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Projekt Randor - Der Blog

Re: Projekt Randor - Der Blog

Beitragvon randor_official » 20. Mai 2022, 20:49

Hier die Fortsetzung des Berichtes. Ich stimme den Kommentaren, die den ersten Tag etwas zu ausführlich fanden, zu und versuche es hier einmal etwas knapper zu halten. Viel Spaß beim Lesen!
Der zweite Tag beginnt mit dem Ereignis "Die Musik der Toten", als die Winde über dem Grauen Gebirge unheilvolle Klänge erzeugen. Da jedoch weder Krieger noch Bogenschützin anwesend sind, lässt sich die Gruppe glücklicherweise nicht beirren.
Yaza macht sich das Feuer auf 243 zunutze und erledigt einen Bergskral mithilfe ihres Schwächungspulvers aus der Ferne, da dieser nur noch 3 WP hat. Damit löst sie allerdings auch den Marsch der Skelette in Richtung Winterburg aus. Anschließend bannt sie den Troll auf 246, nimmt das 4er Holz auf und beendet dann auf halbem Weg zum Lager. Ijsdora setzt ihren Weg durch das nördliche Graue Gebirge fort, sammelt nun auch die Schwertklinge ein und gelangt schließlich zum Feld 256. Dort wartet bereits Forn, der in der Zwischenzeit das Land zwischen Lager und Wald erkundet hat. Mit vereinten Kräften besiegen die beiden einen Wargor, um lästige Kreaturen-Ketten in der Nähe des Trosswagens zu vermeiden.
Am dritten Tag stürmt unerwartet ein wilder Wargor vor. Dennoch beschließt die Gruppe, zunächst einige der Skelette auszuschalten, um den Endgegner zu schwächen. Yaza überwindet zunächst ein Skelett auf 241. Anschließend legt sie den 4er-Holzstamm auf Feld 208 ab und überwindet bei 263 ein weiteres Gerippe aus der Distanz. Forn stößt auch mithilfe seiner Fähigkeit zu ihr. Gemeinsam erledigen die beiden zwei weitere Skelette, von denen eines aus dem Spiel genommen und das andere eingewürfelt wird. Anschließend begibt sich Yaza nach 241, um am nächsten Tag "ihr" Skelett wieder ausschalten zu können, während Forn noch eine Höhlen erkundet und bei 209 dem Schrecken in der Winterburg endlich auf den Grund geht. In dieser Zeit bringt Ijsdora, die im Nebel neue Stärke erlangt hat, das noch fehlende 2er-Holz von 256 zur Schlucht und bewegt anschließend den Trosswagen nach 208. Dort wird sie bereits von einem Wargor erwartet, den jedoch Marun vorerst abfängt.
Am Morgen des vierten Tages bleiben die Helden von aufkommenden Gesteinslawinen glücklicherweise verschont. Yaza erledigt einen weiteren Bergskral auf 243 mithilfe ihres Schwächungspulvers und überwindet abermals das Skelett. Danach bugsiert sie den Trosswagen auf 210 und nähert sich der Winterburg. Ijsdora und Forn nehmen derweil bei 263 ein weiteres Skelett aus dem Spiel. Während Forn danach nicht mehr viel zu tun und hat und etwas ziellos im Nebel umherirrt, bringt Ijsdora den Trosswagen ins Ziel und begibt sich dann in die Nähe der anderen. Dank umfangreicher Unterstützung durch die Agren sowie reicher Beute von Skeletten schwimmt die Gruppe mittlerweile in Nahrung und kann sich vor Trinkschläuchen kaum retten. Auch das Sternkraut befindet sich mittlerweile in ihrem Besitz.
Der letzte Tag verläuft ohne Zwischenfälle. Die Helden versammeln sich bei der Burg und nehmen den Kampf gegen den bleichen König und seine wenigen Unterstützer auf. Gegen eine deutlich erstarkte Yaza sowie mittlerweile alle alten Waffen sind die Gebeine Ken Dorrs jedoch chancenlos und fallen direkt in der ersten Runde in sich zusammen. Die ungewöhnlichen Helden machen anschließend interessante Entdeckungen in den Verliesen der Winterburg, doch die Details sollen hier nicht verraten werden...
Fazit: Mit ordentlicher Planung war diese Herausforderung entspannt zu schaffen. Als besonders stark erwies sich die Kombination Feuerschild/Schwächungspulver. Dennoch war es eine spannende Legende für Yaza, Ijsdora und Forn. Vielleicht hätten wir die Helden vereinzelt noch besser ausspielen können, z.B. die Brücken Ijsdoras mehr für die Schluchten nutzen. Da wir aber nie größere Probleme bekamen, war es jedoch eigentlich nicht notwendig.
Wie steht ihr zur neuen Form des Berichts? Wie hat euch das Abenteuer an sich gefallen? Habt ihr noch Fragen? Wir freuen uns wie immer auf eure Kommentare!
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Re: Projekt Randor - Der Blog

