekts/des Sprechens, der/die einzig richtige Art sei. Das liegt aber wohl einerseits an ihrer Eigenart, andererseits wohl daran, dass sie schon seit über 20 Jahre jetzt im Wiener Exil lebt.

Na ja, die Schweizer Bahnhöfe sind da ja auch vorbildlich - in Bern gibt es neben einer Filiale vom Tschirren noch den Laederach in der Bahnhofsmeile, in Basel einen Sprüngli-Shop, einen Leckerli-Shop und einen Laederach, wenn ich nicht irre, in Luzern den von mir geliebten Bachmann und in Zürich mindestens den großen Sprüngli-Shop.
Da gibt es in Wien noch Aufholbedarf. Andererseits gibt es bei uns neben dem neu eröffneten Lindtshop noch den Heindl, ein Wiener Traditionsbetrieb, wo wir (also ich mit meiner Tochter) jedes Jahr zum großen Schokofest und ins Schokomuseum gehen, wenn im September die frische Schoko-Maroni-Zeit beginnt. Und ich habe schon überlegt, später mal einen Kindergeburtstag dort zu buchen, wo die Kinder selbst verschiedene Pralinen herstellen können. Allerdings sollten sie da auch ein bisschen größer sein.
Apropos: wir waren übrigens auch schon im Maison Cailler in Broc bei einer Führung im dortigen Museum. Das ist mittlerweile so futuristisch, wie wenn man auf einem Flughafen wäre! Andererseits finde ich, rein von der Genussseite her, dass das dortige Museum doch deutlich überschätzt und vor allem überteuert ist. Aber das mag Geschmackssache sein. Am Besten hat mir, vom Preis-Leistungsverhältnis, immer noch die Führung im Zotter-Werk in Bergl bei Riegersburg gefallen.

So, jetzt aber weg von der wichtigsten Nebensache der Welt (Apropos, einen hab ich noch: 9 von 10 Leuten, die man fragt, mögen Schoki. Der zehnte lügt!).
Ach so, BdR ist die Vorgeschichte zu L5! Mann, oh Mann, da hab ich ja echt was verpasst!
Jedenfalls klingt das auch nett.
Ich hab jetzt nachgesehen, und bin in der Story zur Winterburg fündig geworden, dass Nomion tatsächlich der erste Hexer der Riesen war, der sein Volk anschließend Krahder nannte, was so viel wie die Unsterblichen bedeuten sollte. Jedenfalls hat der Geist von Nomion den Bleichen König erschaffen und ist rein nominell dessen Herr.

Bayala hab ich immer noch nicht gespielt, ich kann also nicht viel dazu sagen. Aber ja, das Spiel hat tatsächlich einen Tiefgang, der für Kinderspiele ungewöhnlich ist. Meistens sind in dem Alter ja Memory-, Geschicklichkeits- oder reine Laufspiele Usus. Das aktuelle Kinderspiel des Jahres ist da ja auch ein klein bisschen in die Richtung, im Tal der Wikinger ist es ja auch nicht gut, wenn man den eigenen Wikinger schnell vorwärts bringt, weil dann fällt er nur ins Wasser bei der Wertung.

Speicherplatz: Ja, das geht schnell und ja, wenn ich mir dann doch endlich ein neues Smartphone kaufe, wird Speicherplatz ein Kriterium sein!

#Kleider: Ich war heute dann noch mal dort, weil ich mir am Montag, als die Chefin da war, ein Wendegilet für mich bestellt hab, statt mit Zebras innen einfach innen rostrot, außen brauner Nickistoff. Das (Extra bestellen) mach ich gerne, weil erstens haben sie nicht so viele Männersachen und zweitens kenn ich die Leute dort mittlerweile recht gut und bekomme immer wieder Sonderwünsche erfüllt. Jedenfalls hat sie gleich eine SMS an ihre Produktionsleiterin geschrieben, war gestern in der Schneiderei, weil sie jetzt schon für die Wintersachen auf Hochtouren produzieren, und heute hab ich mein Wendegilet schon abholen können! Das ist doch auch toll (auf Umweg hab ich dann noch ein paar der neu produzierten Sachen für die Tochter auch eingekauft, die ihr gefallen, darunter eine feste Jacke, einen schönen Kapuzenpulli, mehrere warme Hosen aus Nickistoff, für Zuhause, bzw fürs Turnen im Winter, und zwei knöpfbare Halstücher, sowie ein warmes Mehrzwecktuch. So sind alle rundum zufrieden.

