Tavernentratsch

[Tavernengaukler]

Meine Nachricht war denke ich ein bisschen blöd formuliert...
Allerdings bin ich trotzdem Zuhause geblieben, da ich den Freund vor ein paar Wochen getroffen hatte...
So ein Paket-Schlamassel hab ich auch schon einmal erlebt: Der Postbote konnte uns anscheinend nicht antreffen (obwohl wir daheim waren ) und bringt das Paket zur Packstation in der Nachbarstadt. Wir wollten es uns dann abholen, war aber irgendwie nicht dort... Und ne Woche später taucht es bei uns im Briefkasten auf

[Kar éVarin]

Während ich zustimmen würde, dass häufiger Vieles gut ist, als wir wahrhaben wollen, bezweifle ich doch sehr stark, dass es sonderlich viele Momente gibt, in denen alles gut ist. Praktisch alles Gute hat auch eine schlechte Seite. Es gibt fast nichts, was für uns ausschließlich gut wäre, und es gibt nichts, was für alle zugleich gut (oder auch nur für keinen einzigen schlecht) wäre.
Das einzige, was diese Behauptung daran hindert, in einen unverbesserlichen Pessimismus abzugleiten, ist die Ergänzung, dass das alles selbstverständlich auch in Gegenrichtung gilt und dass auch nichts Schlechtes ohne gute Seiten daherkommt.

Da kommt der Hobby-Philosoph wieder raus
Man kann dir nicht widersprechen, aber manchmal ist es doch sehr schön, Sachen kurz und prägnant stehen zu lassen, auch wenn sie dann nicht den gesamten Sachverhalt wiedergeben.

Viele Grüße
Boggart

PS:

Da war dein letztes Projekt deutlich einfacher.

Vielleicht sollte ich mal bei Gilda nachfragen, was daraus geworden ist...

Ich habe gestern festgestellt, dass ich Gilda scheinbar eine Mail ohne Anhänge geschickt habe... Die Hoffnung steigt nun, dass es in ein paar Tagen veröffentlicht wird

[TroII]

Da kommt der Hobby-Philosoph wieder raus

Man kann dir nicht widersprechen, aber manchmal ist es doch sehr schön, Sachen kurz und prägnant stehen zu lassen, auch wenn sie dann nicht den gesamten Sachverhalt wiedergeben.

Das ist wohl wahr. Natürliche Sprache ist letztlich eine Aneinanderreihung von groben Verallgemeinerungen (oder von mir aus "Abstraktionen"), anderenfalls wäre funktionierende Kommunikation in dieser viel zu komplexen Welt gar nicht möglich. Von daher ist die Formulierung "Alles ist gut" vielleicht weniger kritikwürdig, als ich berücksichtigt habe.

[Galaphil]

Hach, wie schön, der Stammtisch wird philosophisch!

Statt "Alles ist gut" würde ich lieber "Alles wird (wieder) gut" sagen, das versteht sogar meine Tochter, wenn sie sich wieder mal wehgetan hat.

#Boggart: Du wirst sehen, JETZT wird alles gut!

Ich habe gestern festgestellt, dass ich Gilda scheinbar eine Mail ohne Anhänge geschickt habe... Die Hoffnung steigt nun, dass es in ein paar Tagen veröffentlicht wird

#Tavernengaukler: Na, da lag ich ja gar nicht so weit daneben! Alles Gute dir noch und bleib xund!

[Piepe78]

Da kommt der Hobby-Philosoph wieder raus

Man kann dir nicht widersprechen, aber manchmal ist es doch sehr schön, Sachen kurz und prägnant stehen zu lassen, auch wenn sie dann nicht den gesamten Sachverhalt wiedergeben.

Das ist wohl wahr. Natürliche Sprache ist letztlich eine Aneinanderreihung von groben Verallgemeinerungen (oder von mir aus "Abstraktionen"), anderenfalls wäre funktionierende Kommunikation in dieser viel zu komplexen Welt gar nicht möglich. Von daher ist die Formulierung "Alles ist gut" vielleicht weniger kritikwürdig, als ich berücksichtigt habe.