Beitragvon Bennie » 20. Mai 2022, 21:30

Hallo,

ich surf gerade durchs Forum, bin jetzt hier gelandet und fühl mich schon fast getriggert, hier zu antworten:

Zunächst:
randor hatte doch geschrieben, dass sie alles einschließlich der Legenden auswürfeln:
randor_official hat geschrieben:
Legenden, Heldenkonstellationen (ja, auch der Santa Gor!) und Bonusmaterial werden zufällig zusammengewürfelt.

Und da sie nur eine Leichter-Spielen-Variante nutzten, werden sie wohl auch nur mit einer spielen.*

* Wurde zwischenzeitlich beantwortet, lass ich dennoch so stehen.

@Kar éVarin
Kanon-Helden:
Ich widerspreche dir mal aus meiner Sichtweise. Ich kann mir vorstellen, dass viele Spieler bei den Neuen Helden 2 weibliche und 2 männliche erwartet haben. Und da (vermeintlich) starker Haudrauf und (vermeintlich) finsterer Typ eher männlich besetzt sind (wie sexistisch), wurde eben der freundliche Fenn auf die weibliche Seite gedreht. Ich kenne allerdings genug Spieler, die dennoch mit dem kanonischen Helden Fenn und nicht mit Fennah spielen.
Und in AJ ist Fennah doch ein Bonusheld. Es wird sicherlich viele AJ-Besitzer geben, die Fennah - trotz Downloadmöglichkeit - gar nicht besitzen.
Ähnliches gilt auch für die Dunkle Eara.
Vakmar & Vakur bspw. schreiben/spielen immer nur von/mit der Dunklen Eara (DEara wie sie sie nennen) und auch im aktuellen Tavernenspiel wird die Dunkle Eara eingesetzt (um nur mal zwei Begebenheiten aus der Taverne zu nennen.)
Aber klar, jeder soll so spielen, wie er/sie/es möchte.

@randor
Herausforderung
Wir fanden es damals langweilig, immer mit denselben Helden zu spielen. Daher ließen wir dann den Zufall bzw. die Würfel über die Heldenwahl entscheiden. Das war eine willkommene Abwechslung und ließ uns dieselbe Legende noch einmal ganz anders erleben. Hat Spaß gemacht, war anders, aber als Herausforderung würde ich das nicht ansehen, schon gar nicht, wenn man - wie ihr - mit einer starken Spielerleichterung spielt.
Na ja, es sei denn, dass man eine der auf S.1 genannten Heldenkombi erwischt. :shock:
Okay, was wirklich eine Herausforderung ist, mag jeder Spieler anders sehen.

Übrigens für unseren damaligen Andor-Marathon haben wir für jeden Spieler einen eigenen Heldenpool angelegt. Der Held wurde zufällig erwürfelt und nach der Partie für diesen Spieler gestrichen. Der Held kam erst wieder in den Pool, wenn der Spieler alle anderen Helden mindestens einmal gespielt hatte. Zu dem Zeitpunkt gab es noch mehr offizielle Legenden als Helden, sodass auch Kirr und Stinner in den Pool wanderten. Und wenn für eine Andor-Legende Stinner ausgewürfelt wurde, dann war das eben so.
-> Ist vielleicht noch eine Anregung für euch?

Mittlerweile hast du deinen Spielbericht fortgesetzt:
randor_official hat geschrieben:Yaza macht sich das Feuer auf 243 zunutze und erledigt einen Bergskral mithilfe ihres Schwächungspulvers aus der Ferne, da dieser nur noch 3 WP hat.

randor_official hat geschrieben:Yaza erledigt einen weiteren Bergskral auf 243 mithilfe ihres Schwächungspulvers

Tja, das ist leider gemogelt. Im Begleitheft wird zwar nur auf die Kombi mit dem Nixenstaub hingewiesen, aber als erfahrene Andor-Spieler hättet ihr - auch aufgrund der Wortwahl -

"[Kombi nur möglich], wenn die Kreatur nicht auf 0 Willenspunkte fällt. "

daraus schließen können, dass in ähnlichen Spielsituationen auch die gleichen Regeln gelten.
Hier noch die offizielle Bestätigung:
Tapta hat geschrieben:Durch den Einsatz des Schwächungspulvers kann eine Kreatur nicht auf 0 WP fallen (analog dem Nixenstaub). Es kann somit nicht mit dem Feuerschild kombiniert werden.