So, und jetzt bin ich eigentlich schon wieder viiiieeeeel zu lange vor dem Computer gesessen. Wobei einen Vorteil hat es, ich hab mir jetzt fast die ganze neue Andor-Musik von Elane anhören können, die im Hintergrund läuft. Und sie ist wirklich sehr schön, großes Lob.

Lieben Gruß, Galaphil

Guten Abend, lieber Galaphil!

„Den einzigen richtigen Schweizer Dialekt“ Man versuche sich nur mal darauf zu einigen, wie man den Teil des Apfels nennt, welcher nach dem Verspeisen übrigbleibt: http://www.dialaektaepp.ch/

Du kennst dich also aussergewöhnlich gut aus, was die Schokoladenaustattung von Schweizer Bahnhöfen angeht – besser als ich, muss ich zugeben. Geburtstagsfeier im Heindl mit selbstgemachten Pralinen klingt grossartig.

Klar, Nomion war der erste Hexer der Krahder – und ein enorm mächtiger dazu, ergreift er doch in L15 (?) problemlos die Kontrolle über einen der Helden. Aber ist es nicht auch möglich, dass der Bleiche König den noch einen Körper besitzenden Krahdern untersteht und von deren Hexer (Corion?) erschaffen wurde? Ich kann erst am WE wieder einen Blick in die Schachtel von Teil III werfen und nachforschen gehen, aber ich glaube, dass Nomion nicht mehr in Kontakt mit den Krahdern aus Krahd steht, sondern für sich alleine das Graue Gebirge durchstreift.
Warte, ich stelle diese Frage gleich noch im passenden Thread.

Das Tal der Wikinger sagte mir genausowenig wie Bayala, aber nach einem kurzen Search (der, wie ich hoffe, etwas akkurater war als meine Bayala-Suche), sieht es tatsächlich so aus, als wären etwas taktischere Elemente dabei!

Tönt, als wärt ihr alle gut gewappnet für die Winterzeit!

Die neue Elane-Musik habe ich mir noch nicht angehört. Werde sie auch mal im Hintergrund laufen lassen...

Liebe Grüsse
Der Butterbrotbär

Hallo und guten Morgen!

Na ja, es ist ja auch so, dass die in der Schweiz zurück gebliebenen Verwandten meinen, dass sie und ihre Eltern/Schwestern schon lange nicht mehr 'einheimisch' sprechen würden.
Aber um mich zu korrigieren reicht es immer noch!

Klar, wenn wir in der Schweiz sind besuchen wir immer möglichst viele Verwandte, die über etliche Kantone verstreut sind. Und wir fahren immer mit dem Zug, insofern kenne ich auch die Bahnhöfe recht gut.
Und da wir zns seit 16 Jahren kennen, bzw zusammen sind, und jedes Jahr mindestens einmal in die Schweiz gefahren sind, kommt schon einiges zusammen.

Das Tal der Wikinger wird derzeit sehr heftig hier beworben, dadurch ist es mir aufgefallen. Ansonsten gefällt mir das Spiel nicht so super, aber die große Kugel und das Umschmeißen von Figuren kommt natürlich bei Kindern gut an, bei unserer Tochter wäre das sogar ein großer Pluspunkt.
Gestern haben wir Eltern beim Kinderturnen darüber gesprochen, was unsere Kinder so spielen. Theoretisch sind wir übereingekommen, dass wir mit ein bisschen elterlicher Begleitung den Kids diese Spiele schon zutrauen würden, praktisch kam der Einwand, dass die Kinder zusammen einfach nicht stillsitzen würden, sondern nur Unfug machen würden wollen. Allerdings jeweils alleine mit den Eltern könnte es auch jetzt schon funktionieren. Spannend, eigentlich.

Lieben Gruß Galaphil

Guten Morgen Galaphil!

Die Sprache passt sich halt so gut wie immer der Umgebung an – kenn’ ich!

Tatsache, bei all diesen Verwandtenbesuchen kann sich so einiges Wissen ansammeln.

Ich sehe die Problematik der nicht stillsitzenden Kindergruppe. Aber da spricht mMn nichts dagegen, es einfach mal auszuprobieren, und wenns nicht klappt, es halt in einem Jahr oder so erneut zu versuchen.

LG BBB

Hallo zusammen!

