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Andor mit Kindern (?)

Re: Andor mit Kindern (?)

Beitragvon Luelbe » 5. April 2015, 08:23

Meine 7 Jährige Schwester spielt auch Andor :D (wenn auch nur Legenden 1 und 2 :? )
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Re: Andor mit Kindern (?)

Beitragvon IceDragon » 27. Juli 2015, 16:43

Ich hab´ das Spiel mit 11 gespielt.
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Re: Andor mit Kindern (?)

Beitragvon IronDragon » 27. Juli 2015, 16:51

Ich habe schon mit einem Kindern gespielt ;) ist eigentlich ganz Lustig.
Ich habe Andor schon mit 9 Gespielt (und zwar auch Legende 1-4) :lol: .

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Re: Andor mit Kindern (?)

Beitragvon MarkusW » 5. November 2015, 19:55

Mein 7-Jähriger ist ja jetzt im ersten Schuljahr und kann auch schon Schreiben. Aber bisher nur seinen Namen. Seit heute kann er noch etwas anderes schreiben:

ANDOR

:D
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Re: Andor mit Kindern (?)

Beitragvon Leitwolf » 7. November 2015, 13:01

Hallo Andori
Ich bin 11 und hab das Spiel mit 9 bekommen.
Wir spielen alle sehr gerne. :D
Für mich auch eine Ziegenmilch. :)

LG Leitwolf
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Re: Andor mit Kindern (?)

Beitragvon Kar éVarin » 19. September 2017, 08:15

Sorry, dass ich dieses uralte Thema rauszerre, aber ich bin begeistert!

Eure Beiträge machen mir Hoffnung, dass ich garnicht sooo lange warten muss, bis ich mit meinem Sohn die erste Partie wagen kann. Im Moment werde ich aber nichtmal Prinz Thorald in seiner Reichweite lassen ;)

Meine Erfahrung, dass sich die meisten Spiele auch schon unter der angegeben Altersangabe spielen kann (und auch noch drüber! Ich habe nie verstanden, warum man Spiele noch mit 99 spielen kann, mit 100 aber nicht mehr...), deckt sich mit euren Berichten. Ich bin ein begeisterter Spieler von großen, abendfüllenden Brettspielen, allerdings steh ich damit in meiner Familie etwas allein. Seit meine Schwestern (4/6 Jahre älter als ich) in die Pupertät kamen, haben diese Spiele bei uns stark nachgelassen und auch meine Frau ist nur eher mäsig davon begeistert (dann lieber 5 Runden UNO am Stück...). Daher hoffe ich auf meinen Sohn, wenn der alt genug ist :D
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Re: Andor mit Kindern (?)

Beitragvon Xancis » 20. September 2017, 09:19

Hallo Boggart,
ja das stimmt, Andor ist trotz des Szenarios sehr Kinderfreundlich, da, wie schon hier geschrieben Kreaturen nicht getötet sondern besiegt werden und man selber ja auch nie stirbt. Die Wortwahl ist sehr gut durchdacht. Die Wahl des Alters ist immer so eine Sache und kommt auch immer auf den einzelnen drauf an. Dafür gibt es ja aber auch Eltern, die ihre eigenen Kinder einschätzen können...

Mich wundert es, dass bei dir, wie auch bei einigen anderen hier im Forum die Familie/Freunde nicht richtig Lust haben, Andor zu spielen. Bei mir ließen sich so viele dafür begeistern. Viele kennen solche Spiele gar nicht oder denken, dass es viel zu schwer sei. Die Regeln sind jedoch während des Aufbaus erklärt und bei Nachfragen kann man ja jederzeit helfen, da es kooperativ ist. Ich empfehle wenn dann mit den offiziellen Legenden anzufangen. viel wird dort noch erklärt, sie haben eine moderate länge und nicht allzu viele Karten. Das hält die Spielzeit in Grenzen.
Am Ende ist der Geschmack immer noch verschieden. Es gibt einige, die 8 Stunden Uno spielen können, ohne Langeweile. Wir haben bei uns immer auch mal unsere Doppelkopf Runden. Für uns immer noch das beste Kartenspiel, das es gibt. Viele Spielen jedoch immer die Spiele, die sie eben kennen oder als Kind gespielt haben. Da kommt dann eben Uno, Monopoly o.ä. auf den Tisch. "Der Bauer (fr)isst, was der Bauer kennt" heißt doch dieses Sprichwort?! Ich hab dann eben hier und da mal gesagt: Wir spielen jetzt mal Andor! Gerade weil es kooperativ ist gibt es kein gemaule, geschreie und Aufreger. Entweder gewinnt man oder überlegt, wo man etwas falsch gemacht hat.
Das ist auch der Grund, weswegen ich viel lieber solche Spiele spiele. Es gibt einfach zu viele schlechte Verlierer.

Was sagen denn deine Schwestern/Frau dazu, warum sie es nicht spielen wollen? Würde mich echt mal interessieren. Viel lässt sich mit Worten klären...
Ich drücke dir aber schon mal die Daumen, dass Andor deinem Sohn in ein paar Jahren gefallen wird.
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Re: Andor mit Kindern (?)

