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von Friedrich Schiller
Wenn Janis sich wieder einmal langweilte und Kheela von ihren Aufgaben als Hüterin der Flusslande zu sehr in Anspruch genommen wurde, dann stellte sie ihrem Sohn ein kleines Rätsel, mit dem er sich (hoffentlich) eine Weile selbst beschäftigen konnte.
Aus diesen vielen Rätseln wurde eines ausgewählt, an der auch wir uns versuchen mögen. (Und wenn ein kleiner Junge sie knackt, dann doch wohl auch eine ganze Taverne voller tapferer Andori!)
Ich wohne in einem steinernen Haus,
Da lieg' ich verborgen und schlafe;
Doch ich trete hervor, ich eile hinaus,
Gefordert mit eiserner Waffe.
Erst bin ich unscheinbar und schwach und klein,
Mich kann dein Atem bezwingen,
Ein Regentropfen schon saugt mich ein;
Doch mir wachsen im Siege die Schwingen.
Das Original endet noch zusätzlich mit dem Satz:
Wenn die mächtige Schwester sich zu mir gesellt,
Erwachs' ich zum furchtbar'n Gebieter der Welt.
Aber ich persönlich finde den Teil weder sonderlich passend noch hilfreich, von daher habe ich mir die Freiheit genommen, das obige Rätsel zu kürzen. Nichtsdestotrotz, wenn die Passage euch hilft dürft ihr sie gerne in eure Überlegungen miteinbeziehen.
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