@BBB: Wieder ein schönes Märchen, und wieder kannte ich die Vorlage noch nicht.
Ja, es heißt der Agren/die Agren/die Agren, eindeutig zu erkennen anhand "Das Volk der Berge 1" aus L12 und "Verlies Hautwandler" aus L16. Aber ich tue mich mitunter auch schwer mit deiser Bezeichnung.
Dass du das ß vermeidest, war mir schon aufgefallen, und aus irgendwelchen Gründen freut es mich ungemein, jetzt den Grund zu kennen.



Das Elane-Album läuft bei mir gerade im Hintergrund. Ich sage mal nicht mehr als .


Ich habe am Dienstag die Befreiung der Rietburg erworben und gleich am Abend zur Spielerunde mitgenommen. Wir waren nicht so größenwahnsinnig wie Butterbrotbär, sondern haben uns an die Einsteigerregeln gehalten und dementsprechend auch gewonnen, als noch 2 oder 3 Erzählerkarten übrig waren.
Mir hat das Spiel auch klasse gefallen, aber mit einer endgültigen Einschätzung warte ich lieber, bis ich noch ein paar Partieen hinter mir habe, beim ersten Spiel gefällt mir fast alles gut...

Interessant ist DBdR für Andori allemal! Zu BBBs Auflistung:
Für mich wirkt es, als hätte Calrai nur die vier Finger eines Skrals. Aber natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass der fünfte sehr klein und nicht zu sehen ist. Thematisch würde mir ein weiterer Halbskral, der sich jedoch auf die andere Seite gestellt hat, wirklich gut gefallen. Allerdings: Ich halte es für deutlich wahrscheinlicher, dass Calrai ein Skral ist. Nicht wegen seiner Finger, sondern wegen seiner Augen. Es wird explizit erwähnt, dass Halbskrale menschliche Augen haben, und die von Calrai sehen exakt so aus wie die Augen der klassischen Kreaturen: (gelb)weiß glühend. Für Blindheit ist mir das ein zu starkes weiß...
Wer/was genau Calrai ist, kann ich aber nicht sagen. Er wirkt weniger muskulös als ein gewöhnlicher Skral und trägt ein Hemd anstatt Rüstungsteilen, hat aber Waffen bei sich und nicht etwa die Stäbe, die wir bei Skralschamenen sehen.
(Nebenbei: Die Skralschamenen und Trumm sind natürlich auch faszinierend. Trumm dürfte meines Wissens das erste Skralweibchen sein, das wir sehen.)

Hagrods Schnalle ist irgendein gehörnter Kopf. Vielleicht das Wesen, dessen Kopf die Skralschamanen als Kapuze aufhaben? Oder ein Troll? Oder was ganz anderes?
Eine Verbindung zum Unbekannten Krieger will ich nicht ausschließen, aber vor allem deshalb, weil ich beim UK gar nichts ausschließen will. Er könnte ebensogut eine Maschine sein wie ein Lebewesen. (Dieses Bild hier spricht vielleicht eher für Ersteres.)
Auch wenn Hagrods Haut vielleicht etwas zu türkis ist, musste ich aber sofort an Callem/Leander denken.

Der tulgorische Höhlenwicht hat mein Bild von Höhlenwichten auf den Kopf gestellt. Bisher habe ich im Bild des Höhlenwichts aus Teil III immer ein Wesen mit kleinem Kopf und Tentakeln gesehen, aber als ich es mir jetzt nochmal angeschaut habe, könnte das auch eine Kapuze sein...

Was Fir betrifft: Der Missing Link könnte hinkommen. Er hat allerdings vier Hörner, und beide Hornpaare sehen denen der Taren nicht sehr ähnlich.
Ist er von glühenden Funken umgeben, oder von Schnee?

Neben Meres muss nun also auch noch Orril irgendwann nach Narkon gelangen und sich verfluchen lassen. Wann wird diese Lücke wohl geschlossen?

Dass der Hüter der Zeit ein Temm ist wurde gleube ich schon mal erwähnt. Aber interessant, dass es ihn noch vor den Tulgori aus VL nach Andor verschlagen hat.
Apropos nach Andor verschlagen: Warum ist wohl ein Magier des Feuers dabei? Ob er diesen hadrischen Spiegel mitgebracht hat?


Über Gorlots, Kreideskrale und das Wesen vom Cover, das jetzt den Namen Mhourl bekommen hat, wurde ja schon diskutiert. Und was es mit Jrain, dem König der Fluggors, auf sich hat, ist wohl einigermaßen naheliegend. (Wobei der auch wieder interessante Implikationen in Bezug auf die "Kultur" der Fluggors zulässt. Insbesondere da für normale Gors ja laut Koram-Karte gilt: "Die Gors hatten weder Könige noch Fürsten noch andere Anführer. Sie folgten dem Bösen, dunkler Magie oder einfach ihrem Hunger nach Menschenfleisch.")
Aber interessant finde ich, dass du nicht auf Shan, die Schattenhexe eingehst. Was ist sie? Ein Mensch, der von einem Fluch, Dunkler Magie oder irgendwelchen Dämonen betroffen ist? Ein Geist? Woher kommt sie?