Bzw. nur "andersrum", aber euer Feuer lag ja schon:
Tapta hat geschrieben:Wenn man erst das Schwächungspulver einsetzt (um + 3WP zu bekommen) und dann den Feuerschild, ist das in Ordnung.


randor_official hat geschrieben:Als besonders stark erwies sich die Kombination Feuerschild/Schwächungspulver.

Tapta hat geschrieben:Schwächungspulver: Es ist tatsächlich so, dass du nur Kreaturen mit min. 4 WP schwächen kannst.
[alle Zitate von Tapta gekürzt]

Ach so, Tapta ist hier im Forum der Nickname von Andreas Kälber, dem Erfinder/Autor von Barz bzw.Yaza.


Mein vorläufiges Fazit:
So - ihr habt also mit drei starken Helden, einer enormen Spielerleichterung (und ein bisschen Mogeln) die mittelschwere Legende 16 gewonnen - Gratulation!

Ehrlich gesagt fehlt mir bei dieser Herausforderung irgendwie - na ja, die Herausforderung. Aber wie oben schon geschrieben, sieht das jeder Spieler, jede Spielgruppe wohl anders.
In diesem Sinne

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Re: Projekt Randor - Der Blog

Beitragvon Bewahrer Melkart » 21. Mai 2022, 07:03

@Bennie: Liphardus ist so weit ich weiß nur eine unserer Erfindungen als Andori, und offiziell existiert er nicht.
Was Fennah Angeht: Hier frage ich dich einfach:
Ist es jetzt gut, dass Fenn zum Teil zu Fennah geworden ist und Fennah die Frauenquote in erhöht, oder schlecht, da der freundliche Vorsichtige Fenn doch noch weiblich wird, und so sexistische Klischees gefördert werden. Klar, Talvora hätte das Problem gelöst, aber ich weiß immernoch nicht, ob du es jetzt gut oder schlecht findest, dass Fenn teilweise Fennah geworden ist?
Zur Allgemeinen Besetzung der Sonderfähigkeiten:
Wenn wir uns die potentiellen „Hau-Draufs“ Anschauen:
Krieger, Zwerg, Hautwandler, Wolfskrieger, Tarus, Eisdämom,
Alles Männer :roll:
Andererseits die Helden die mit ihren Unterstützenden Figuren im Hintergrund agieren, und oft nicht direkt in den Kampf eingreifen;
Hüter, Beschwörer, Takuri-Hüter,
Alles Frauen :roll:
Düstere, Zwielichtige Gestalten:
Bewahrer, Halbskral, Hautwandler, Seher, Beschwöhrer:
Nur eine Frau :roll:
Supporter:
Zauberer, Santa Gor ;) , Hüter, Takuri-Hüter, Runenmeister, Steppennomade, Fährtenleser
Nur ein Mann, dazu Fenn*ah

Ich muss dir also recht geben, man muss also feststellen, dass sich die Besetzung der kanonischen Geschlechter der Helden sexistischer Klischees bedient, auch wenn Andor unter den VLAutoren, durchaus weitergekommen ist (Erste 50/50 Heldenergänzung, erster weiblicher Endgegner (Siantari) Männlicher Supporter (Barz) und erstmals farbige Helden (Aćh, Tenaya)).
Wir wünschen uns für eine neue Box also:
Als Supporter einen männlichen Alchemistischen, der Tränke Braut.
Als Haudrauf eine Riesin aus dem Kuolema…
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Re: Projekt Randor - Der Blog

Beitragvon Bennie » 21. Mai 2022, 17:45

Bewahrer Melkart hat geschrieben:Liphardus ist so weit ich weiß nur eine unserer Erfindungen als Andori, und offiziell existiert er nicht.
:?:

Falls sich das auf den Dunklen Magier bezieht
Kartentext und Anweisungen im zugehörigen Kartenset sind ausschließlich in der männlichen Version geschrieben. Zudem ist auf den Karten Liphardus abgebildet.
Deine Aussage kann ich daher nicht nachvollziehen.
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Re: Projekt Randor - Der Blog

