Hm, Moai scheint ziemlich beschäftigt zu sein, kommt mir vor. Die Mini-Aktualisierung auf 468 würde jetzt nämlich anstehen...
So, dann zu The Fox Experiment:
Ich durfte gestern Abend eine weitere Partie spielen, wieder mit Gelb und Violett und dem Automa in Rot.
Ich hab hier mal ein Bild von der Startaufstellung:
Zum Spielablauf:
Das Spiel verläuft über 5 Runden = 5 Generationen. Danach sammelt man in verschiedenen Bereichen Punkte, wer dann die meisten Punkte hat, gewinnt.
Die erste Phase ist Selektion:
Jeder Spieler wählt in Reihenfolge je ein männliches und ein weibliches Elterntier, die in den vier Kategorien gebogener Schwanz, Freundliches Bellen, weiße Punkte und abgeknickte Ohren Würfel geben können, die das Genom verändern. Diese vier Merkmale, so hat man herausgefunden, gehen Hand in Hand mit der Domestizierung der Füchse.
Und als drittes wählt man aus der oberen Reihe Ressourcen, die man erhält,und aus deren Position sich die Spielerreihenfolge für die nächste Runde ergibt.
Dies machen alle abwechselnd und in beliebiger Auswahl, sodass es durchaus relevant ist, ob man einen bestimmten Fuchs rechtzeitig als Elterntier auswählen kann oder nicht.
Nach dieser Phase kann man sich, wenn man mindestens 2 Merkmal-Token bekommen hat (meist erst nach der 2. Runde), Optionen auf seinem Spielerboard freischalten. Dazu gibt es vier Leisten:
1: Domestizierte Füchse können ein zweites oder sogar drittes Jungtier gleichzeitig zur Welt bringen.
2: Eine weitere Studie beginnen - erfolgreiche Studien bringen einen Großteil der Siegpunkte!
3: Hilfswürfel freischalten - thematisch hat man dabei mehr Möglichkeiten, das Genom der Jungfüchse zu beeinflussen.
4: Patreons auftreiben: dadurch bekommt man einen Soforteffekt über Merkmaltoken und Veröffentlichungen, die einmalig einen Soforteffekt bringen oder am Ende jeweils 1 Punkt wert sind. Wie bei Flügelschlag haben diese Veröffentlichungen auch einen Text, der wissenswerte Hintergrundinformation zum Thema der Veröffentlichung bietet.
Dann kommen wir zur 2. Phase, dem Züchten: Alle Spieler nehmen sich gleichzeitig die Würfel der Elterntiere und ihre Hilfswürfel und würfeln diese. Diese Würfel zeigen je 1/2, 1, 2×1/2, 1 1/2 Symbole des jeweiligen Zuchtmerkmals, und man versucht möglichst viele ganze Symbole zusammenzubekommen, hauptsächlich natürlich in den Merkmalen, die man für seine Studien braucht.
Hat man ein 2. oder 3. Jungtier, wiederholt man dies, indem man mit allen Würfeln erneut würfelt.
Wichtig: erreicht man ein Ziel seiner Studie (unterteilt in Abschnitt 1, 2 und 3), kann man dies markieren und bekommt am Ende die jeweils angegebenen Siegpunkte. pro Studie und Abschnitt darf man maximal ein Jungtier einsetzen, auch wenn dieses mehrere Abschnitte oder Studien erfüllen würde. D.h., je mehr Jungtiere, desto mehr Studienabschnitte pro Generation/Runde kann man erfüllen/werten.
Jedes Jungtier liefert je nach ganzen Symbolen auf den Merkmal-Würfeln in der nächsten Generation 1 oder 2 Würfel des jeweiligen Merkmals und 1-3 Tokens des Merkmals, mit denen man wieder weitere Fortschritte auf seiner Tafel freischalten kann.
Auch danach darf man mit den Token weitere Optionen freischalten
Dann ist die Aufräumphase:
Die ältere Generation an Füchsen wird entfernt, die Jungtiere aus der Zucht kommen in die Auswahl für die nächste Runde und es wird mit Füchsen aus dem Wildtierstapel wieder aufgefüllt, die Ressourcen werden für die nächste Runde aufbereitet (und die neue Rundereihenfolge festgelegt) und es wird das Jungtier mit den meisten Symbolen prämiert (für seine 'Freundlichkeit'), alle anderen Spieler bekommen einen Trostpreis für die nächste(n) Runden.
Und so geht das 5 Runden lang.
Und hier noch die Schlusswertung des gestrigen Abends:
Lieben Gruß
Galaphil