Beitragvon Kar éVarin » 22. September 2017, 07:54

Hoppla, ich glaub, da muss ich mal die Familienehre retten ;)

Warum meine Schwestern nicht mit mir Andor spielen, ist recht schnell zu beantworten: Sie wohnen gut 250 km von mir entfernt. Wäre Andor zu einer ähnlichen Zeit wie "Die Siedler von Catan" erschienen, hätten wir es bestimmt einige Male gespielt und vielleicht wäre es ein riesen Renner bei uns geworden. Catan und auch Carcasson kamen doch recht regelmäßig, gefühlt aber nicht mehr ganz so oft wie davor Monopoly, Spiel des Lebens oder Spiel des Wissens, wobei da meine Kleinkinderinnerungen auch etwas verzerrt sein können. Dann gründeten meine etwas älteren Schwestern sehr früh ihre eigenen Familien (ich wurde mit 13 zum ersten Mal Onkel) und acht Jahre später brachte mich dann mein beruflicher Werdegang weiter weg von meiner Heimat.
Ein bisschen mag das auch an mir selbst liegen, dass die Lust auf Spieleabenden bei meinen Schwestern und Eltern etwas versiegte: Ich bin ein riesen Fan von diesen großen Brettspielen, je aufwendiger und länger, umso besser: Monopoly, Spiel des Lebens, Catan (mit den zwei großen Erweiterungen (Städte und Ritter war meinen Schwestern aber meist zu gemein, sie ließen sogar den Räuber weg...)), Carcasson (mit Erweiterungen), Risiko, Herr der Ringe und noch ein paar mehr (die letztgenannten hätte ich gerne viel öfter gespielt, bekam sie aber zu spät). Wenn jetzt jemand dauernd nach solchen Spielen fragt, kann ich es schon verstehen, wenn anderen das dann zuviel wird.

Meine Frau spielt an sich auch gern, fast jeden Tag spielen wir nach dem Mittagessen Backgammon, unser kleines Ritual. Aber Abends kommen wir selten zum Spielen, was vor allem daran liegt, dass ich meistens erst um 15 Uhr zum Arbeiten anfange und entsprechend spät nach Hause komme. Zudem hat sie, nicht so wie ich, wenig Lust, ein Spiel über Nacht (oder Tage) stehen zu lassen und später weiter zu spielen, weshalb es dann doch oft die eher kleinen Spiele werden. Zu guter Letzt bekamen wir Andor erst letztes Weihnachten und so richtig mit dem Spiel infiziert wurde ich Ende Juli, als dann auch unser Sohn kam, was unsere Zeit dann doch etwas beschränkte ;)

Schlecht findet sie das Spiel nicht, die ersten zwei Legenden haben wir schon gespielt und die anderen drei aus dem Grundspiel kommen wahrscheinlich auch noch, es wird halt etwas dauern. Ihr ist es halt zu groß und aufwendig für die beschränkte Zeit, die wir gemeinsam haben (oder so ähnlich). Sie findet es allerdings garnicht schlimm, dass mich das Spiel so gepackt hat, auch wenn ich viel Zeit und Gedanken da hinein stecke. Lieber Andor als The Battle for Wesnoth, was dann halt doch nur am Computer geht.

So, jetzt fehlt mir irgendwie der Schluss, genau wie bei meiner ersten Fan-Legende... :D
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Re: Andor mit Kindern (?)

Beitragvon PhilBiBo » 22. September 2017, 11:28

Servus liebe Vorredner bzw. Vortipper...höhö,

ich hab jetzt den ganzen Tread im Vorfeld nicht gelesen wollt auch nur mal kurz meinen Senf dazu geben:
Mein Großer ist jetzt neun Jahre alt. Er ist, genau wie sein alter Vater :D , begeisterter Andor-Fan und war auch beim Prototypentesten in Stuttgart für die Dunklen Helden mit am Start. Wir spielen Andor seit...keine Ahnung...zwei bis drei Jahren oder so und er war eigentlich von Beginn an begeistert dabei. Ebenso ist er immer hellauf begeistert wenn die "Taverne zu Pforzheim" seine Pforten öffnet und man sich da zu einem geselligen Abend rund um das Thema Brettspiele, speziell natürlich Andor, trifft.
Bis bald, PhilBiBo
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Re: Andor mit Kindern (?)

Beitragvon Xancis » 22. September 2017, 22:01

Hallo boggart,
Ich kenne diese "Problematik" früher viel Zeit und plötzlich weiß man nicht, was man zuerst machen soll. Geht mir selber auch so. Privat passiert so viel, dass wir kaum noch Spielen und alleine habe ich auch keine Lust. Aber immer mal kommen wir schon dazu. Meistens wenn wir jemanden einladen zum zusammen spielen. Wobei ich sagen muss, dass catan und carcassonne auch sehr schöne Spiele sind. Haben wir auch beide da, mit nahezu allen Erweiterungen (alle sinnvollen) aber noch nicht einmal alle Elemente gespielt. Man schafft es aber doch immer mal zu einer Runde. Am Ende muss man selber wissen, wo seine Prioritäten liegen. Mit den Kinder wird es wieder von ganz alleine kommen. Evtl. Ist dann deine Frau automatisch immer mit dabei. So verbringt man spielerisch zeit mit dem Kind.
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