Ein Schiff so schwarz wie die Nacht ...
Verfasst: 4. Dezember 2015, 11:28Ein Schiff so schwarz wie die Nacht ...
Chada & Thorn standen im kalten Sonnenlicht auf dem Gipfel des schneebedeckten Silberbergs. Dies war der höchste Berg auf Narkon, oder Silberland, wie die Insel später durch die Besiedelung der Silberzwerge genannt wurde. Von hier aus war es nicht mehr weit zu Fürst Groms sicherer Silbermine. Als sie sich umwandten erblickten sie den grässlichen Fluch der zum letzten Mal die knochigen Hände nach ihnen ausstreckte, dann in einem kräftigen Windstoß dahinstob und für immer verblasste. Varatans Fluch war gebrochen.
Nicht weit davon stand Callem, der Kapitän der Schwarzen Kogge, im bläulichen Schatten des Silberberges und betrachtete seine fahl schimmernden Hände. Er spürte seit Jahren zum ersten Mal wieder, wie das Blut durch seine Adern pulsierte. Als er aufsah, blickte er in die vertrauten Augen seiner alten Kameraden. Da waren Kentar, die Tochter Kenvilars, Krumm, der Hexenmeister, der mächtige Thogger und Pero, sein erster Maat. Sie alle spürten ebenfalls die Veränderung. Roa, Callems mächtiger Raubvogel setzte sich auf seine Schulter und grub die Krallen in dessen Fleisch. Der Schmerz war süß und voller Verheißung. Endlich war es soweit. Varatans Fluch war gebrochen.
Gerüchten zufolge hatten auch Stinner und Kirr, der Zauberer der Zeit den Weg über die Mauerberge geschafft.
Und so begaben auch sie sich zur Silbermine von Fürst Grom, der sie herzlich willkommen hieß.
Stellt eure Helden Figuren auf Feld 91.
Die friedvollen Tage verstrichen, doch außerhalb der Mine mehrten sich seltsame Gerüchte. Handelsschiffe waren angegriffen worden. Ein Schiff, schwarz wie die Nacht, sei gesichtet worden ...
"Die Rückkehr der Schwarzen Kogge". Erste Bonus-Legende für die "Reise in den Norden". Ab 10. Dezember zum kostenlosen Download auf:
legenden-von-andor.de
Chada & Thorn standen im kalten Sonnenlicht auf dem Gipfel des schneebedeckten Silberbergs. Dies war der höchste Berg auf Narkon, oder Silberland, wie die Insel später durch die Besiedelung der Silberzwerge genannt wurde. Von hier aus war es nicht mehr weit zu Fürst Groms sicherer Silbermine. Als sie sich umwandten erblickten sie den grässlichen Fluch der zum letzten Mal die knochigen Hände nach ihnen ausstreckte, dann in einem kräftigen Windstoß dahinstob und für immer verblasste. Varatans Fluch war gebrochen.
Nicht weit davon stand Callem, der Kapitän der Schwarzen Kogge, im bläulichen Schatten des Silberberges und betrachtete seine fahl schimmernden Hände. Er spürte seit Jahren zum ersten Mal wieder, wie das Blut durch seine Adern pulsierte. Als er aufsah, blickte er in die vertrauten Augen seiner alten Kameraden. Da waren Kentar, die Tochter Kenvilars, Krumm, der Hexenmeister, der mächtige Thogger und Pero, sein erster Maat. Sie alle spürten ebenfalls die Veränderung. Roa, Callems mächtiger Raubvogel setzte sich auf seine Schulter und grub die Krallen in dessen Fleisch. Der Schmerz war süß und voller Verheißung. Endlich war es soweit. Varatans Fluch war gebrochen.
Gerüchten zufolge hatten auch Stinner und Kirr, der Zauberer der Zeit den Weg über die Mauerberge geschafft.
Und so begaben auch sie sich zur Silbermine von Fürst Grom, der sie herzlich willkommen hieß.
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Die friedvollen Tage verstrichen, doch außerhalb der Mine mehrten sich seltsame Gerüchte. Handelsschiffe waren angegriffen worden. Ein Schiff, schwarz wie die Nacht, sei gesichtet worden ...
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