Hallo liebe Tavernengäste,
auch wenn schon ziemlich viele hier ihren Eindruck geschildert haben, mache ich das trotzdem nochmal!

Wir haben bis jetzt 2 Partien jeweis zu dritt gespielt (1x Legende 3 und 5).
Trunkener TrollBei unserem Spiel ist er einfach nur über den Spielplan gehüpft und hat nichts bewirkt.

Naja, fast. Genau die letzte Bewegung im Spiel, kurz vor dem großen Finale hat uns den Sieg gekostet.

Fazit: Nett, wäre aber als Tavernen-Promo (nach einem Fanlegenden-Wettbewerb o.ä.) besser aufgehoben.
Arbon/TalvoraSeine Spezialfähigkeit haben wir genau 0 Mal genutzt. Uns erschien es einfach nicht sinnvoll, den Stärkestein herabzusetzten. Gegen Gors ist man irgendwann stark genug und Skrale machen wir aus Prinzip nur zu zweit.

Vielleicht gibt Arbon im Spiel zu zweit bei der Burgverteidigung einen Vorteil, weil er dann auch Skrale alleine machen kann.

Im Verglei zum Bogenschützen würde ich sagen, dass Arbon eher eine andere Rolle hat. Der Bogenschütze kann die Burg zar auch ganz gut verteidigen, aber der Bogenschütze ist eher einer, der herumläuft, Hexentränke kauft und Kram (nicht den Zwerg

) sammelt.
Bragor/RhegaGenutzt haben wir die Fähigkeit, aber ein Helm wäre im Endkampf mehr wert gewesen. Die Einschränkung bei den Gegenständen schmerzt und macht meiner Merinung nach vor allem den Schlusskampf deutlich schwieriger. Ohne einen Schützen wäre es in Legende 5 ganz schon schwer gewesen, alle Runensteine, Hexentränke, Bögen und so weiter zu verstauen. Die Fähigkeit ist auf jeden Fall interessant und sinnvoll, allerdings glaube ich, dass sie die Enschränkung bei den Gegenständen nicht wett macht.
Kurze Frage am Rande: Darf ein Helm nur auf dem Kopf, oder auch auf einem kleinen Ablagefeld getragen werden, denn für den Falken ist er schließlich auch ein kleiner Gegenstand?) Fenn/FennahZu diesem Helden kann ich am wenigsten sagen. Die drei Gegenstände machen ihn zu einem interessanten Charakter. Von den Gegenständen ist das Horn mein Liebling geworden; vielleicht lag das aber auch daran, dass er immer mit einem Krieger mit Helm gekämpft hat. Der Rabe ist so Mittlemaß, gut für abgelegene Runensteine, eher unnütz für den Nebel, da die Hexe sowieso meist gefunden werden muss. Dann ist ein Fernglas sinnvoller. Das Messer kann einem entweder aus der Patsche helfen, oder, wie es mir passiert ist, das Unheil noch vergrößern. Bei Fenn muss man mal schauen, wie er sich in weiteren Spielen entwickelt; bislang finde ich in spannend, aber nicht allzu gut.
Kheelan/KheelaDicker Würfel + Kexentrank = gute Kombination.
Generell ist der Wassergeist besser als Kheela selbst. Natürlich drängt sich hier ein Vergleich mit dem Zauberer auf. Ich finde den Zauberer (noch?) besser. Der Zauberer hat lieber die Runensteine (wofür er Zeit braucht), Kheela hätte gerne den Wassergeist (wofür sie Zeit braucht). Das Problem ist nur, dass der Zauberer ohne weiteren Zeiteinsatz ebensogut ist wie Kheela mit weiterem Zeiteinsatz (4,4,5,5,6,6 gegen 4,5,5,6,6,7).
Alles in allem kann ich sagen, dass die neuen Helden das Spiel deutlich facettenreicher machen und auch beim erneuten Spielen der alten Legende ist keine Langeweile aufgetreten. Das Schöne ist, dass wir bisher noch nicht das optimale Einsatzgebiet für die neuen Helden gefunden haben. Sie sprengen die alten Ketten und forden dazu auf, eingefahrere Strategien nocheimal zu überdenken.
Soweit mein erster Eindruck
Gruß
unses