Und eine Sache haben wir erfahren: Vor Warguth war ein gewisser Wulfron Schmied der Rietburg.

Die Verbindung von Nomion, Krahdern und Skeletten wurde ja inzwischen in ein anderes Thema verlegt, dort werde ich mich bei Gelegenheit dazu äußern. Aber was die Skelette (btw: Ob die was mit den "Knochenästen" zu tun haben?) in DBdR betrifft, würde ich überhaupt keine (direkte) Verbindung zu den Krahdern, Nomion oder dem Bleichen König ziehen. Ich wüsste nicht, was die jetzt mit dem Fall der Rietburg zu tun haben sollten. Immerhin gibt es auch in Andor eine Quelle der Nekromantie: den Dunklen Tempel, der erst im Sternenschild zerstört wird. Den halte ich für einen wahrscheinlicheren Ursprung.

Gruß, Troll

Hallo Troll,

Mir war noch gar nicht bewusst, dass Kreaturenaugen im Allgemeinen so weiss leuchten, aber du hast recht! Und es stimmt auch, dass Calrais Augen zu hell sind für einen Blinden. Somit scheint es mir auch wahrscheinlicher, dass Calrai ein Skral ist. Er ist aber auf jeden Fall kein klassischer Skral und zumindest von den SP her etwas schwächer als die anderen. Vielleicht wurde er von seiner Sippe verstossen? Da er einen Namen statt einer Funktion (z.B. „Skralschamane“) hat, scheint es mir wahrscheinlich, dass er noch in einem Storytext erscheinen wird.
Trumm deutet zum ersten Mal auf einen Geschlechtsdimorphismus bei einer Kreaturenrasse hin – das lässt die immer wieder euphemistisch angedeutete Herkunft von Forn etwas wahrscheinlicher wirken.

Bei Hagrod musste ich natürlich auch zunächst an Callem und Leander denken, dann an Kenvtar und Kenvilar... doch es scheint, als gebe seine Schnalle zumindest im Moment noch keinen Hinweis auf seine Herkunft ab.

Beim Unbekannten Krieger stimme ich dir zu... obwohl er als Bonus-Held natürlich ziemlich vage gehalten wird, scheint nebst deinem Bild auch seine Verwendung in der Bonus-Legende „Die Rückkehr der Schwarzen Kogge“ darauf hinzudeuten, dass es sich bei ihm um eine fernsteuerbare Maschine handelt.

Gräme dich nicht, ich sehe selbst jetzt bei den Höhlenwichten aus DlH immer noch ein Tentakelwesen.

Bei den vier Hörnern von Fir hast du natürlich auch recht. Ich sehe glühende Funken, keinen Schnee (und diese glühenden Funken sehe ich auch noch beim Bruderschild, den Knochenästen und dem Tulgorischen Höhlenwicht)

Interessant, weisst du zufälligerweise noch, wo schon früher erwähnt wurde, dass der Hüter der Zeit ein Temm ist? (Ich versuche, alle möglichen Quellen von Andor-Lore ausfindig zu machen)

Stimmt, Gors scheinen über keine soziale Hierarchie zu verfügen (KORREKTUR: Koram, den Gor-Häuptling, gibt es ja auch noch).

Stimmt, Shan hatte ich gar nicht erwähnt. Es lässt sich leider auch noch fast nichts definitives zu ihr sagen abgesehen von ihrem Aussehen, ihrer relativ geringen Kampfstärke und der Tatsache, dass sie bei ihrem Tode sämtliche Begegnungskarten zudeckt, was man vielleicht so interpretieren könnte, dass ihr Schattennebel dann die ganze Burg bedeckt.

Bei den Skelettkriegern hatte ich gar nicht an den Dunklen Tempel gedacht! Da dieser aber nur frisch gestorbene Kreaturen wieder zum Leben erweckt und keine Skelette, bin ich noch etwas skeptisch.

Bei den Knochenästen musste ich intuitiv an den Krähenstamm denken – ist aber nur eine zufällige Assoziation.

Liebe müde Grüsse – ich muss mich schleunigst mal schlafen legen
Der Butterbrotbär