Ja, Schatten kann es nur geben, wenn es Licht gibt. Ich denke, dass die Welt durchaus von vielen Gegensätze geprägt ist. Damit werden diese auch individuell gewichtet.
Damit ist halt das Bezugssystem zum Zeitpunkt der Aussage wichtig. Irgendwo passiert immer was Schlechtes auf der Welt. Aber der Moment auf der Terrasse, der hatte nichts schlechtes. Somit alles gut.
Es fällt Menschen häufig leichter, das Haar in der Suppe zu erwähnen als den guten Geschmack zu loben (ist nicht auf dich bezogen Galaphil).

Und wenn man lange genug sucht, findet man auch in Schlechtem mal was Gutes.

Bis denn
Piepe78

[Kar éVarin]

Optimimus tut einfach gut!

Danke Piepe!!

[Echo]

Optimimus tut einfach gut!

Danke Piepe!!

Apropo: das errinnert mich daran, dass ich noch meinen angefangenen Optimus Prime zuende zeichnen wollte
Schönen Abend noch und Gn
Echo

[Butterbrotbär]

Wunderbar, diese philosophischen Ansätze Und es klingt, als stünde nun auch nichts mehr zwischen Boggarts Projekt und dessen Veröffentlichung!

[Wachsamer Waldläufer]

Nach (gefühlten) Ewigkeiten schaut der Waldläufer auch wieder am Stammtisch vorbei. Es herrscht unmotiviertes Schweigen. Na toll. Eine Runde Ziegenmilch, ich denke fast, Met darf ich nicht besellen

In einer Woche geht bei uns "die Schule wieder los" Tipptop, Nur halbe Zeit. Zwei Gruppen von Schülern wechseln. Toll für diejenigen, der die aus der anderen Gruppe nicht mag. Schlecht fürdenjenigen, dessen Freunde nur in der anderen Gruppe sind. Gut gegen eventuelle Übertragungen. Der Horror für Turn- und Musiklehrer. Die werden als Aufsicht abgestellt.

Eine andere Frage ist, was der Sinn dieses "Unterrichts" ist. Jah, soziale Kontakte, aber… das braucht man nicht als "Unterricht" tarnen. Und eswäre doch nicht wirklich intelligent, zu glauben, dass man ernsthaft unterrichten kann. Als Lehrer jetzt. Mir ist diese Aktion ein Rätsel

Philosophie? Ok. Ein gigantisches Gebiet. (Und ein uraltes) Aber um die Uhrzeit bin ich eindeutig zu müde, um ordentlche Gedanken zu fassen. Warum bin ich müde? Bin ich wirklich müde? Will ich müde sein? Soll ich schlafen? Soll ich doch in der Taverne herumsitzen?

LG, WW ( )

[Galaphil]

Nun ja, der alte Galaphil hat doch tatsächlich gestern (heute) noch später vorbeigeschaut und wollte den armen, am Tisch darüber eingeschlafenen Waldläufer, ob er jetzt müde sei oder nicht, nicht mehr wecken.

Tatsächlich werden Grenolin und seine Bardenkollegen heute lange Legenden darüber erzählen, wie Galaphil die Kardinalsvögel anführte, in drei langen Jahren im Wald gegen Rapscallion und seine Rattengang dessen fiese Tricks zu vereiteln, sich im Goldenen Wald festzusetzen und dort die anderen Tiere zu unterdrücken und Schutzgelder zu erpressen!
Ja, Rapscallion schreckte sogar nicht davor zurück, das jährliche Erntedankfest unter seine Kontrolle zu bringen und im allerletzten Herbst hat er als Höhepunkt seiner fiesen Mittel sogar einen treuen Kardinalsvogel gekidnappt! Aber jetzt ist die Gefahr fürs Erste vorbei und Rapscallions Ratten sind vorerst aus dem Goldenen Wald vertrieben!
Mögen Euch die Lieder der Barden entzücken und die Wanderer vom harten Ringen um den Wald erzählen.

Euer Galaphil (der Jahr für Jahr sein Inn gebaut hat und dort ebenfalls Met und Zigenmilch ausgeschenkt und Beeren verteilt hat!)