ArcLight hat geschrieben:Und daher behaupte ich jetzt einfach mal (lasse mich aber gerne auch eines Besseren belehren), dass die meisten Spiele dieser Altergruppe, vorangig glückslastig sind...aber liegt das nicht in der Natur der Sache, dass eben in diesem Alter die Taktik für die Zielgruppe meistens noch "zu schwer" zu (be)greifen ist?
Man kann ja auch einfach mal noch ein paar Altersgruppen junger gucken, zB "Obstgarten", ab 2 Jahren. Man hat einen Würfel, der die 4 Farben der 4 Obstsorten (Apfel, Birne, Kirsche, Pflaume), einen Obstkorb und einen Raben zeigt. Dazu hat man eine bestimmte Anzahl an Früchten jeder Sorte (vielleicht 10 oder so) und ein Rabenpuzzle aus 9 Teilen. Das Ziel ist nun, alles Obst eingesammelt zu haben (geworfene Farbe), bevor das Rabenpuzzel (geworfener Rabe) fertig ist und der Rabe das restliche Obst frisst. 95% Glücksanteil oder so, die restlichen 5% entfallen auf den Obstkorb, bei dem man sich 2 beliebige Früchte nehmen darf.
Mein Sohn spielt es gerne und es macht auch sehr viel Spaß, da mitzuspielen

Auch für uns Erwachsene behält das große Andor auch nur seinen Reiz, weil eben viele Zufallselemente mitspielen (Nebel, KP, verschiedene Legenenkarten, EK, Würfel, usw. usf.). Mit ausreichend taktischer Finesse kann man das Glück ganz gut in Schach halten, bei den Kleinen entscheidet es halt dann doch über Sieg und Niederlage, und eigentlich ist das doch in Ordnung.
In diese Sinne: viel Spaß beim Spielen!
Boggart