Keine Ahnung, wie man das machen soll, wenn man 1, 2 oder 3 Tage nichts lesen kann. Ich hatte ja schon über Nacht anderthalb Seiten nachzuholen...
Doros Geschichte gefällt mir. Eine Kombination aus Araq´s Prolog, Jaxa´s rotem Faden und Doro´s Einstieg passt doch sehr gut.
Ich finde auch, dass die Legende direkt im Anschluss an L10 spielen sollte. Mit kleineren Ungereimtheiten, die wir heute nur ahnen aber nicht wissen können, kann man sicher leben. Die Helden vor ihrer Rückkehr nach Andor aufzuhalten, passt aber sicher gut in die Gesamtgeschichte.
Ich hatte mir gestern Abend auch noch Gedanken gemacht, weshalb die Helden nicht auf alles pfeifen, was irgendwelche Boten ihnen zutragen. (Ist heute Morgen schon tw. überholt.)
Ich hätte den Helden dann auch ihr Schiff weggenommen. Hier kann man Doro´s Ansatz aufgreifen:
Sie hatten die Landzunge erreicht. Gleich würden sie am Landungssteg sein und mit der Aldebaran so schnell sie konnten in Richtung Andor segeln. Doch was war das: Da, wo die Aldebaran hätte vor Anker liegen müssen, sah man lediglich einige kaputte Planken im Meer schwimmen. Das Tau, an dem das Schiff einmal festgezurrt war, lag zerrissen im Wasser... [...]
Ein Bote eilte heran und bat sie, ihn anzuhören. In seiner Aufregung war es ihm nicht möglich genau zu erklären, was los sei, aber die Helden konnten erahnen, dass es um eine große Gestalt ging, die in Hadria für Unruhe sorgte. Eines konnten die Helden den aufgeregten Worten des Boten aber entnehmen: Die große Gestalt hatte sich am Schiff zu schaffen gemacht, und als der Mann näher gekommen war, floh die Kreatur. Dabei zerriss sie noch das Tau und zertrümmerte den Steg, sodass der Bote nur tatenlos zusehen konnte, wie das Schiff davon trieb...So ungefähr. Dann kann man das Schiff unversehrt und ausgebaut lassen, aber es steht halt irgendwo, ggf. sogar mitten im Meer und wird erst am nächsten Morgen an Land gespült (roter Würfel). Da hat man ja mehrere Möglichkeiten.
Den Drachen bzw. seine Existenz würde ich so früh wie möglich reinnehmen. Damit haben die Helden nämlich die nötige Motivation, ruhmreich und heldenhaft noch ein paar Tage in Hadria zu verweilen... Welcher andorische Held macht sich einfach so vom Acker, wenn er weiß, dass Hadria ein Drache droht?!

Eine weitere Idee war, dass die Helden sich auf "O" entscheiden können, nach Andor zurückzukehren und die riesige Kreatur des Boten riesige Kreatur sein lassen. Dann (nein, ich kann nicht Gedanken lesen), kämen sie an den Landungssteg, und das Schiff ist weg. So sind sie gezwungen zu bleiben. Entscheiden sie sich dafür, zu bleiben, haben sie ihr Schiff am Landungssteg; andernfalls nicht.
Da man diese Konstellation kennt, müsste man für das verlorene und einzufangende Schiff noch eine positive Gegenleistung bringen/auswürfeln, z.B.:
"Alles, was vom Schiff noch zu sehen war, waren ein paar Ausrüstungsgegenstände, die die Helden nun aus dem Meer fischten." Die Gruppe erhält 1 angeschlagenen Schild, 1 TS und 1 Helm (nur als Beispiel). Das würde ihnen fehlen, wenn sie das Schiff von Anfang an haben.
Ein zweiter Ansatz war, dass die Helden - wenn sie sich zur Abreise entschließen - in einen Sturm geraten und nach Hadria zurückgeweht werden. Dann hätten sie ihr Schiff "verloren" (irgendwohin geweht, siehe oben) und wären über ganz Hadria verstreut, Nun müssen sie sich erst einmal wiederfinden und auch das Schiff einfangen. Nimmt man das als Entscheidet-Euch-Version auf O, dann braucht es eine positive Gegenleistung. Man kann aber auch 2-3 verschieden O-Karten machen, sodass das Los-Glück ("es ist nur 1 Karte im Spiel") entscheidet, ob die Helden dem Boten folgen oder nicht. Positive Gegenleistungen braucht es noch immer, die dann aber leichter zu handhaben wären, da man einfach das "Startguthaben" der Helden anpasst anstatt nach inhaltlich schlüssigen Belohnungen zu suchen.
Die Los-Glück-Variante hätte den Vorteil, dass nicht gleich am Anfang eine Entscheidung zu treffen wäre, denn ich nehme mal an, dass die meisten sich eine Entscheidung innerhalb der Legende wünschen (vgl. L10, Feuer oder Turm)?!

Spricht aber auch nichts dagegen (außer vielleicht die Testspiele...), mehrere Entscheidungen zu haben (oder auch gar keine).