Hallo Thorac,
vielen Dank für Dein Feedback.
Zu Deinen Fragen:
1. Regeltechnisch hast Du recht, wenn Du das Nebelplättchen unangetastet lässt. Es darf jedoch nach meinem Ermessen auch aufgedeckt und aktiviert werden; so haben wir es gehandhabt. Diesen Spielraum wollte ich absichtlich lassen und nicht mit einer Regel überbewerten.
2. Nein, ich meine nicht, dass es zu zweit zu schwer wird. Wird haben die Legende zu zweit etwa doppelt so oft getestet als zu dritt und zu viert. Wir hatten nie Probleme damit, und die niedrigere Zahl auf den Pergamenten verschafft den beiden Helden etwas "Luft". Außerdem haben die beiden auch ihre drei Schilde in der Burg (evtl. auch 4). Die Besetzung der Schilde ist einkalkuliert, womit genügend Zeit bleibt. Wir haben im Spiel zu zweit nicht 1x verloren.
3. Auch hier: nein, glaube ich nicht. Die Bauern sind auf 40 und 64. Kommt der Gor auf 41, dann durch das Kreaturenplättchen, welches durch die Bewegung des Erzählers ausgelöst wird. Frustration wird es nur dann, wenn dieses Plättchen als letzte Aktion eines Tages ausgelöst wird, und der Bauer bereits auf 40 liegt. In anderen Fällen sollte genügend Zeit sein, den Bauer 1 Feld weit zu sichern. Für ein Auslösen durch die Bewegung des Erzählers bei Sonnenaufgang sehe ich keine Probleme, weil dann ein ganzer Tag zur Rettung vorhanden ist. In unseren Tests hatten wir nicht den Fall, wie ich ihn beschrieben habe. Allerdings vermeiden wir auch das Aufdecken von Kreaturenplättchen am Tagesende generell. Wir lassen eher 1 Stunde ungenutzt verstreichen oder positionieren uns für den nächsten Tag, als neue Kreaturen zu holen, von denen wir nicht wissen, wo sie erscheinen. Da das Plättchen bei Sonnenaufgang als letztes aufgedeckt wird, stellen wir uns lieber auf die sichere Seite als risikofreudig zu sein und ungeahnte Kettenreaktionen zu beschwören.
Danke nochmals für Deine Meinung und das Lob.
Beste Grüße, Mjölnir