Beitragvon Bewahrer Melkart » 21. Mai 2022, 17:58

Das ist Aber nichts das nur die dunkle Eara betrifft. Auf allen Heldenspezifischen Karten in DlH wird das generische markuminum für die Helden verwendet, und unfairer Weise ist dort immer der männliche Held abgebildet (Zumindest das ist bei den MH anders). Wir können das gerne kritisieren, aber nicht im Bezug auf Eara im speziellen, sondern als allgemeine Kritik an DlH. Wir sagen ja auch nicht, Chada sei zu Pasco geworden.
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Re: Projekt Randor - Der Blog

Beitragvon Butterbrotbär » 22. Mai 2022, 21:37

Hallo Bewahrer Melkart,

Zunächst mal allgemein: Klar, bezüglich Repräsentation ist Andor nicht perfekt. So toll die doppelseitigen Heldentafeln und angemessen gekleideten Frauen auch sind, lässt sich nicht von der Hand weisen, dass es in der bekannten Andor-Welt etwa Überschüsse an männlichen Gegnern, Männern in Führungspositionen und hellhäutigen Personen gibt. Und von gleichgeschlechtlicher Liebe wollen wir gar nicht erst reden, der Kanon tat's (abgesehen von der Klammerbemerkung bei Irja) bislang auch nicht. In vielen Bereichen geht es aber bergauf. Beide VL-Boxen haben weibliche Endgegner. In den Junior-Romanen werden erstmals explizit Kriegerinnen an der Rietburg erwähnt. Viele im letzten Jahr neu dazugestoßene Personen haben diversere Hauttöne. Die DlH-Karten der MH beziehen sich auf das kanonische Geschlecht.

Konkrete Anmerkungen zu deiner Analyse oben:
– Die erste weibliche Endgegnerin war doch Kenvilar in DRidN, nicht erst Siantari (und Garah und Hadda) in AG?
– Die ersten nicht weißen Helden waren doch Bragor, Forn und Leander, nicht erst Magische?
– Könnte Ijsdur mit seinen Eisbrücken nicht auch als Supporter zählen?
– Könnte Iril mit ihrer unglaublichen Stärkegenerierung nicht auch als Haudrauf zählen?
– Könnte Darh nicht auch als Haudrauf zählen? Klar, der Knochen-Golem ist eine unterstützende Figur, doch muss Darh direkt kämpfen, um ihn zu beschwören, und Darh wurde zumindest von Gilda (hier) zusammen mit Bragor und Thorn zu den "echten Kämpfern" gezählt.
– Top, dass der Santa Gor nicht vergessen ging! :D
– Ein männlicher Alchemist, der Tränke braut ... das klingt doch schön nach Naraven! ;)

LG BBB



PS: Sorry fürs vom Threadthema Abkommen. :oops: Zum Blog selbst:
– Ich persönlich hätte nichts gegen die Verwendung der nicht kanonischen Namen.
– Vielleicht könnte man für etwas mehr Übersichtlichkeit im Beitrag jeweils Abstände zwischen den einzelnen Tagen lassen und jeweils am Anfang/Ende eines Berichts auf den vorherigen/nächsten Bericht verlinken, damit man, wenn man das will, nur die einzelnen Berichte lesen könnte. :D
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Re: Projekt Randor - Der Blog

Beitragvon Bewahrer Melkart » 23. Mai 2022, 04:27

@BBB: Oh Hada, Kenvillar und Leander sind mir als ich das geschrieben habe entfallen :oops:
Aber ansonsten ist gibst du mir ja zum Glück recht, du hat’s natürlich recht, wir haben schon einiges was sicher gut ist. Aber natürlich müssen wir die vorhandenen Defizite schonungslos aufdecken.
Bei Frauen in Führungspositionen fällt mir nur die Abgesandte aus Tulgor in AJ und Varia die Anführerin der Zauberer des Feuers.
Ich weise allerdings darauf hin, dass wir allerdings eine Beziehung zwischen einem Zwerg und einem Mensch haben (Das ist doch auch nicht schlecht). Die Definition der Heldenkategorien ist natürlich nicht objektiv, aber zumindest kann ich beweisen, das Drukil der Haudrauf der DH ist, weil er mal Michas Entwurf für einen Haudrauf in den NH war. Bei Iril würde ich sagen, dass sie vom Mechaniamus her eine eher auf das Beschaffen von verschiedenen Boni, vorallem in DlH, wo sie die Boni auch anderen geben kann. Bei Drah ist es schwieriger, aber stark ist sie oft dann wenn sie nicht mitkämpft, ähnlich wie bei Kheela. Es kommt aber letz endlich auf die Definition an.
Ich würde doch nie den einzigen offiziellen Helden der noch nie in einem TavSp war vergessen ;)
Natürlich klingt das sehr nach Naraven, aber ich wollte einfach ein Beispiel für einen im Spiel interessanten Supporter, hier mit verschiedenen Tränken. Es ginge Bspw auch jemand, der Beim Graben Gold Findet, oder anderen (begrenzt WP/SP) abgeben kann.
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Re: Projekt Randor - Der Blog

Beitragvon Towa » 23. Mai 2022, 04:54

Was ist mit Chada als Königin von Andor? ;)
Und Barz mit seinen Pulvern ist doch so etwas ähnliches wie ein Trankbrauer, oder?
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Re: Projekt Randor - Der Blog

Beitragvon Bewahrer Melkart » 23. Mai 2022, 05:07

Mein Gott,
Einfach irgendein männlicher Supporter. Chada ist klar, hab ich nur vergessen aufzuschreiben. Allerdings ist sie erst dann wirklich in einer Führungspisition, wenn sie möglicherweise bereits tot ist, und wenn doch wird davon nichts erzählt.
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Re: Projekt Randor - Der Blog

Beitragvon Kar éVarin » 23. Mai 2022, 10:11

Hallo Bennie!

Bennie hat geschrieben:@Kar éVarin
Kanon-Helden:
Ich widerspreche dir mal aus meiner Sichtweise. Ich kann mir vorstellen, dass viele Spieler bei den Neuen Helden 2 weibliche und 2 männliche erwartet haben. Und da (vermeintlich) starker Haudrauf und (vermeintlich) finsterer Typ eher männlich besetzt sind (wie sexistisch), wurde eben der freundliche Fenn auf die weibliche Seite gedreht. Ich kenne allerdings genug Spieler, die dennoch mit dem kanonischen Helden Fenn und nicht mit Fennah spielen.
Und in AJ ist Fennah doch ein Bonusheld. Es wird sicherlich viele AJ-Besitzer geben, die Fennah - trotz Downloadmöglichkeit - gar nicht besitzen.
Ähnliches gilt auch für die Dunkle Eara.
Vakmar & Vakur bspw. schreiben/spielen immer nur von/mit der Dunklen Eara (DEara wie sie sie nennen) und auch im aktuellen Tavernenspiel wird die Dunkle Eara eingesetzt (um nur mal zwei Begebenheiten aus der Taverne zu nennen.)
Aber klar, jeder soll so spielen, wie er/sie/es möchte.


Ich fürchte, du übergeneralisierst da meine Aussage. Ich sagte, dass ich vermute, Fennah und der dunkle Liphardus seien die am häufigsten außerhalb des Kanons gespielten Helden. Der Prozentsatz unter den Spielern, die an sich kanonisch spielen, könnte dennoch weit unter 10% liegen. Ich könnte dir jetzt auch Beispiele für Fennah und DLiphardus nennen, aber das führt ja zu nichts. Ich selbst bleibe auch bei Fenn und DEara ;)


Hallo Bewahrer Melkart,

BBB hat ja schon viele Punkte genannt, und ich will dir auch nicht prinzipiell widersprechen, auch in Andor gibt es bezüglich der Gleichbehandlung noch Potential nach oben. Eines möchte ich aber anmerken:
Es war MM 2012 sehr wichtig, dass es jeden Helden in beiden Geschlechtern gibt! Das finde ich beachtlich und nicht selbstverständlich.
Und dann geht es, im Spiel wie auch in der realen Welt, darum, wie die Charaktere handeln: Und hier zeigt sich die Offenheit der andorischen Helden: niemand wundert sich, dass das "kleine Mädchen" Chada so federführend in der Heldengruppe ist (außer vielleicht Thorald und Varkur), sie behandeln alle Ethnien gleich (auch gegen Vorurteile) und helfen allen gleichwertig.
Klar, sie leben in einer archaisch geprägten Welt, ähnlich unserem Mittelalter, mit stereotypen Rollenbildern. Aber diese sind bei Weitem nicht so fest in den Köpfen der Menschen verankert, wie das hier zum Teil der Fall ist. Und das ist doch das, worauf es wirklich ankommt!

Herzliche Grüße
Kar

PS: Wenn wir dieses Thema noch weiter ausführen wollen, was wir sehr gerne tun können, würde ich aber vorschlagen, in den Tratsch oder ein eigenes Thema zu wechseln.
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